Apple veröffentlicht dritte Beta von iOS 8.2

Wenn man mich nach einer der größten Errungenschaften des Internets fragt, dann landet Amazon definitiv unter den Top 3. Nimmt man mal alle Auswirkungen auf den lokalen Einzelhandel, etc. beiseite, ist Amazon einfach super praktisch. Erst recht, wenn man Prime-Kunde ist. An einem Tag bestellt, am nächsten Tag ist die Bestellung da. Abgesehen davon, dass man dort inzwischen vom Buch über Technik-Spielzeug bis hin zu Hundefutter und Medikamenten alles aus einer Hand bekommt, was man sich nur wünschen kann. Und es wird in Zukunft noch besser. In den USA, genauer gesagt in New York, hat Amazon nun seinen neuen Service "Prime Now" gestartet. Hiermit verringert sich die Wartezeit auf die Bestellung von einem Tag auf innerhalb von 60 Minuten. Hierfür verlangt Amazon von seinen Prime-Mitgliedern dann einen zusätzlichen Aufschlag von $ 7,99. Wer bereit ist, bis zu zwei Stunden zu warten, zahlt gar nichts oben drauf. Bestellungen für Prime Now nimmt Amazon zwischen 06:00 Uhr morgens und Mitternacht an sieben Tagen der Woche entgegen. Noch im kommenden Jahr soll das Angebot auf weitere Städte ausgeweitet werden. Moderne Welt.
Bereits seit einigen Jahren unterstützt Apple bekanntermaßen die (RED)-Kampagne im Kampf gegen AIDS, Tuberkulose und Malaria. In diesem Jahr rief man hierbei anlässlich des World AIDS Days diverse Aktionen ins Leben, um Geld für den dahinter stehenden Global Fund zu sammeln. Unter anderem gab es dabei speziell angepasste Apps im AppStore, und Apple spendete einen Teil seiner Retail- und Online-Umsätze zwischen dem Black Friday und dem Cyber Monday an die Organisation. In einer E-Mail an seine Mitarbeiter (via re/code) äußerte sich Apple CEO Tim Cook nun zu der dabei gesammelten Summe. So konnte Apple bei der Aktion über 20 Millionen US-Dollar generieren, die an die (RED)-Kampagne gehen. Eine gewaltige Summe, mit der sicherlich eine Menge bewegt werden kann.
"I'm thrilled to announce that our total donation for this quarter will be more than $20 million -- our biggest ever -- bringing the total amount Apple has raised for (PRODUCT) RED to over $100 million. The money we've raised is saving lives and bringing hope to people in need. It's a cause we can all be proud to support."
Apple ist bekannt dafür, höchst selten die Preise in seinen internationalen Stores zu verändern. Stattdessen baut man darauf, dass sich die Ausschläge im Umrechnungskurs gegenüber dem US-Dollar nach oben und unten langfristig wieder ausgleichen. In Russland hat man nun allerdings die Notbremse gezogen, da der Rubel bereits seit einiger Zeit so schwach ist, dass beispielsweise das iPhone 6 und iPhone 6 Plus dort deutlich preisgünstiger zu haben sind, als in anderen Teilen Europas. So war das 16 GB iPhone 6 zuletzt mit 39.990,- Rubel bepreist, was einem Gegenwert von ca. € 447,- entspräche. Zum Vergleich: Im deutschen Apple Store kostet das Gerät € 699,-. Beim iPhone 6 Plus verhält es sich ähnlich. Hier war das 16 GB Modell in Russland zuletzt für 46.990,- Rubel zu haben, was in etwa € 550,- entspräche. Der deutsche Retail-Preis liegt hier bei € 899,-.
Aus diesem Grund hat Apple seinen Online-Store in Russland vorübergehend geschlossen. Statt von den Produkten wird man derzeit von der gewohnten "We'll be back"-Meldung begrüßt. Gegenüber Bloomberg. bestätigte Apple-Sprecher Alan Hely, dass der Store in Russland derzeit offline ist, während man die Preise überarbeitet: "Our
online store in Russia is currently unavailable while we review
pricing. We apologize to customers
for any inconvenience." Bereits im vergangenen Monat hatte Apple die iPhone-Preise in Russland aufgrund des schwachen Rubels um 25% angehoben.
