Skip to content

Kommt das "iPhone 5S" früher als erwartet?

Mit der Präsentation des iPhone 4S hat Apple den Aktualisierungszyklus des iPhone vom zuvor gewohnten Sommertermin der WWDC auf den Herbst verschoben, und auch das iPhone 5 erschien relativ spät im Jahr. Nach neuen Informationen der nicht immer ganz treffsicheren DigiTimes (via MacRumors) könnte sich hieran kurzfristig wieder etwas ändern. Die asiatischen Kollegen nehmen dabei Bezug auf einen Bericht der chinesischen Commercial Times, die erfahren haben will, dass Apple bereits im Dezember mit der Test-Produktion der vermeintlichen Nachfolge-Generation unter dem Namen "iPhone 5S" beginnen könnte. Die Massenproduktion könnte dann bereits im ersten QUartal 2013 beginnen, was eine Produktvorstellung zur Mitte des Jahres wahrscheinlich machen würde. Selbstverständlich sind solche Gerüchte aus Fernost immer mit einer großen Protion Skepsis zu betrachten. Vor dem Hintergrund, dass Apple aber in diesem Herbst beinahe seine komplette Produktpalette aktualisiert hat, kann ich mir aber durchaus vorstellen, dass man dies in den kommenden Monaten wieder ein bisschen entzerren möchte. Insofern halte ich eine Rückkehr zum alten Aktualisierungszyklus nicht für komplett ausgeschlossen. Im Herbst könnte man dann nach dem Vorbild dieses Jahres künftig mit neuen iPads das Weihnachtsgeschäft einläuten. Also so, wie man es früher von den iPods gewohnt war.

News Flash: Sandy, Uhren-Lizenz und Patenteinigung

Urlaubsbedingt zum Wochenstart eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse des Wochenendes in einem kurzen New-Flash. In den USA hatte Apple für die Opfer des Hurricane Sandy eine Spendenseite im iTunes-Store eingerichtet, über die in verschiedenen Stufungen Geldbeträge gespendet werden konnten. Neben den iTunes-Kunden beteiligte sich aber auch Apple selbst an der Hilfsaktion und spendete 2,5 Millionen Dollar an das Amerikanische Rote Kreuz, wie Tim Cook in einer E-Mail an seine Mitarbeiter mitteilte. (via 9to5Mac) Der Betrag wird auf die Millionenspenden der Kunden und Mitarbeiter aufgeschlagen. Der Schritt ist auch insofern bemerkenswert, als dass Tim Cooks Vorgänger Steve Jobs derlei Wohltätigkeitsaktionen stets ablehnte. Inzwischen ist von verschiedener Seite jedoch auch Kritik an der jetzigen Spende aufgekommen, da diese in den Augen einiger Beobachter vor dem Hintergrund der Gewinne, die Apple erwirtschaftet, zu gering seien. Hierfür habe ich nicht das geringste Verständnis. Da werden 2,5 Millionen Dollar gespendet, vielen Leuten damit geholfen und trotzdem wird schon wieder etwas zum Kritisieren gefunden.

Als Apple mit iOS 6 auch endlich eine Uhren-App auf das iPad brachte, wurde relativ schnell bekannt, dass man bei dem Design der Uhrendarstellung beinahe 1-zu-1 beim Design der Schweizer Bundesbahnen abgekupfert hatte. Und dies, ohne vorher eine entsprechende Genehmigung anzufragen. Entworfen wurde die Uhr für die SBB 1944 von Hans Hilfiker. Nachdem die SBB hiervon Wind bekam, setzte man sich mit Apple an den Verhandlungstisch, um eintsprechende Lizenzgebühren zu vereinbaren. Angeblich zahlt Apple nun für die Nutzung des Designs rund 20 Millionen Franken, umgerechnet also ungefähr 16,5 Millionen Euro. (via Tagesanzeiger)

Um über die Patentstreitigkeiten, in die Apple weltweit verwickelt ist, zu berichten, könnte man eine eigene Seite betreiben. Immerhin konnte nun einmal eine langfristige Einigung mit einer der Streitparteien geschlossen werden. So gaben Apple und HTC nun in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt, ihre die Patentstreitigkeiten (vorerst) beendet und sich auf ein zehn Jahre gültiges, gegenseitiges Lizenzierungsabkommen geeinigt zu haben. Was genau dieses Abkommen beinhaltet, wurde nicht bekannt. Es bezieht sich aber sowohl auf bestehende, als auch auf kommende patentrechtlich geschützte Technologien. Als Ergebnis erwartet man, dass man sich nun wieder mehr auf Innovation statt auf gerichtliche Auseinandersetzungen konzentrieren könne. Hoffentlich ein Vorbild auch für die anderen Ausweinandersetzungen.

