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[iOS] AppStore Perlen 50/14

Im Juli kündigten Apple und IBM an, gemeinsam iOS-Apps speziell für Business-Kunden zu entwickeln. Diese Kooperation trägt seit dieser Woche nun die ersten Früchte in Form der ersten 10 verfügbaren Anwendungen in den Bereichen Bank, Retail, Versicherung, Finanz-Services, Telekommunikation, Behörden und Fluglinien. Die Apps wurden in enger Zusammenarbeit entwickelt und können inklusive diverser Screenshots und Beschreibungen auf den Apple-Webseiten unter die Lupe genommen werden. Der normale Nutzer wird allerdings nicht in den Genuss dieser äußerst professionell gestalteten und mächtigen Apps kommen - sie sind einzig und allein Business-Kunden mit speziellen Vereinbarungen mit IBM und Apple vorbehalten. Nichts desto trotz wird früher oder später sicher auch der AppStore von der Kooperation profitieren, setzen die Apps doch einen neuen Standard, an dem sich gerne auch künftige Neuerscheinungen in Apples virtuellem Kaufhaus orientieren dürfen. Nun aber viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 50/14" vollständig lesen

Apple veröffentlicht Safari 8.0.2, 7.1.2 und 6.2.2

Nein, 2014 wird wohl nicht als das Jahr in Apples Geschichte eingehen, in dem man sich mit reibungslosen Updates rühmen wird. Und dies betrifft leider nicht nur die Betriebssysteme, sondern kürzlich auch Safari. Kurz nach der Veröffentlichung von Safari 8.0.1 hatte Apple dieses Update wieder (wohl aufgrund eines nicht näher bekannten Problems) wieder zurückgezogen. Aus meiner Sicht sollte man sich allerdings weniger über die Probleme aufregen, als mehr einen Blick auf die Reaktion darauf werfen. Nach dem Entfernen des Updates steht nun also die neue Version 8.0.2 zum Download bereit und erklärt, dass es in seltenen Fällen passieren konnte, dass sich Safari in der Vorgängerversion nach dem Update nicht mehr nutzen ließ. Neben der angesprochenen Version für OS X Yosemite können auch Nutzer älterer OS X Versionen neue Safari-Updates laden, die sich um dasselbe Problem kümmern.

Tim Cook ist für die Financial Times die Person des Jahres 2014

Für den Titel "Person of the Year" des TIME Magazine hat es für Apple CEO Tim Cook zwar nicht gereicht, aber immerhin konnte er denselben, wenn auch weniger prestigeträchtigen Preis bei der Financial Times für sich verbuchen. In der Begründung heißt es, Cook würde Apple vor allem finanziell in einem sehr guten Zustand halten hält, was auch das Vertrauen der Börse in die Arbeit Cupertinos belegt. Selbstverständlich würdigt auch die Financial Times Cooks soziales Engagement, etwa für den Umweltschutz und die Gleichstellung der Mitarbeiter. Unter anderem wurde mit Angela Ahrendts unter Tim Cook erstmals eine Frau mit der Leitung des wichtigen Retail-Geschäfts bei Apple betraut. Mit der Vorstellung der neuen, größeren iPhone-Modelle, der Apple Watch und von Apple Pay, sowie der Übernahme von Beats hat Tim Cook Apple zudem sehr gut auf die Zukunft ausgerichtet.

Apple-Watch-Produktion ab Januar, Chip-Produktion künftig in den USA?

Zwei Gerüchte betreffen aktuell Apples Produktionskette. Die für die meisten interessantere Meldung betrifft dabei die Apple Watch. Angeblich sollen Apple und sein auserwählter Produktionspartner Quanta inzwischen die Vorbereitungen abgeschlossen und alle Probleme aus dem Weg geräumt haben, so dass die Massenproduktion der Smartwatch angeblich im Januar beginnen kann. Während man in der Testphase noch zu viele fehlerhafte Geräte erzeugt habe, soll der Fehler inzwischen ausgemerzt sein und die Produktion für den Markt geeignet sein. Angeblich hat Quanta hierfür bis zu 8.000 neue Arbeiter eingestellt, so dass die Gesamtzahl der an der Produktion beteiligten Arbeiter nun bei 20.000 liegen soll. Nach wie vor ist der Verkaufsstart für "Anfang 2015" und der Einstiegspreis für das Gadget mit € 349,- angekündigt.

Ein weiterer Bericht kümmert sich um Apples Chip-Produktion. Inzwischen wird der komplette aktuelle Mac Pro in den USA gefertigt. Den Kollegen von der (zugegebenermaßen nicht immer treffsicheren) Digitimes zufolge könnte dies künftig auch auf die in den anderen Apple-Produkten verbauten mobilen Chips zutreffen. So soll sich der in den USA ansässige Hersteller GlobalFoundries in finalen Verhandlungen mit Apple über die Produktion von Chips der Generation A9 stehen. Auch wenn man sicherlich nicht auf einen Schlag die komplette Produktion an einen neuen Partner vergeben wird, könnte damit ein schrittweiser Weg zurück in die USA eingeleitet werden.

