Ab morgen ist das iPhone in Deutschland offiziell nicht mehr nur bei der Telekom, sondern auch bei Vodafone und O2 zu haben. Aufgrund der Tatsache, dass O2 das iPhone 4 auch ohne SIM-Lock und Vertragsabschluss anbieten wird, stellte sich die Frage, ob man Apples Mobiltelefon demnächst auch direkt im Apple Online Store wird bestellen können. Eine offizielle Antwort auf diese Frage lässt zwar weiterhin auf sich warten. Wer aber aktuell einen Blick in den Apple Store wirft, kann schon deutlich erahnen, dass Apple das iPhone ab morgen auch selbst über den Apple Store vertreiben wird. Zum einen lässt sich nämlich auf der Startseite des Stores der unten zu sehende Banner inkl. Verkaufspreis entdecken, zum anderen finden man auf den iPhone-Seiten im Store inzwischen den Hinweis "Dein neues iPhone. Direkt von Apple und sofort einsatzbereit. Dein
iPhone kommt ohne SIM-Karte, wenn du es im Apple Online Store kaufst. So
kannst du dich für einen Mobilfunkanbieter deiner Wahl entscheiden und
diesen auch jederzeit wechseln." Viel eindeutiger geht es kaum und auch wenn die offizielle Bestätigung noch aussteht, so kann dies als ein deutlicher Vorbote gedeutet werden, dass das iPhone 4 ab morgen auch im Apple Store zu bestellen sein wird. Das Gerät ist bei Apple übrigens gegenüber dem Angebot von O2 um € 20,- günstiger. (via iPhone-Ticker) Kleinere Neuigkeiten gibt es übrigens auch zum weißen iPhone 4. So berichtet SlashGear, dass die Apple Store App für iOS inzwischen um eine Reservierungsoption für das weißen iPhone 4
ergänzt wurde. Vorbestellen lässt sich das Gerät zwar
noch nicht, dennoch darf dies als Indiz gewertet werden, dass der Zeitpunkt der Verfügbarkeit näher rückt.
Am morgigen Mittwoch beginnt der offizielle iPhone-Vertrieb in Deutschland auch über Vodafone und O2. Damit endet nach knapp drei Jahren das Exklusivvertriebsrecht der Telekom. Bereits vor einigen Wochen hatte man nicht zuletzt deswegen seine neuen, ab dem 03. November gültigen Complete Mobil Tarife vorgestellt. Wie nun bekannt wurde, können Bestandskunden ab dem 03. November in diese Tarife wechseln. Besonders Inhaber von Tarifen der 2. Generation dürften sich hierüber freuen, da in den neuen Tarifen einige Inhalte der ersten Generation, wie z.B. die Verwendung einer MultiSIM-Karte beispielsweise im iPad
oder einem UMTS-Stick zurückkehren. Zudem sind Tethering in allen Tarifen und
in den beiden teureren Tarifen zudem VoIP-Dienste enthalten. Die Wechselbedingungen bleiben indes gleich. So bestätigte ein Telekom-Sprecher gegenüber dem fscklog,
dass Bestandskunden jederzeit in einen teureren Tarif wechseln können. In
einen preisgleichen oder günstigeren Tarif kann man frühestens nach 12
Monaten Vertragslaufzeit bzw. 12 Monate nach der letzten Vertragsverlängerung wechseln. Noch ein wichtiges Detail: Die Vertragslaufzeit wird durch einen Wechsel nicht beeinflusst.