[iOS] AppStore Perlen 45/12

Dass Apple mit seiner iTunes Plattform inzwischen nicht nur Musik, Filme, TV-Inhalte und Apps verkauft, zeigte sich in den vergangenen Tagen zum wiederholten Male an einem Spendenaufruf für die Opfer des Hurricane Sandy. Die Möglichkeit hier per Mausklick zu spenden ist auch deswegen so einfach und hat eine so weit reichende Wirkung, weil Apple inzwischen über ein irre großes Repertoire an Accounts und damit in der Regel auch Zahlungsinformationen verfügt. Genau dieses Repertoire ist es auch, welches Apple immer wieder ins Gespräch für einen eigenen Zahlungsdienst a la PayPal bringt. Noch gibt es hierzu zwar nichts Konkretes, ich würde mich jedoch nicht wundern, wenn Apple spätestens mit dem Einsatz von NFC in diesen Markt einsteigen würde. Die Testläufe über die Spendenaufrufe dürften hierzu sicherlich ihren Teil beitragen. Und nun viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 45/12" vollständig lesen

US-Sport nun auch im deutschen Apple TV

Ein Vorteil des auf iOS basierenden Apple TV Betriebssystems liegt sicherlich darin, dass Apple auch ohne klassisches Update Funktionen über das Backend nachreichen kann. So erst kürzlich geschehen bei der Live-Übertragung des Oktober-Events über die Set-Top Box. In den vergangenen Tagen hat Apple nun eine weitere Funktion nachgereicht, die bereits seit einiger Zeit in den USA zur Verfügung stand. So ist es nun auch hierzulande (und mit einem deutschen iTunes-Account) möglich, die Spiele der nordamerikanischen Basketballliga NBA über das Apple TV zu schauen. Hierzu erscheint im Hauptmenü des Geräts nun ein entsprechendes Icon, worüber man unter anderem den € 199,- teure NBA League Pass erwerben kann, der einem den Zugang zu allen Spielen der aktuellen Saison gewährt. Ein ähnliches Angebot gibt es nun zudem auch für die Baseballliga MLB. Damit baut Apple die Funktionalität seines Apple TV weiter aus. Ob dies auch im Hinblick auf einen möglichen Apple Fernseher geschieht, ist unklar.

Vor einiger Zeit gab es bereits Gerüchte, wonach Apple bei der Vergabe der Übertragungsrechte der englischen Fußballliga mitbieten könnte. Diese Gerüchte sind seither jedoch wieder im Sande verlaufen, was nicht heißen muss, dass hier nicht in Zukonft noch etwas passieren könnte.

Apple veröffentlicht Update für MacBook Air und Pro

Für alle Besitzer eines aktuellen Modells von MacBook Air und MacBook Pro hat Apple in der vergangenen Nacht ein Software-Update veröffentlicht. Den Releasenotes zufolge verbessert das "MacBook Air und MacBook Pro Update 2.0" sowohl Grafikleistung als auch Zuverlässigkeit der Geräte und auch die Kompatibilität mit bestimmten USB-Geräten. Vorausgesetzt wird mindestens OS X 10.7.4. Alle Besitzer eines MacBook Air und MacBook Pro aus dem Juni dieses Jahres erhalten das Update im Update-Bereich des Mac AppStore.

AppStore Perlen Spezial: Flo’s Weblog

Der eine oder andere Nutzer wird es bereits bemerkt haben, seit vergangener Nacht steht die neue Version 5.4 meiner App zum Download im AppStore bereit, mit der ich mich auch weiterhin einer Verbesserung der Kommentarfunktion widme. Nachdem Version 5.3 vor allem das Schreiben neuer Kommentare komfortabler gemacht hat, kommen mit Version 5.4 nun weitere neue Funktionen hinzu. So ist es nun möglich, direkt auf bereits abgegebene Kommentare zu antworten. Diese Antworten erscheinen dann farblich abgesetzt und mit einem kleinen Icon als Markierung, genau wie auf der Webseite unterhalb des Originalkommentars. Auch ein Antworten auf Antworten ist somit möglich. Wegfallen musste hierfür leider die Sortierfunktion der Kommentare. Stattdessen gibt es nun einen neuen Button, der einen direkt an das Ende der Kommentare befördert. Um auf einen Kommentar zu antworten, tipp ihn man einfach an, woraufhin sich das Eingabeformular öffnet.

Eine weitere oft nachgefragte Funktion war das Öffnen von Links innerhalb der Kommentare. Auch dies ist nun möglich. Auch hierzu tippt man den entsprechenden Kommentar einfach an. Ist in ihm ein Link enthalten, erkennt dies die App und bietet über ein Menü die Möglichkeit an, auf den Kommentar zu antworten, den enthaltenen Link zu öffnen oder ihn in die Zwischenablage zu kopieren. Hierdurch ist es allerdings nur noch möglich, einen Link pro Kommentar einzufügen. Bei mehr Links wird dies als Spam erkannt und abgelehnt.

