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Neues Apple TV ebenfalls im Anflug?

Zu Beginn des kommenden Monats dürfte die dritte Generation des iPads vorgestellt werden. Nicht nur der gut unterrichtete Technikblog des Wall Street Journal, AllThingsD, berichtete dies erst kürzlich. Auch die iPad 2 Bestände in den Regalen der großen US-Reseller lichten sich inzwischen. In der Regel ein untrügliches Zeichen dafür, dass eine Produkatkualisierung unmittelbar bevorsteht. Nimmt man diese Information, könnte auch ein Update des Apple TV im kommenden Monat mit auf der Agenda stehen. Entsprechende Referenzen auf eine neue Generation der Set-Top Box unter dem Codenamen J33 waren bereits in den Betaversionen von iOS 5.1 entdeckt worden. Nun haben die Kollegen von 9to5Mac herausgefunden, dass nicht nur Best Buy in den USA kaum noch Apple TVs auf Lager hat, sondern auch die meisten der anderen großen US-Reseller, wie Radio Shack oder auch Amazon. Und das sowohl in den Ladengeschäften, als auch in den Online-Filialen. Das Warenwirtschaftssystem von Best Buy listet das Gerät als "currently unavailable". Bei Amazon gibt man in den USA eine Lieferzeit von "2-5 Wochen" an, was terminlich in etwa zum vermuteten iPad-Event passen würde. Zudem hat man das Gerät dort erneut mit dem Zusatz "2010" versehen. Bei Amazon Deutschland sind zum Zeitpunkt dieses Artikels noch 8 Geräte auf Lager.

Bedeuten muss all dies freilich noch gar nichts. Die zeitliche Übereinstimmung mit dem anstehenden iPad-Event könnte aber durchaus auf ein neues Apple TV hindeuten. Möglicherweise könnte dieses neue Gerät dann, wie vermutlich das iPad 3 auch, einen A6-Chip beinhalten, der dann auch eine Full-HD Auflösung von 1080p mit dem Apple TV ermöglicht. An der Zeit wäre es...

Mal was anderes: Gerüchte zur MacBook-Familie

Ganz ehrlich? Ich bin dieser Tage schon beinahe froh, mal einen Beitrag zu verfassen, in dem es nicht um das iPad 3 geht. Selbstverständlich freue ich mich sehr auf das neue Gerät, allerings nimmt die Gerüchteflut kurz vor der Produktvorstellung aktuell mal wieder ziemlich ausufernde Ausmaße an. Von daher bringt das aktuelle Gerücht über Apples Auffrischung seiner MacBook-Familie ein wenig sehr willkommene Abwechslung. Bereits seit längerer Zeit halten sich Gerüchte, wonach Apple in diesem Jahr entweder ein MacBook Air mit 15"-Display oder aber ein ultraflaches MacBook Pro auf den Markt bringen wird. Einige Gerüchte gingen gar soweit zu behaupten, der Produktionsstart sei bereits angelaufen.

Nun wirft heute AppleInsider seinen Hut in den Ring und spiegelt mit seinen Informationen viele der bereits gehandelten Details wider. Allerdings glaubt man dort, dass Apple künftig seine aktuell zwei MacBook-Linien, MacBook Pro und MacBook Air, zu einer einzigen Linie, die dann durchaus schlicht wieder "MacBook" heißen könnte zusammenführt. Erst kürzlich hatte Apple auch die letzten Überbleibsel des weißen MacBooks, die Edu-Variante, aus dem Programm entfernt und bietet dort stattdessen nun ein 13" MacBook Air an, so dass der Name "MacBook" jetzt wieder komplett frei wäre. Der neuen Reihe gemein wäre dann wohl ein an das MacBook Air angelehnter Formfaktor, während die Größen von 11" bis hin zu 17" reichen würden. Diesem neuen Design zum Opfer fallen könnten dann unter anderem auch das SuperDrive, sowie klassische, mechanische Festplatten. Dies wurde bereits in der Vergangenheit kolpotiert. Die Umstellung würde dann vermutlich schrittweise erfolgen, wobei das 17"-Modell dann zum Schluss dran wäre. Ich persönlich reihe mich mit meiner generellen Zustimmung und Vorfreude in die aktuellen Gerüchte ein.

