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Apple startet Gewinnspiel zu 25 Mrd. App-Downloads

Der nächste Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des AppStore steht an. Apple hat am heutigen Abend den Countdown zum 25 milliardsten App-Download seit dem Start des virtuellen Kaufhauses im Jahr 2008 gestartet. Zum Vergleich: Ein Jahr nach dem Start waren bereits 1,5 Milliarden Downloads erreicht, im Januar 2010 schon 3 Milliarden und vor einem Jahr 10 Milliarden. In nicht einmal vier Jahren wird nun also die Marke 25 Milliarden geknackt. Apple feiert diesen Meilenstein auch dieses Mal wieder mit einem Gewinnspiel. Derjenige, der die genau 25 milliardste App aus dem [iOS] AppStore lädt, erhält einen iTunes Geschenkgutschein im Wert von satten $ 10.000,-. Apple hat hierzu bereits eine Sonderseite im deutschen iTunes Store gestartet. Die Teilnahmebedingungen sowie die Hinweise zur Teilnahme am Gewinnspiel ohne Download lassen sich auf den verlinkten Seiten einsehen. Anlässlich des anstehenden Jubiläums präsentiert Apple zudem eine Liste mit den 25 meistgekauften bzw. meistgeladenen Apps im deutschen Store. Ich wünsche all meinen Lesern viel Glück bei der Teilnahme am Gewinnspiel!


[iOS] AppStore Perlen 07/12

Großes Thema in dieser Woche war mal wieder der Datenschutz rund um die im AppStore angebotenen Apps. Speziell durch die aufgedeckte unerlaubte, unverschlüsselte (und für den Zweck der App vermutlich auch unnötige) Übertragung des kompletten Adressbuchs durch die App des sozialen Netzwerks "Path" auf die hauseigenen Server hat das Thema eine große Aufmerksamkeit erzielt und dabei auch gleich schonungslos die Unzulänglichkeiten von iOS in diesem Punkt offengelegt. Apple hat inwzischen Nachbesserungen in Bezug auf den unathorisierten Zugriff angekündigt. Wie diese im Detail aussehen und mit welchem "future software release" man damit rechnen kann, ist jedoch unklar. Grundsätzlich sollte dabei aber immer bedacht werden, dass es dort, wo es Geld zu verdienen gibt, immer auch schwarze Schafe gibt. Die große Mehrzahl der im AppStore angebotenen Apps ist hiervon nicht betroffen. Dennoch ist es positiv, dass sich Apple nun, wohl auch durch den US-Senat gedrängt, der Sache annimmt und die Verantsowrtung für seine Daten künftig wieder dem User selbst in die Hand geben will.

Abschließend noch einmal der Hinweis in eigener Sache. Wer gerne nicht nur einmal pro Woche über die AppStore Perlen unterrichtet werden möchte, kann ab sofort auch meinem neuen Twitter-Account @AppStorePerlen folgen, wo ich auch unter der Woche kurz und bündig auf interessante Dinge rund um den AppStore hinweise. Nun aber viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.

"[iOS] AppStore Perlen 07/12" vollständig lesen

Unter der Lupe: OS X Mountain Lion

Gestern Nachmittag veröffentlichte Apple die erste Developer Preview von OS X Mountain Lion. Dabei war das "wie" beinahe spannender als das "was". Gegen halb drei meldete sich mein Posteingang mit der deutschen Pressemitteilung. Es wäre untertrieben zu behaupten, dass meine Augen groß wurden, als ich den Betreff gelesen hatte. In der Vergangenheit hatte Apple derlei Ereignisse stets mit einem Event begleitet, sei es auf der WWDC oder auf einer extra einberufenen Veranstaltung. Sollte diese Meldung den Anfang vom Ende der großen Apple-Events gewesen sein? Ich denke nicht. Sicher, die Events wurden in erster Linie von der perfekten Inszenierung durch Steve Jobs getragen. Dennoch dürften größere Produktankündigungen und -aktualisierungen auch weiterhin auf der großen Bühne präsentiert werden. Spannend ist letzten Endes auch die Linie, die sich momentan in Apples Produktzyklen niederschlägt. iPhone 3G -> iPhone 3GS -> iPhone 4 -> iPhone 4S. OS X Leopard -> OS X Snow Leopard -> OS X Lion -> OS X Mountain Lion. Alle zwei Jahre also ein großes Update, dazwischen eher mittelgroße Aktualisierungen, wobei man diese nicht unterschätzen sollte, siehe iPhone 4S. Was aber versteckt sich nun hinter dem Berglöwen? Ich habe mir in der vergangenen Nacht einen ersten Überblick verschafft und möchte im Folgenden meine Meinung zu dem im Spätsommer anstehenden Update teilen. "Unter der Lupe: OS X Mountain Lion" vollständig lesen

Bilder vom GM von iOS 5.1 aufgetaucht? [UPDATE]