Ebenfalls neu ist die Ansicht der Teilen-Funktion innerhalb der Artikel unter iOS 6. Hier wird ab sofort das neue Activity Sheet verwendet, welches die Funktionen als Icons darstellt. Neu hinzu gekommen sind dabei die Funktionen, einen Artikel an Readability zu schicken (erfordert die Installation der kostenlosen Readability-App) oder und den Artikellink in die Zwischenablage zu kopieren, um ihn in anderen Apps, wie beispielsweise WhatsApp zu verwenden. Selbstverständlich ist es in den Einstellungen nach wie vor möglich, die Anzeige der verschiedenen Sharing-Optionen zu konfigurieren.

Hinzu kommen diverse Bugfixes und weitere kleine Verbesserungen, wie die Unterstützung der beliebten App Launch Center Pro (€ 4,49 im AppStore) und die Umwandlung der am häufigsten vorkommenden Smileys in Emojis in den Kommentaren. Ansonsten gilt natürlich auch für diese Version der folgende Standard-Text: Falls ihr Probleme, Fehler, etc. feststellen solltet (und das kann bei den recht umfangreichen Änderungen, die ich unter der Haube vorgenommen habe durchaus vorkommen), nutzt bitte das Kontaktformular oder die Mailfunkton innerhalb der App, um mir kurz Bescheid zu geben. Wenn euch die neue Version gefällt, seid doch bitte so gut und hinterlasst eine Rezension oder eine Bewertung im AppStore. Apple wertet diese für jede neue Version gesondert aus. Dies funktioniert übrigens auch direkt aus der App heraus (Info/Kontakt-Screen). Vielen Dank! Screenshots, Beschreibung und den kostenlosen Download der App gibt es im AppStore: Flo’s Weblog

Endlich für den Mac: Sid Meier’s Railroads [UPDATE]

In Anbetracht der Tatsache, dass sich dieses Wochenende ohnehin nicht viel in Sachen Apple getan hat, hier noch ein kleiner Tipp, der allen Hobby-Eisenbahnern die anstehende dunkle Jahreszeit versüßen dürfte. Für mich persönlich ist das Erscheinen von "Sid Meier's Railroads" mit einer besonderen Erinnerung verbunden, habe ich früher doch Stunden vor dem inoffiziellen Vorgänger "Railroad Tycoon" verbracht. Ziel ist es bei beiden Spielen, möglichst lukrative Zugverbindungen zwischen verschiedenen Orten zu bauen und zu betreiben. Im Gegensatz zu "Railroad Tycoon" besticht der Nachfolger durch liebevolle 3D-Grafiken, die auch bei dem einen oder anderen Modelleisenbahner gut ankommen dürfte. Als Spielmodi stehen zum einen ein "Sandkasten-Modus", bei dem man vollkommen frei drauf los bauen kann und verschiedene Kampagnen, sowie Modi gegen den Computer oder auch reelle Gegner zur Verfügung. Dabei spielt man sich durch mehr als 150 Jahre Eisenbahngeschichte, die allesamt durch für ihre Zeit charakteristische Züge, vom 0-4-9 Grasshopper bis hin zum TGV gekennzeichnet sind. Neben der reinen Eisenbahnerei gilt es auch noch, sich geschickt beim Handel, beim Aufbau von Industrie und dem Erwerb von Patenten anzustellen. Gekauft werden kann das Speil zum Preis von € 24,95 bei Application Systems Heidelberg.

UPDATE: Inzwischen ist das Spiel auch über den Mac AppStore (€ 26,99) verfügbar.



YouTube Direktlink

Apple Store App nach Update mit neuen Funktionen

Anfang der Woche hatte ich die Frage gestellt "Was macht eigentlich Siri?" und dabei in einer Umfrage unter meinen Lesern herausgefunden, dass der mit dem iPhone 4S eingeführte Sprachassistent nach wie vor ein, vorsichtig ausgedrückt, Schattendasein führt. Hieran wird vermutlich auch das in der vergangenen Nacht veröffentlichte Update der Apple Store App nichts ändern, welche ab sofort auch mit Siri zusammenarbeiten soll. Zumindest in meinem Fall funktioniert dies aber aktuell noch nicht und Siri verweist mich stets auf die Apple-Webseiten oder zeigt mir die nächsten Apple Stores via Yelp. Dennoch ist ein Ausbau der Siri-Funktionalität natürlich absolut zu befürworten. Ebenfalls neu in dem Update ist die nun unter anderem auch in Deutschland und der Schweiz verfügbare EasyPay-Funktionalität für die dortigen Apple Retail Stores. Hiermit scannt man bei einem Einkauf in einem dieser Stores einfach den EAN-Code des gewünschten Produktes über die App ein und erhält daraufhin weitere Informationen wie Preis oder Kundenmeinungen. Möchte man das Produkt kaufen, kann dies einfach durch die Eingabe der Apple ID geschehen, vorausgesetzt, man hat die EasyPay-Option aktiviert und gültige Kreditkarteninformationen hinterlegt. Der zugehörige Kaufbeleg wird zwecks Kaufbeweisführung direkt in der App gespeichert. Nach wie vor handelt es sich nicht um eine Universal-App. Sie kann kostenlos über folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: Apple Store