[iOS] AppStore Perlen 06/12

In den vergangenen Wochen hat Apple unmisverständlich deutlich gemacht, dass man keine Plagiate von erfolgreichen Apps im AppStore dulde. Passend dazu wurden bereits einige Titel kommentarlos aus dem Store entfernt. Darüber hinaus apellierte man auch noch einmal an die Entwickler, keine unlauteren Methoden zur Manipulation des AppStore-Rankings zu nutzen. Die Ranglisten sind ohne Zweifel der beste Verkaufsmotor für Apps. Zum einen signalisieren sie (zum Teil auch falsch) eine gewisse Qualität der jeweiligen App, zum anderen rücken sie die App in den Fokus von potenziellen Käufern. Aus diesen Gründen kann es sich für Entwickler durchaus lohnen, die eigene App so oft zu kaufen, bis sie in die oberen Regionen der Ranglisten vorstößt. Inzwischen hat sich hieraus eine ganze Industrie gebildet, die gegen entsprechende Bezahlung Apps im Ranking nach oben zu befördern. Dies verstößt allerdings gegen Apples Entwicklerrichtlinien. In dem nun veröffentlichten Appell wird nun bei einem solchen Verstoß auch damit gedroht, den Zugang zum Entwicklerprogramm zu verlieren. Dies soll zweifelsohne die Position von kleineren Entwicklern stärken, die sich eine solche "Marketignmaßnahme" oft nicht leisten können. Wollen wir hoffen, dass sich künftig möglichst viele Entwickler daran halten.

Abschließend noch eine kleine News in eigener Sache. Wer gerne nicht nur einmal pro Woche über die AppStore Perlen unterrichtet werden möchte, kann ab sofort auch meinem neuen Twitter-Account @AppStorePerlen folgen, wo ich auch unter der Woche kurz und bündig auf interessante Dinge rund um den AppStore hinweise. Nun aber viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.

"[iOS] AppStore Perlen 06/12" vollständig lesen

Apple-Ingenieur: Display des iPad 3 "truly amazing"

Wenn es ein untrügliches Zeichen dafür gibt, dass die Vorstellung des iPad 3 näher rückt, dann ist es die dramatisch zunehmende Dichte der Gerüchte zu dem neuen Gerät. Problematisch ist dabei, wie so oft im Falle von Apple, dass hierdurch eine Erwartungshaltung geschürt wird, die letzten Endes vermutlich kaum zu realisieren ist. Nichts desto trotz steigt natürlich die Spannung auf das, was Apple vermutlich in der ersten März-Woche aus dem Hut zaubert. Nun mischt auch die altehrwürdige New York Times mit, die ihre eigenen Quellen mit den Worten zitiert, dass das neue hochauflösende Display des "truly amazing", also "purer Wahnsinn" sei. Dies soll ein anonymer Apple-Ingenieur höchstpersönlich ausgesagt haben. Hinzu kommen noch ein (wie erwartet) schnellerer Prozessor und ein weitgehend gegenüber dem iPad 2 gleichbleibendes Erscheinungsbild. Prinzipiell also nichts wirklich Neues und eher eine "Bestätigung" der bereits gehandelten Neuerungen. Nimmt man aber alles zusammen, zeichnet sich langsam aber sicher ab, dass das Display wohl das Highlight des iPad 3 werden dürfte. Apple hat erst kürzlich seinen Entwicklern mitgeteilt, dass es ab sofort Pflicht ist, bei neuen Apps oder Updates Retina-Screenshots für den AppStore einzureichen. Auch dies kann, muss aber nicht, ein Hinweis auf das neue Display sein. Wirklich wissen werden wir es ohnehin erst, wenn der Special Event zur Vorstellung über die Bühne geht.

Dass dies wohl in der Tat bald der Fall sein dürfte, glaubt auch The Next Web, wo man davon ausgeht, dass Apple inzwischen im "crunch mode", also der heißen Phase vor einer neuen Produktvorstellung ist. Demnach sollen die Vorbereitungen für Werbespots und App-Demos bereits auf vollen Touren laufen. Apple hat in der Vergangenheit bei der Vorstellung neuer iOS-Geräte stets die eine oder andere App als Anschauungsbeispiel für die neuen Funktionen oder Spezifikationen genutzt. Dies dürfte dann auch beim iPad 3 wieder mal der Fall sein. Dabei soll Apple dieses Mal auf grafisch orientierte Apps setzen, was sich wiederum mit den Gerüchten um das hochauflösende neue Display deckt.