Alle Jahre wieder beschenkt Apple seine Mitarbeiter zur Weihnachtszeit mit einer kleinen Aufmerksamkeit mit Apple-Logo. In den vergangenen Jahren waren dies unter anderem Decken, Kapuzenpullis, Wasserflaschen oder kostenlose Apps. In diesem Jahr handelt es sich hierbei um einen Rucksack vom Typs "Incase Staple Backpack". Dieser ist unter anderem mit einer integrierten Schutztasche für das MacBook Pro und für weitere Zubehörteile ausgestattet. Bei Amazon geht das gute Stück derzeit für um die € 70,- über den Ladentisch. Begleitet wird der Rucksack von einer Weihnachtskarte mit dem folgenden Wortlaut:
This is our gift to you.
But it can never compare to what you've given.
What does it take to give a gift?
It takes thoughtfulness. Compassion.
And sometimes, sacrifice of your time,
your talent, and your heart,
These are the gifts you give:
kindness, knowledge, humor, and patience.
You give them when you cover for a teammate,
so they can go on a much-deserved break.
When you send an email recognizing a job
well done. Or when you grab an extra coffee
for a friend before you clock in.
You give these gifts whether it's the beginning
of the season, or the end of a very long day.
You do it over, and over, and over again.
Amazing products are designed in Cupertino.
Amazing moments are made by you.
These moments are your gift this
holiday season -- to your customers,
to your team, and to the world.
Thank you.
Im vergangenen Jahr hat Apple mit seinem inzwischen legendären Weihnachts-Werbespot "Misunderstood" einen Volltreffer gelandet und damit sogar einen Emmy eingeheimst. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass es in diesem Jahr ähnlich aussieht. Inzwischen steht der diesjährige Spot mit dem Titel "The Song" zur Verfügung und knüpft nahtlos an die emotionalen Bilder aus dem vergangenen Jahr an. Zu sehen ist eine junge Frau, die einen Song ("Love Is Here to Stay") findet, den ihre Großmutter einst für ihren Großvater aufgenommen hatte. Hiervon inspiriert nutzt die Frau ein paar dezent in dem Spot platzierte Apple-Produkte, um das Lied selbst neu einzusingen und mit der Version ihrer Großmutter zu mischen. Das daraus entstandene generationenübergreifende Duett schenkt sie daraufhin auf einem iPad ihrer Großmutter. Während das Lied läuft, betrachtet sie einige Familienbilder, darunter ein Foto von ihrem inzwischen wohl verstorbenen Mann. Emotional, festlich, gelungen. Frohe Weihnachten!
Die meisten Mac-User werden sich vermutlich in der Menüleiste die Uhrzeit einblenden lassen. Was aber, wenn man seine Apps im Vollbildmodus betreibt? In diesem Fall ist die Menüleiste und damit die Uhrzeit nicht mehr sichtbar. Zu diesem Zweck gibt es im AppStore inzwischen eine Vielzahl von Desktopuhren. Bislang waren diese zumindest für mich jedoch alle so unbrauchbar, aufdringlich und wenig hilfreich, dass ich sie bereits nach kurzer Zeit allesamt in den Papierkorb verfrachtet habe. Die erste Desktopuhr, die mich wirklich überzeugt hat, ist iSmartClock (mit Dank an Gabriel!). Und dies hat gleich mehrere Gründe. Mit ihrem minimalistisch schicken Design passt sie perfekt ins Erscheinungsbild von OS X Yosemite. Auf Wunsch lässt sie sich sogar an das persönliche Hintergrundbild anpassen. Per Mouse-Over lässt sie sich jederzeit komfortabel komplett ausblenden und erscheint automatisch wieder, sobald man eine App in den Vollbildmodus befördert oder ein konfigurierbares Tastaturkürzel anwendet. Dabei kann die Uhr die Zeit entweder analog oder digital und im 12- oder 24-Stunden-Modus anzeigen. Ebenfalls hervorzuheben ist der geringe Ressourcen-Verbrauch der App, die sie auch auf mobilen Rechnern zu eine absoluten AppStore Perle macht. iSmartClock kann über den folgenden Link direkt zum Preis von € 2,69 aus dem Mac AppStore geladen werden: iSmartClock
A propos Vollbildmodus, der eine oder andere wird vermutlich bereits bemerkt haben, dass der grüne Knopf in den App-Fenstern unter OS X Yosemite nicht mehr zur Vergrößerung des Fensters dient, sondern die App direkt in den Vollbildmodus befördert. Hierzu ein kleiner Tipp: Hält man während des Klicks die ALT-Taste gedrückt, verhält sich der Knopf wieder wie vor Yosemite.