CNN ernennt Tim Cook zum CEO des Jahres

Zu Beginn der Weihnachts-Woche gibt es wieder einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger und alle, die vielleicht noch ein Last-Minute-Geschenk suchen: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktkette REWE, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort bekommt man in dieser Woche beim Kauf sämtlicher iTunes- oder AppStore-Karte einen Nachlass von 10%. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 27. Dezember 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend nicht begrenzt. man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch die eine oder andere Karte abzugreifen. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Uwe!)
UPDATE: Auch die Filialen von Penny bieten den oben genannten Rabatt. Beim Elektronik-Fachhändler Conrad gibt es zudem satte 33% Rabatt auf die € 15,- Geschenkkarten. Hierzu muss der folgende Coupon ausgedruckt und an der Kasse vorgelegt werden (mit Dank an Hartmut!). Die Aktion gilt jedoch nur noch am 23. Dezember:
Wenn es um virtuelle Mischpulte geht, sind die djay-Apps von Algoriddim eigentlich konkurrenzlos. Nachdem man in den vergangenen Jahren vor allem auf dem iPhone (€ 1,79 im AppStore) bzw. dem iPad (€ 4,99 im AppStore) für Furore sorgte, gibt es nun eine neue, vollkommen überarbeitete Version für den Mac zu vermelden. Was jedoch auch bei djay Pro wieder hervorzuheben ist, ist das weiterhin intuitive User Interface. Hinzu gesellen sich diverse neue und verbesserte Funktionen für Hobby- und Profi-DJs. Vor allem letztere dürften sich über verschiedene Neuerungen freuen. So lassen sich zu den gewohnten zwei Turntables nun auch bis zu zwei weitere Einblenden und für den Mix verwenden. Diese werden durch Live-Sampler, verschiedene Effekte und Drumpads ergänzt. Dank neuer Multitouch-Unterstützung kann all dies nun auch besser über das Touchpad angesteuert werden. Von der iOS-Version wurde neben der Spotify-Integration und der iCloud-Synchronisation auch die Automix-Funktion übernommen.
Auf der technischen Seite ist djay Pro für 64-Bit-Prozessoren sowie Retina-Bildschirme (auch für das 5K-Display des neuesten iMacs) optimiert und ist laut Algoriddim mit mehr als 50 professionellen MIDI-Controllern von namhaften Herstellern kompatibel. Hierzu zählen beispielsweise Pioneer, Numark und Reloop. Diese können auch per USB an den Mac angeschlossen werden. Die fertigen Mixe können wahlweise im AAC- oder WAV-Format aufgezeichnet und anschließend an iTunes übergeben werden.
djay Pro kann derzeit zum Einführungspreis von € 44,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: djay Pro
In der zurückliegenden Woche berichtete der britische Fernsehsender BBC (einmal mehr) über die Missstände bei Apples Zuliefererbetrieben in Fernost. Und um es direkt mit drastischen Worten vorweg zu schicken: Mich kotzen diese scheinheiligen Gutmenschen-Dokumentationen inzwischen nur noch an. Dabei geht es weniger um den investigativen Journalismus als solchen, als vielmehr um die Tatsache, dass hier unter reißerischen Überschriften ein Bild gezeichnet wird, welches schlicht und ergreifend nur der Einschaltquote und der Befriedigung der Sensationslust dient. Die angesprochene Dokumentation mit dem Titel "Apple’s Broken Promises" beleuchtet wie angesprochen die Arbeitsbedingungen bei Apples Zulieferern in China und Taiwan. Dabei schleuste die BBC Mitarbeiter undercover und mit versteckten Kameras ausgestattet in Produktionsstätten von Pegatron ein und dokumentierte die dortigen Verhältnisse. Dass diese alles andere als gut oder gar zu befürworten sind, steht vollkommen außer Frage. Im Titel und in der Dokumentation allerdings Apple anzuprangern, verfehlt jedoch komplett das Ziel. Ja, Apple lässt bei Pegatron und bei Foxconn produzieren. Ja, die dortigen Arbeitsverhältnisse sind schlecht. Allerdings ist Apple nur einer von vielen Auftraggebern bei Pegatron und Foxconn. Die komplette Technologie-Branche steht auf der Kundenliste dieser beiden (und noch weiterer) Unternehmen. Allein der Name Apple sorgt hier aber offenbar für die nötige Aufmerksamkeit und Einschaltquoten.
Dabei wird vor allem Apples Versprechen, die Arbeitsverhältnisse zu verbessern ins Visier genommen, konkret die Anzahl der Überstunden und die hohen Wochenarbeitszeiten. Hier habe sich jedoch seither nicht viel gebessert. Vergessen wird dabei natürlich komplett, dass Apple als einziger Auftraggeber von Pegatron und Foxconn sich bereits seit Anfang 2012 überhaupt darum bemüht, Dinge offenzulegen und zu verbessern. Und nicht nur das. Es existiert auch eine Webseite zu dem Thema, wo vollkommen Transparent über die Bemühungen berichtet wird. Auch die unabhängige Fair Labor Association (FLA) bestätigte die Fortschritte, die Dank Apple bereits erzielt wurden. Entsprechend (und aus meiner Sicht vollkommen gerechtfertigt) empört zeigt sich Apple ob der reißerischen Dokumentation auf seine Kosten. Genau das fehlen dieser angesprochenen Fakten prangert auch Apple COO Jeff Williams, der unter anderem für die Koordination der weltweiten Zulieferer zuständig ist, in einem unternehmensinternen Memo an. Selbstverständlich ist sich Apple auch bewusst, dass es weiterhin deutlichen Verbesserungsbedarf gibt. Allerdings sind hier eben auch die anderen Hersteller gefordert, die bei Pegatron und Foxconn fertigen lassen. Die BBC interessiert dies natürlich herzlich wenig - das gewünschte Aufsehen und Skandal-Geschrei wurde schließlich erzielt. Wie gesagt, auch ich verurteile die Arbeitsbedingungen in Fernost. Dies aber aus offensichtlichen Gründen einzig und allein auf dem Rücken von Apple auszutragen, widert mich nur noch an. Aus diesem Grund bette ich das entsprechende Video auch nicht hier ein. Wer es trotzdem sehen möchte, kann dies auf der BBC-Webseite tun.