Vorstellung des iPad 3 wohl in der ersten März-Woche

Nun scheint die Katze aus dem Sack. Der Technik-Blog des Wall Street Journal, AllThingsD, berichtet, Apple wird das iPad 3 auf einem Special Event in der ersten März-Woche vorstellen. Dies wäre zwar einen Tick später als ich es erwartet hätte, sich gegen die in der Vergangenheit aber stets zuverlässigen Voraussagen von AllThingsD zu stellen, wäre sicherlich mehr als vermessen. Bereits die vergangenen Events zur Vorstellung des iPad 2, sowie des iPhone 4S und auch den kürzlichen Education-Event hatte man dort korrekt vorab terminiert. Und da auch Jim Dalrymple von The Loop diesen Termin mit dem gewohnten "Yep." absegnete, dürfen wir uns wohl in der Tat auf die erste März-Woche einstellen. Wahrscheinlich wird Apple die Vorstellung wieder im Yerba Buena Center for the Arts in San Francisco vornehmen. Der Verfasser des Berichts, John Paczkowski, erwartet die Verfügbarkeit des Geräts dann ca. eine Woche nach seiner Vorstellung.

Unterdessen tauchen auch weiterhin neue vermeintliche Bauteile für das iPad 3 auf. Nach den Rückseitenschalen der vergangenen Nacht (hier und hier) macht nun ein eventuell für das neue iPad gedachtes Display von Sharp die Runde. Aufgespürt von Macotakara könnte es sich bei dem Bauteil in QXGA-Qualität mit den schon vorher gemunkelten 2048x1536 Pixeln und einer Diagonalen von 9,7" aufgrund der Anschlusstechnik tatsächlich um das neue iPad-Display handeln. Sharp ist bereits seit längerer Zeit für die Produktion dieses Bauteils im Gespräch. Noch ist allerdings unklar, ob dabei auch tatsächlich die revolutionäre IZGO-Technologie zum Einsatz kommt.


Weitere Gerüchte und Bauteile zum iPad 3

Wie so oft kommt ein Gerücht nur selten allein. Und so ist es auch mit dem gestern aufgetauchten Foto der vemeintlichen Rückseitenschale des iPad 3. Kurz nachdem mehrere Apple Gerüchteseiten auf der ganzen Welt von dem Fund berichteten, tauchten, natürlich wieder aus Fernost, weitere dieser Bauteile auf, was als Indiz dafür gewertet wird, dass die Produktion für das neue Gerät inzwischen auf Hochtouren läuft. Bei 9to5Mac hat man gleich eine ganze Reihe dieser Rückseiten aus China entdecken können. Die Webseite Apple.pro will dabei auch ein Foto von der Rückseite des Bauteils, also die Seite mit dem Apple-Logo, aufgetan haben, welches allerdings keine weiteren Beschriftungen aufweist, die auf die Geräte-Generation hinweisen. Allerdings erscheint die Aussparung für die rückseitige Kameralinse leicht größer zu sein. Zudem will man dort erfahren haben, dass die Magnetanordnung für Apple Smart Cover identisch zum iPad 2 sind. Auch dies wurde in der Vergangenheit bereits vermutet.

Der ehemalige Engadget-Redakteur, Josh Topolsky (jetzt für The Verge unterwegs) wirft ebenfalls seinen Hut in den Ring und will aus eigenen, nicht näher genannten Quellen erfahren haben, dass der vermutete A6-Chip des iPad 3 doch "nur" einen Dual-Core Prozessor enthalten wird, dafür allerdings eine stärkere GPU, um das hochauflösende Display zu befeuern. Letzteres erwartet auch er im nächsten iPad. Topolskys Quellen haben sich in den vergangenen Monaten jedoch als nicht sonderlich vertrauenswürdig erwiesen und kürzliche Code-Fünde deuten eher auf einen Quad-Core Prozessor hin, weswegen dieses Gerücht mit deutlicher Skepsis gesehen werden sollte.

