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AppStore Perlen 48/10

Meine wöchentlichen AppStore Perlen haben ihren Platz inzwischen am erfahrungsgemäß eher News-armen Freitag gefunden. Das Problem bei einer wöchentlichen Rubrik ist dabei freilich, dass in der Zwischenzeit zwischen zwei Folgen auch hin und wieder mal die eine oder andere Veröffentlichung geschehen kann, die es wert ist, kurzfristig zu berichten. Ich tue dies dann im Falle der AppStore Perlen mit einem "AppStore Perlen Spezial". Dies ist in dieser Woche direkt zwei Mal geschehen, da mir die Veröffentlichungen von "Bosch Navigation DACH" (€ 49,99 im AppStore) und des mit vielen Vorschusslorbeeren behafteten "Infinity Blade" (€ 4,99 im AppStore) eine unmittelbare Erwähnung wert waren. Der Vollständigkeit halber seien sie dann auch in der regulären Ausgabe noch einmal genannt. Also bitte nicht wundern, falls ihr der Meinung seid, den Text hättet ihr schon einmal gelesen. Unterdessen sorgt aktuell auch wieder der Mac AppStore für Furore. Gerüchten zufolge könnte er gar schon am kommenden Montag seinen Betrieb aufnehmen, neuere Berichte sprechen nach wie vor vom Januar. Je nach Qualität und Quantität der dortigen Neuzugänge werde ich dann eventuell ab dem kommenden Jahr eine Aufteilung der bisherigen "AppStore Perlen" in "iOS AppStore Perlen" und "Mac AppStore Perlen" vornehmen. Aber das ist Zukunftsmusik. Nun erstmal viel Spaß mit den (iOS) AppStore Perlen dieser Woche! "AppStore Perlen 48/10" vollständig lesen

Gadget-Tipp: Casio Exilim EX-H20G

Der Mac-User als solcher ist im Schnitt sicherlich als empfänglicher für Technik-Spielzeuge einzuschätzen als die meisten anderen Menschen. Und da schließe ich mich auch durchaus ein. Seit der Veröffentlichung von iPhoto ’09 bin ich begeistert von der damals neu integrierten Funktion "Places" (oder "Orte", wie es hierzulande heißt). Dabei werden Fotos Ortsinformationen angehangen, so dass sie abhängig davon auf einer Karte angezeigt werden können. Besonders gut funktioniert dies natürlich dann, wenn die verwendete Kamera bereits in der Lage ist, diese Informationen zusammen mit dem geschossenen Foto zu speichern, so wie es z.B. das iPhone macht. Das Problem war jedoch bislang, dass es an Kompaktkameras mangelte, die mit der entsprechenden Technik ausgestattet waren. Dies hat jedoch seit Anfang des Monats nun ein Ende. Die Firma Casio hat nämlich nun das Modell Exilim EX-H20G auf den Markt gebracht, welches mit einem Hybrid-GPS Modul ausgestattet ist. Hierüber ist es nicht nur im Freien, sondern auch in Gebäuden möglich, die geschossenen Fotos direkt von der Kamera mit Geo-Informationen versehen zu lassen. Und auch sonst kann sich die Ausstattung der Kompaktkamera absolut sehen lassen: 10-fach optischer Zoom, 14,1 Megapixel, 3"-Farbdisplay, Best-Shot Funktion, ...


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iTunes Rewind 2010 - Apples Best of...

Es hat schon durchaus Tradition das Apple kurz vor Ende eines jeden Jahres einen iTunes-Rückblick wagt und die Highlights noch einmal in das Gedächtnis der Kunden zurück ruft. Unterteilt in die Rubriken Musik, TV Sendungen, Filme, Apps und Podcasts werden dabei noch einmal die besonders erfolgreichen und herausragenden Titel des Jahres 2010 unter dem Motto iTunes Rewind gewürdigt. Dabei besitzt jede Rubrik noch weitere zahlreiche Unterkategorien, die bei der Orientierung und der Suche nach vielleicht entgangenen Highlights helfen sollen. Das iTunes-Team orientiert sich bei der Zusammenstellung dieser Liste an den tatsächlichen Verkaufs- bzw. Downloadzahlen. Teilweise fragt man sich zwar, wie es der eine oder andere Titel in die Aufstellung geschafft hat, aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Momentan findet sich noch kein Banner im iTunes Store. Die Seiten können aber bereits über einen Klick auf die folgende Grafik erreicht werden. Viel Spaß beim Stöbern!