Der GM von iOS 5.1 dürfte kurz vor der Veröffentlichung stehen, soviel sollte sicher sein. Ich fahre immer noch auf der Schiene, dass er spätestens zum iPad-Event Anfang März freigegeben und die finale Version dann mit dem Verkaufsstart des iPad 3 ausgerollt wird. Dabei könnte sich neben der Möglichkeit, einzelne Bilder aus dem Fotostream zu entfernen und 3G zu deaktivieren, durchaus noch eine kleinere, aber aus meiner Sicht begrüßenswerte Modifikation in das Update schleichen. Sollte sich der unten zu sehende Screenshot eines geleakten iOS 5.1 GM als authentisch herausstellen, würde Apple den Zugriff auf die Kamera aus dem Sperrbildschirm heraus noch einmal vereinfachen. Muss man bislang zweimal die Home-Taste betätigen, damit der Kamera-Button neben dem Unlock-Slider auftaucht, soll er den portugiesischen Kollegen von BlogdoiPhone (via MacRumors) ab iOS 5.1 permanent eingeblendet sein. Dann jedoch nicht als Button, sondern als vertikaler Slider. Schiebt man diesen nach oben, erscheint unter dem Sperrbildschirm die gewohnte Kamera-App. Die Variante soll deutlich schneller von der Hand gehen, als der bisherige Weg über den Button. Ebenfalls enthalten sein soll in iOS 5.1 die bereits angekündigte und vermutete, hierzulande aber relativ belanglose Siri-Unterstützung für Japanisch. Nicht aus dem Bericht hervor geht, ob auch die europäischen Siri-Sprachen in ihrem Funktionsumfang mit dem Update erweitert werden.

UPDATE: Der Boy Genius Report will erfahren haben, dass iOS 5.1 ab dem 09. März verfügbar sein wird. Kein allzu gewagter Tipp, geht man von dem iPad-Event am 07. März aus. Auch beim BGR "bestätigt" man indes die neue Slide-Funktion für den Kamera-Button im Lock-Screen und die Siri-Unterstützung für Japanisch.

Günstige iTunes Karten bei Müller

Die neue Woche endet gut für alle Schnäppchenjäger. Denn nur heute bietet die Kaufhauskette Müller die beliebten iTunes-Geschenkkarten zum Sonderpreis an. Beim Kauf einer iTunes-Karte mit einem Guthaben von € 50,- bekommt man diese Woche dort einen Nachlass von 20% auf den normalen Verkaufspreis. Beschränkungen hinsichtlich der maximalen Anzahl von Karten pro Kunde gibt es offenbar bei beiden Angeboten nicht. Aber Achtung, die Aktion mit den iTunes-Karten läuft nur am Freitag, den 17. Februar 2012, bzw. so lange der Vorrat reicht. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum und später gibt es ja auch noch meine AppStore Perlen. Der Wert der Karte kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme, iBooks und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Dominik!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Apples iOS-Adressbuchproblem und die Folgen

Vorhanden ist sie schon länger. Diskutiert wurde darüber ebenfalls bereits seit einiger Zeit. Wirklich auf die Agenda gerufen wurde die Problematik des uneingeschränkten Zugriffs auf das iOS-Adressbuch von beliebigen Apps aber erst durch den jüngsten "Skandal" um das soziale Netzwerk "Path". Offensichtlich hat das öffentliche Interesse an dem Thema nun aber dazu geführt, dass Apple selbst aktiv wird. Ausschlaggebend hierfür dürfte zudem gewesen sein, dass inzwischen auch Mitglieder des amerikanischen Kongresses bei Apple angeklopft und nachgefragt hat, was man in der Sache zu tun gedenkt. Dabei ging man auch auf die (ungeklärte) Frage ein, warum der Zugriff auf die Ortungsdienste vom User bestätigt werden müssen, der auf andere Inhalte jedoch nicht. Gegenüber AllThingsD bestätigte inzwischen immerhin ein Apple-Sprecher, dass der Datenabgriff eine Verletzung der AppStore-Richtlinien darstellt und ab einem zukünftigen iOS-Update, der Zugriff auf das Adressbuch nur noch auf Nachfrage und Bestätigung des Benutzers möglich wird. "We're working to make this even better for our customers, and as we have done with location services, any app wishing to access contact data will require explicit user approval in a future software release." Dass dies nicht der Weisheit letzter Schluss ist, wird man allerdings auch in Cupertino bereits realisiert haben. "Apples iOS-Adressbuchproblem und die Folgen" vollständig lesen

Apple macht Xcode per Update zur App

Neben der ersten Developer Preview für OS X Mountain Lion hat Apple heute auch eine neue Beta-Version von Xcode 4.4 veröffentlicht und damit den Vorgänger als finale Version 4.3 als Update in den AppStore gebracht. Der kostenlose Download macht aus der Entwicklungsumgebung für Mac- und iOS-Apps erstmals selbst eine eigenständige App, anstelle des zuvor gewohnten Installers samt einzelner Unterstützungsanwendungen wie "Instruments". Hierdurch sollte sich der Download- und Update-Prozess zukünftig deutlich einfacher gestalten. In den Releasnotes schreibt Apple:

Xcode is now distributed as an application, rather than as an installer. This change enables Xcode to be updated directly from the Mac App Store.