Vermutete Rückseite des iPad 3 aufgetaucht

Die Reparaturspezialisten von RepairLabs wollen ein Foto einer vermuteten Rückseitenschale des iPad 3 zugespielt bekommen haben, welches, falls authentisch, einige Rückschlüsse auf Unterschiede zum iPad 2 zulässt. Der spannendste Unterschied wäre dabei ein kleineres Logic-Board, welches mehr Platz für einen größeren Akku schaffen würde. Zu erkennen ist unter anderem eine neue Anordnung der Schrauben für das Logic-Board, welches auf eine neue Form hindeutet. Zudem gibt es offenbar kleinere Unterschiede bei den Verbindungspunkten zwischen Rückseitenschale und der Rückseitenkamera, sowie dem Display. Wenngleich sich hieraus noch keine Rückschlüsse auf größere Veränderungen ergeben, zeigt dies doch, dass Apple zumindest kleinere Modifikationen gegenüber dem aktuellen iPad-Modell vornimmt. (via Macrumors)


Die Quelle des Fotos berichtet, auch wenn sich dies nicht über das Foto verifizieren lässt, dass keine Veränderung hinsichtlich der Dicke des Geräts zu erkennen ist. Frühere Gerüchte gingen diesbezüglich auseinander, deuteten allerdings verschiedentlich auf eine leichte Verdickung um ca. 1mm hin. Vermutlich wird dies letztlich von der verwendeten Displaytechnologie und der damit zusammenhängenden Hintergrundbeleuchtung abhängen. In jedem Fall dürfte die Vorstellung des iPad 3 näher rücken. Ich erwarte dies eher bald, als später. Die aktuelle Beta von iOS 5.1, dessen finale Version wohl zusammen mit dem iPad 3 erscheinen dürfte, wurde seit über vier Wochen nicht mehr aktualisiert, was auf ein baldiges Ende des Entwicklungszyklusses hindeutet. Eventuell lässt Apple in diesem Jahr auch ein wenig mehr Zeit zwischen der Vorstellung und dem Verkaufsstart des Geräts verstreichen, um den Entwicklern mehr Zeit zu geben, ihre Apps an das vermutete Retina-Display anzupassen. Auf den Apple-Servern entdeckte und auf den 09. März vordatierte Netzbetreiber-Einstellungen, die speziell für iOS 5.1 angepasst sind, deuten auf eine Veröffentlichung des nächsten großen iOS-Updates und damit vermutlich auch des iPad 3 Anfang März hin.

Path lädt komplettes iOS-Adressbuch auf seine Server [UPDATE]

Gerade als man meinte, dass das Thema Datenschutz wieder ein wenig in den Hintergrund getreten ist, tritt, passend zum gestrigen "Safer Internet Day", das soziale Netzwerk Path auf die Agenda. Dieses hatte in den vergangenen Wochen vor allem mit seiner durchaus hübsch gestalteten iOS-App gepunktet. Genau diese App macht aktuell jedoch negative Schlagzeilen, lädt sie doch gleich zu Beginn das komplette auf dem iOS-Gerät hinterlegte Adressbuch auf die Betreiber-Server, wie der Blogger Arun Thampi herausgefunden hat. Und das ohne jegliche Information oder Einwilligung des Benutzers. Das dies ein absolutes No-Go ist, erschließt sich auf den ersten Blick. Sicher, soziale Netzwerke leben letzten Endes von den Daten ihrer User. Dies sollte aber in keinem Fall auf die Kontakte der User außerhalb des Netzwerkes umfassen. Da hilft auch die Aussage des Path-Chefs nicht weiter, dass man die Daten lediglich dafür nutze, den Usern beim Finden von Freunden zu helfen. Abhilfe in Form einer Opt-Out-Funktion mit dem kommenden Update der App wurde bereits in Aussicht gestellt, von Reue ist bei den Machern jedoch nichts zu erkennen. Stattdessen spielt man das Problem herunter. Kein Wunder, hat man sich doch in der Vergangenheit immer als positive Ausnahmeerscheinung unter den sozialen Netzwerken positioniert, die einen ursprünglich lediglich mit seinen 50 engsten Freunden verknüpfte. Daraus wurden dann später 150. "Path lädt komplettes iOS-Adressbuch auf seine Server [UPDATE]" vollständig lesen