AppStore Promo-Codes nun weltweit verfügbar

Bereits seit ziemlich genau zwei Jahren gibt es nun im US-amerikanischen AppStore schon die Möglichkeit für Entwickler, Promo-Codes für Ihre Apps zu verteilen und damit die eigene App verschiedenen Rezensenten kostenlos zur Verfügung zu stellen, Verlosungen durchzuführen oder sie generell zu promoten. Der Rest der Welt schaute bis heute jedoch leider in die Röhre. Doch damit ist nun Schluss. Eine kurze Notiz für die Entwickler im "iTunes-Connect"-Portal informiert seit gestern darüber, dass Promo-Codes zum kostenfreien Download von iOS-Anwendungen nun nicht länger mehr nur auf den US-AppStore beschränkt sind. Wörtlich heißt es dort: "Your promo code distribution is no longer limited to U.S. customers. Promo codes in iTunes Connect can now be redeemed by all App Store customers worldwide. Your Team Agent can request 50 codes per version of your app in iTunes Connect and your customers can redeem these codes in any App Store. To learn more about requesting promo codes in iTunes Connect, see the iTunes Connect Developer Guide." Damit haben Entwickler nun in den AppStores weltweit die Gelegenheit, für jede genehmigte App bis zu 50 dieser Codes nach eigenem Gusto zu verteilen. Auch für die Rezensenten (wie zum Beispiel die AppStore Perlen in meinem Blog) erleichtert dies so manches, da man nun die Codes nicht mehr umständlich über den amerikanischen Store einlösen muss. Ein ebenso positiver wie längst überfälliger Schritt. Ein kleiner Nebensatz stellt übrigens klar, dass es aktuell keine Pläne für Promo-Codes für den Mac AppStore gibt.

90-Sekunden Vorschau im iTunes Store

Gerüchte über entsprechende Pläne gab es schon länger, ein Schreiben von Apple an die Platten-Labels folgte und nun ist offenbar endgültig die Umsetzung angelaufen. Die Rede ist von den 90 sekündigen Vorschauen für Songs im iTunes Store. Zumindest in den USA tauchen seit der vergangenen Nacht erste Titel auf, die sich 90 Sekunden, statt der bisher gewohnten 30 Sekunden probehören lassen. Anfang November verschickte Apple ein Schreiben an die Plattenlabels, in dem man sie über das Vorhaben unterrichtete und darauf hinwies, dass man diese neue Vereinbarung stillschweigend akzeptiert, sobald man weiterhin Inhalte über iTunes anbietet. Die 90-Sekunden Vorschau wird dabei auf Titel angewendet, die mindestens 2:30 Minuten lang sind. Alle anderen Titel bleiben bei der 30-Sekunden Vorschau. Im deutschen iTunes Store ist mir bislang noch kein angepasster Titel aufgefallen. Auf kurz oder lang wird Apple dies aber auch sicher hierzulande nachholen.

Start des Mac AppStore am 13. Dezember? [UPD.]

Die Gerüchte reißen dieser Tage nicht ab. War zunächst ein Special Event zum Thema iTunes-Abo-Konzept am 09. Dezember gehandelt worden, gesellte sich zu diesem Termin auch gleich noch die Veröffentlichung einer neuen iPad-Zeitung unter dem Namen "The Daily" und das nächste Update für iOS auf Version 4.3 hinzu. Leise Stimmen sprachen bereits damals auch von einer Möglichkeit, dass sich dieses Event auch auf die darauf folgende Woche verschieben könnte und zeitgleich der eigentlich erst für den Januar erwartete Mac AppStore ans Netz gehen könnte. Nun will Appletell (via MacRumors) aus einer internen Quelle erfahren haben, dass der Start des Mac AppStore auf den kommenden Montag (13. Dezember) gelegt werden soll und Entwickler von Apple aufgefordert worden seien, ihre Apps zu diesem Zeitpunkt verkaufsbereit zu haben. Vergangenen Freitag hatte Apple eine neue Betaversion von Mac OS X 10.6.6 veröffentlicht, welches wohl Voraussetzung für den Mac AppStore sein wird. Gerüchten zufolge soll es sich dabei um den GM-Build des Updates gehandelt haben, was eine Veröffentlichung und damit einhergehend den Start des Mac AppStore am kommenden Montag in den Bereich des Möglichen rücken lässt. Ursprünglich hatte Apple anlässlich des "Back to the Mac."-Events am 20. Oktober angekündigt, der Store würde "in 90 Tagen" ans Netz gehen, was auf einen Start Mitte Januar hindeutete. Angeblich soll Steve Jobs das Projekt jedoch forciert haben, um noch vor Weihnachten mit dem Mac AppStore am Netz zu sein. (Original-Beitrag vom 06. Dezember)

UPDATE: Einem neuen Bericht von The Loop zufolge soll der Mac AppStore nun doch erst wie urspprünglich geplant Mitte Januar 2011 seinen Betrieb aufnehmen. Wie auch immer gilt, so lange Apple nichts offiziell ankündigt, ist alles nur Hellseherei.