  • Includes SDKs for Mac OS X 10.7 Lion and iOS 5
  • New code signing workflow supports signing OS X apps with Developer ID
  • Adds installation of command-line tools to the Downloads preference pane
  • Open Developer Tool menu launches Instruments, File Merge, and other tools
  • ARC migration tool converts both retain/release and garbage collected code
  • Additional bug fixes and stability improvements

Xcode kann kostenlos geladen und genutzt werden (kostenlos im Mac AppStore). Um Apps in einem der beiden AppStore veröffentlichen zu können, bedarf es jdoch eines entsprechenden kostenpflichtigen (€ 79,-) Accounts auf Apples Developer Connection (iOS oder Mac).

Apple veröffentlicht erste Beta von OS X 10.8 "Mountain Lion"

Ohne große Vorankündigung und lediglich per Pressemitteilung publik gemacht, hat Apple heute eine erste Developer Preview von OS X Mountain Lion ( 10.8 ) veröffentlicht, die über 100 neue Funktionen mitbringen soll. Das neunte große Update von OS X setzt dabei den mit Lion eingeschlagenen Weg fort und führt die beiden Welten Desktop und Mobil weiter zusammen. So finden erneut zahlreiche von den iOS-Geräten bekannte Funktionen ihren Weg auf den Mac, darunter Messages, Notes, Reminders und Game Center, sowie Notification Center, Share Sheets, Twitter-Integration und AirPlay-Mirroring. Darüber hinaus ist Mountain Lion die erste Version von OS X, die im Hinblick auf iCloud konzipiert ist und auf ein einfaches Set-Up und eine einfache Integration von Apps abzielt. Messages wird in Mountain Lion iChat ablösen und sich mit iMessages auf den iOS-Geräten verstehen. Dabei werden auch weiterhin die Protokolle AIM, Jabber, Yahoo! Messenger und Google Talk unterstützt. Auch das Game Center ist mit seinem Pendant auf den iOS-Geräten kompatibel.

Auch im Hinblick auf die aktuelle Sicherheitsdiskussion bringt Mountain Lion eine interessante neue Funktion namens Gatekeeper mit, die dabei helfen soll, sich vor schadhafter Software zu schützen, indem sie dem Anwender die vollständige Kontrolle darüber gibt, welche Apps auf dem Mac installiert sind.

Das Update wird noch in diesem Jahr für alle Mac-User über den Mac AppStore verfügbar sein. Apple spricht offiziell vom "Spätsommer 2012". Phil Schiller wird angesichts des neuen Betriesbssystems mit den Worten zitiert: "Der Mac ist sehr erfolgreich, wächst nun schon seit 23 Quartalen kontinuierlich schneller als der PC und mit Mountain Lion werden die Dinge sogar noch besser. Die Entwickler-Vorschau von Mountain Lion erscheint gerade einmal sieben Monate nach der unglaublich erfolgreichen Einführung von Lion und unterstreicht das rasante Tempo bei der Entwicklung des weltweit fortschrittlichsten Betriebssystems für Personal Computer."

Von Messages steht ab sofort eine Public Beta bereits, die über www.apple.com heruntergeladen werden kann. Die finale Version wird dann mit Mountain Lion verfügbar sein. Das Notification Center von Mountain Lion ermöglicht den einfachen Zugriff auf Hinweismeldungen aus Mail, Calendar, Messages und Reminders, zu System-Updates sowie aus Apps von Drittherstellern. Share Sheets erleichtert systemübergreifend das Teilen von Links, Fotos und Videos, welche direkt aus Apps von Apple oder Drittanbietern stammen. Twitter ist voll und ganz in Mountain Lion integriert, sodass nach einmaliger Anmeldung, direkt aus Safari, Quick Look, Photo Booth, Vorschau und Apps von Drittanbietern getwittert werden kann. Mountain Lion führt außerdem AirPlay-Mirroring ein, ein einfacher Weg um drahtlos einen sicheren 720p-Videostream von dem, was auf dem Mac ist, mit Hilfe von Apple TV an einen HD TV zu senden.

Ähnlich wie auch in iOS wird iCloud ein zentraler Bestandteil von Mountain Lion sein. Über 100 Millionen Anwender haben bereits einen iCloud-Account. Mit Mountain Lion wird es nun einfacher als jemals zuvor, iCloud einzurichten und auf Dokumente über alle Endgeräte hinweg zuzugreifen. Mountain Lion nutzt dabei wie gehabt die Apple-ID um automatisch Contacts, Mail, Calendar, Messages, FaceTime und Find My Mac zu konfigurieren. Das neue iCloud Documents schickt sämtliche Änderungen auf alle Endgeräte, sodass Dokumente immer auf dem aktuellen Stand sind. Außerdem hilft eine neue Schnittstelle Entwicklern dabei, dokumentbasierte Apps mit iCloud kompatibel zu machen.

Im Anschluss die Apple Pressemitteilung im Wortlaut.

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