Die Code-Sperre im iOS ist schon mehrmals negativ in Sachen Sicherheit aufgefallen. Nun sorgt ein erneutes Problem für Aufsehen im Netz. Hat man auf seinem Gerät die Code-Sperre gesetzt, ist es über einen simplen Trick dennoch möglich, auf die Telefon-App des iPhone zuzugreifen, inkl. Kontakten, Anruflisten, Voicemail und das Nummernfeld. Drückt man auf den Button "Kontakt senden" und wählt dann die MMS-Option, erhält man über den Kamera-Button sogar Zugriff auf die Fotos-App. Auch wenn mehr nicht möglich ist, kann diese Sicherheitslücke durchaus als kritisch eingestuft werden. Im gesperrten Modus ist es lediglich notwendig, auf "Notruf" zu drücken und anschließend eine beliebige Nicht-Notruf-Nummer (im Beispiel ###) einzugeben. Drückt man anschließend in schneller Folge auf den Wählen und dann auf den Sleep-Button, öffnet sich die komplette Telefon-App, wie auch im folgenden Video zu sehen ist. In der aktuellen Beta von iOS 4.2, welches im November freigegeben werden soll, kann ich dieses Verhalten nicht reproduzieren. Wohl aber auf einem iPhone mit iOS 4.1. Eine Behebung der Lücke ist demnach spätestens mit der finalen Version iOS 4.2 zu erwarten. In beiden Versionen ist es derzeit zudem möglich, trotz Code-Sperre auf Voice Control zuzugreifen. Hierüber abgesetzte Befehle werden jedoch vom Gerät nicht ausgeführt. Eventuell steht aber auch schon früher Abhilfe bereit. Gerüchten zufolge könnte Apple noch in dieser Woche iOS 4.1.1 veröffentlichen, welches unter anderem ein Problem mit der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit beheben soll.
Seit heute steht die neuste Version von Microsofts Büro-Suite "Office for Mac" in den Verkaufsregalen bereit. Glaubt man den bisherigen Testberichten (unter anderem von Walt Mossberg), ist Microsoft mit Office for Mac 2011 dabei ein absoluter Hit gelungen. Laut Mossberg handelt es sich um die beste Office-Version aller Zeiten, die er zudem klar empfiehlt. Unter anderem hat man sich bei der Entwicklung bemüht, die Office-Versionen von Mac und Windows stärker aneinander anzugleiche, ohne sich dabei zu weit von dem bekannten Look and Feel des Macs zu entfernen. Eine wesentliche Neuerung ist zudem die Ablösung des E-Mail Clients Entourage durch das aus der Windows-Welt bekannte Outlook in der "Home and Business" Version. Office für Mac 2011 wird in zwei Varianten angeboten: Office for Mac Home and Student 2011 und Home and Business 2011. Hat man die Vorgängerversion Office 2008 nach dem 1. August
2010 erworben, erhält man von Microsoft ein kostenloses Upgrade
auf Office 2011. Amazon bietet die Office für Mac 2011 Pakete aktuell stark vergünstigt an. Bestellungen können direkt über die folgenden Links bei Amazon aufgegeben werden.
Am vergangenen Mittwoch veröffentlichte Apple die neuste Version seiner Digital Lifestyle Suite iLife. Seither häufen sich die Problemberichte von Anwendern, die von iLife ’09 auf iLife ’11 aktualisiert haben. Die meisten Probleme verursacht dabei offensichtlich iPhoto. Zu den auftretenden Fehlern zählen dabei offensichtlich neben fehlenden Keywords auch deutlich ärgerlichere Probleme wie komplett zerstörte iPhoto-Mediatheken oder ein nicht mehr starten wollendes iPhoto ’11. In den Apple Discussions füllen sich inzwischen mehrere Threads zu den verschiedenen Problemen, unter anderem hier und hier. Bei mir persönlich sind bislang keinerlei Probleme nach dem Update aufgetreten, die Anzahl der Meldungen deutet aber daraufhin, dass dies durchaus passieren kann. Grundsätzlich ist daher anzuraten, vor dem Installieren von iLife ’11 Backups der betroffenen Bibliotheks-Dateien anzulegen. Zum einen geschieht dies natürlich auch über die regelmäßige Time Machine Sicherung. Wer die Mediathek aber zum anderen per Hand sichern möchte, findet diese standardmäßig im Bilder-Verzeichnis unter dem Namen "iPhoto Library". Ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen, kann es unter Umständen helfen, die Zugriffsrechte über das Festplatten-Dienstprogramm reparieren zu lassen. Hilft das nicht, kann man noch versuchen, die Datei com.apple.iPhoto.plist unter ~/Library/Preferences auf den Desktop zu verschieben und iPhoto neu zu starten. Eine offizielle Stellungnahme von Apple gibt es derzeit noch nicht.