AppStore Perlen Spezial: Infinity Blade

Es war der heimliche Star beim iPod-Event Anfang September. Mit der Demonstration von Infinity Blade (damals noch unter dem Namen "Project Sword") sorgte Epic Games für offene Münder und viele Vorschuss-Lorbeeren. Die große Besonderheit des Spiels liegt in seiner auf den iOS-Geräten unerreicht brillianten Grafik, die man bereits vorab mit der Konzept-App Epic Citadel (kostenlos im AppStore) demonstrierte. Seit vergangener Nacht ist nun die finale Version des Rollenspiels Infinity Blade im AppStore verfügbar. Und schon auf den ersten Blick lässt sich sagen, das Warten hat sich gelohnt! Die grandiose 3D-Grafik wurde mithilfe der Unreal Engine 3 auf das iPhone und das iPad gezaubert. Beim Spielkonzept handelt es sich um ein klassisches Rollenspiel-Abenteuer, welches in einer mittelalterlichen Welt angesiedelt ist. Als tapferer Ritter kämpft man sich über verschiedene Level hinweg durch eine Herrschar von finsteren Gesellen, sammelt Erfahrungspunkte und rüstet sich mit neuen Waffen und sonstigen Gegenständen wie Schwertern, Schilden, Helmen, Rüstungen, and magischen Ringen aus, um am Ende gut gewappnet gegen den fiesen Endgegner anzutreten. Die Steuerung erfolgt dabei nicht wie bei diesem Genre auf dem iPhone gewohnt mithilfe von virtuellen Steuerelementen, sondern mit Wischbewegungen des Fingers auf dem Display. Dominiert wird das Spiel aber zweifelsohne von seiner schier unfassbaren Grafik. Diese hat aber natürlich auch ihren Preis. So steht das Spiel lediglich auf dem iPhone 3G[s] und iPhone 4, sowie dem iPod touch 3G und 4G und dem iPad zur Verfügung. Dafür bekommt man für den Kaufpreis von € 4,99 jedoch eine Universal-App, die sowohl ein UI für das iPhone/den iPod touch, als auch das iPad enthält. Mit an Bord ist zudem eine Anbindung an Apples GameCenter und weitere Levels, Gegner, Gegenstände und Multiplayer-Modi wurden bereits per Update angekündigt. Infinity Blade ist ein Muss auf jedem iOS-Gerät und kann ab sofort als Universal-App zum Preis von € 4,99 über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: Infinity Blade

Kommentar: BILD sperrt iPad-Nutzer aus

Der Begriff "Netzneutralität" wurde zu einem der IT-Buzzwörter im Jahr 2010. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als die Idee, Datenpakete aus dem Internet von den Providern unverändert und gleichberechtigt an alle Kunden übertragen werden sollten, und zwar unabhängig davon, woher diese stammen oder welchen Inhalt sie haben haben. Mit dem heutigen Tag möchte ich einen neuen Begriff prägen, nämlich den Begriff der "Geräteneutralität". Dabei sollten sämtliche Online-Inhalte für jedermann verfügbar sein und zwar unabhängig davon, ob er mit einem PC, einem Smartphone oder einem Tabletauf diese zugreift. Wer mit seinem iPad in den Morgenstunden versucht hat, seine tägliche Dosis BILD-Zeitung zu konsumieren, wird statt der gewohnten Titelseite von einer iPad-spezifischen Seite (http://bildgehtapp.bild.de) begrüßt, die den Betrachter auf die kostenpflichtige BILD HD App (€ 0,79 im AppStore) verweist. Die Seite überprüft also den Browser-Agent, der auf sie zugreift und schaltet bei Bedarf eine automatische Weiterleitung. Mit dem Standard-Safari-Browser des iPad lässt sich damit das ganz normale Online-Angebot der größten deutschen Tageszeitung nicht mehr nutzen. Nutzt man hingegen einen alternativen Browser aus dem AppStore wie z.B. iCab Mobile (Universal, € 1,59 im AppStore), bei dem sich der Browser-Agent umstellen lässt, kann man ohne Einschränkungen auf die BILD.de-Seiten zugreifen. "Kommentar: BILD sperrt iPad-Nutzer aus" vollständig lesen