Apple veröffentlicht zweite Beta von iOS 8.2

Einen Tag nach der Veröffentlichung von iOS 8.1.2 für die Allgemeinheit hat Apple registrierte Entwickler in der vergangenen Nacht mit der zweiten Beta von iOS 8.2 ausgestattet. Wirkliche Neuerungen gegenüber der ersten Beta haben sich dabei bislang nicht ergeben. Dies war allerdings auch nicht zu erwarten, wird sich iOS 8.2 doch in erster Linie um die Verbindung zwischen iPhone und Apple Watch kümmern. Mit der mit dem Update einhergehenden zweiten Beta von Xcode 6.2 Beta 2 lassen sich zudem Apps, Glances und Notifications für die Apple Watch erstellen. Auf dem iPhone und iPad unterstützt iOS 8.2 in der zweiten Beta jetzt auch das in Singapur gesprochene Englisch und stellt Schriften in Thailändisch größer dar. Das Update kann von registrierten iOS-Entwicklern entweder OTA oder über Apples Dev Center geladen werden.

Apple und IBM präsentieren erste Apps der MobileFirst-Kooperation

Im Juli dieses Jahres sorgten Apple und IBM mit der überraschenden Ankündigung für Aufsehen, künftig zusammenzuarbeiten, um mobile Apps für den Einsatz in Unternehmen zu entwickeln. Im Rahmen dieser Kooperation unter dem Titel IBM MobileFirst für iOS sollen dabei über 100 (!) native Apps für die iOS-Plattform entwickelt werden, die auf den bereits bestehenden Daten- und Analyse-Tools des einstigen Apple-Rivalen aufsetzen. IBM wird zudem iOS-optimierte Cloud-Services einführen, die sich unter anderem um das Management der Geräte, Sicherheit, Analytik und mobile Integration kümmern. Auf der anderen Seite wird Apple verschiedene Support-Lösungen speziell für Unternehmen schaffen, darunter auch ein eigenes AppleCare-Angebot. Zudem werde man die IBM-Ingenieure im Hard- und Software-Bereich unterstützen, sowie sein Know-How im Endkunden-Bereich einbringen. Auf diese Weise will man gemeinsam "die Art wie Arbeit erledigt wird neu zu definieren, wichtige Herausforderungen der Mobilitätsbranche zu adressieren und Veränderungen im Unternehmen, die tatsächlich durch den Einsatz mobiler Technologie getrieben werden" herbeiführen.

Heute nun wurden die ersten Ergebnisse der Kooperation, konkret die ersten 10 Apps für Businesskunden, vorgestellt. Diese sind nicht frei im AppStore, sondern nur über spezielle Partnerschaften verfügbar. Die ersten Unternehmen, die hiervon Gebrauch machen sind Air Canada, Sprint, Citi und Banorte. Phil Schiller wird dazu mit den folgenden Worten in der offiziellen Pressemitteilung zitiert: "Das ist ein großer Schritt für iPhone und iPad im Unternehmenseinsatz und wir können es kaum erwarten, die neuen, aufregenden Möglichkeiten zu sehen, wie Unternehmen iOS-Geräte einsetzen werden. Unternehmen agieren immer mobiler und Apple und IBM vereinen die weltweit führende Technologie mit den intelligentesten Daten und Analytik-Fähigkeiten, um Unternehmen dabei zu unterstützen, Arbeitsprozesse neu zu definieren."

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Endgültige Trennung von Google Maps: iCloud.com nun auch mit Apples Kartenmaterial

Bereits im Juli hatte Apple auf der Beta-Version seiner iCloud-Webseite erstmals eigenes Kartenmaterial für die Online-App von "Mein iPhone suchen" eingesetzt und damit das bislang dort genutzte Google Maps abgelöst. Seit vergangener Nacht ist dies nun auch auf der für alle Nutzer zugänglichen Version der iCloud-Webseite der Fall. Damit kappt Apple die letzte verblieben Abhängigkeit zu Google Maps und setzt nun auf allen Geräten und bei allen Diensten auf die eigene Karten-Lösung. Als Datenlieferant gibt man nun auch auf iCloud.com an "Data from TomTom, others" und verlinkt von dort aus auf die komplette Liste.


Neue Kanäle und aktualisierte YouTube-App auf dem Apple TV

Während die Apple-Gemeinde weiter auf eine neue Generation des Apple TV wartet (von einem Fernseher reden wir ja schon gar nicht mehr), hat Apple dem aktuellen Modell immerhin ein paar neue Kanäle spendiert. So finden sich im Hauptmenü inzwischen Einträge für das Videoportal Dailymotion und den Kanal der Ultimate Fighting Championship (UFC). Zudem wurde die vorhandene YouTube-App aktualisiert. Letztere ist nun besser auf das Look-and-Feel auf anderen Plattformen angepasst und zeigt nun auch hin und wieder (zumindest in den USA) Werbeeinblendungen. Dailymotion stammt aus Frankreich, liefert aber hierzulande auch deutschsprachige Inhalte. Der Kanal der Kampfsportvereinigung UFC setzt für den Vollzugriff ein kostenpflichtiges Abo voraus und liefert anschließend Videomitschnitte der hauseigenen Veranstaltungen.

Abschließend noch ein kleiner Hinweis. Bereits seit einiger Zeit lassen sich Kanäle im Hauptmenü des Apple TV ausblenden. Wem es dort also inzwischen zu voll ist und unter den Kanälen viele sind, die man selber nicht benötigt, kann man auf diese Weise für ein bisschen mehr Ordnung sorgen.