Am Freitag hatte ich bereits in einem Artikel auf die anscheinend mit FaceTime neu eingeführte Push-Technologie hingewiesen. Auffällig war dabei unter anderem, dass die FaceTime-App nicht mittels des gewohnten Leuchtpunkts unter der Anwendung im Dock als "aktiv" gekennzeichnet wurde. Einem aktuellen Bericht auf Macrumors zufolge könnte dies unter Mac OS X 10.7 Lion evtl. sogar auf alle Anwendungen zutreffen. Zurückführen könnte man dies auf zwei neue Funktionen, die Apple während des "Back to the Mac."-Events zwar erwähnte, aber nicht weiter demonstrierte, nämlich "Auto Save" und "Apps resume when launched". Hierbei handelt es sich grundsätzlich um zwei Funktionen, die mit dem Multitasking in iOS 4 eingeführt wurden. Wie es aussieht, will Apple auch diese Funktionen in Mac OS X integrieren, was letzten Endes dazu führen würde, dass es für den Benutzer unerheblich wird, ob die Anwendung aktiv ist oder nicht, da sie nach einem erneuten Öffnen an der Stelle fortgesetzt wird, wo sie verlassen wurde. Ein Indiz hierauf kann man unter anderem den Info-Seiten zu Lion entnehmen, wo auf den Screenshots trotz geöffneter Anwnedungen im Dock kein einziger Leuchtindikator zu sehen ist.
Neue Woche, neues (iTunes
Geschenkkarten-)Glück. Auch Montag gibt es mal wieder einen
Lebensmittel-Discounter, der vergünstigte iTunes Geschenkkarten im
Angebot hat. Beim Kauf einer € 25,- iTunes-Karte muss man diese Woche
bei Müller lediglich € 20,- auf den Tresen
legen, da dort iTunes-Karten ab der kommenden Woche ins Sortiment aufgenommen werden. Beschränkungen hinsichtlich der maximalen Anzahl von Karten pro
Kunde gibt es offenbar nicht. Aber Achtung, die Aktion mit den
iTunes-Karten läuft nur bis Samstag, den 30. Oktober 2010, bzw. so lange der
Vorrat reicht. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch
rechtzeitig zuschlagen zu könne. Schließlich haben die Karten ja kein
Verfallsdatum! Der Wert der Karte kann sowohl für Musik, als auch für
Fernsehserien, Filme und Einkäufe im AppStore genutzt werden. (danke an Markus!)
Wie das bei Apple-Events häufig der Fall ist, gibt es auch im Nachhinein noch die eine oder andere kleine Entdeckungen und verschiedene News, die
sich aus der Vorstellung der Neuheiten ergeben. Eines der großen Themen
des Events war die Vorstellung von iLife ’11. Wie Apple nun in einem eigenen Supportdokument beschreibt, ist es momentan nicht möglich, Kalender mit der neuen iPhoto-Version zu erstellen. Diese soll aber per Update nachgereicht werden. (via fscklog) Spätestens nach der Einführung des 64-Bit Betriebssystems Snow Leopard konnte man zudem eigentlich davon ausgehen, dass Apple auch seine hauseigenen Anwendungen Stück für Stück auf 64-Bit umstellen wird. In den Monaten seit der Vorstellung von Snow Leopard war hiervon jedoch nichts zu bemerken. So arbeitet z.B. iTunes weiterhin im 32-Bit Betrieb. Inzwischen haben die Kollegen von Gear Live (via Macrumors) herausgefunden, dass auch die aktualisierten iLife-Anwendungen weiterhin 32-Bit-Anwendungen bleiben. Für den normalen Anwender wird sich dies aktuell noch nicht großartig bemerkbar machen. Erstaunlich ist diese Politik aber allemal. Übrigens hatte auch Microsoft angekündigt, dass Office for Mac 2011 (vorerst) im 32-Bit Modus bleiben wird. Unterdessen ist es bei iMovie übrigens nicht möglich, die Namen von echten Filmstudios in Trailern zu verwenden, die auf ein Theme aufsetzen, welches der echten Optik des jeweiligen Filmstudios ähnelt. Als Beispiel hierfür kann die beim Event gezeigte Weltkugel im Hintergrunf dienen. Versucht man hier den Namen "Universal Studios" zu verwenden, greift offenbar ein Filter, der dafür sorgt, dass lediglich "--- Studios" angezeigt wird. (via MacTechNews)
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