
Die
meisten meiner Langzeit-Leser kennen diese Rubrik bereits. Vor jedem
Apple-Event sprießen die Gerüchte zu den erwarteten Neuvorstellungen wie
Pilze aus dem Boden. Um nicht jede Kleinigkeit in einen eigenen Artikel
zu packen und die Übersichtlichkeit zu wahren, gibt es alle aktuellen
Gerüchte bei mir komprimiert in einem ständig aktualisierten Artikel. In
wenigen Tagen wird also Apples diesjähriger Oktober-Event unter dem Motto "Back to the Mac." über die Bühne gehen. Allein das Motiv auf der Einladung
gibt mal wieder allerlei Anlass zum Spekulieren. Zeit also, einmal
die
Gerüchte der letzten Wochen zusammenzufassen und einen kleinen Ausblick
zu wagen auf das, was da so alles kommen könnte. Bereits das schon
angesprochene Design der
Einladung legt die Vermutung nahe, dass wohl die nächste Generation von Mac OS X ein zentrales Thema auf dem Event sein wird. Zudem wird das MacBook Air von Vielen als wahrscheinlicher Gegenstand gehandelt. Aber auch
andere interessante Neuerungen verspricht das Event. Los gehts also mit
der kleinen Wochenendlektüre.
Updates werden im Text durch einen roten Text mit Datum und Uhrzeit eingeleitet.
""Back to the Mac" Gerüchte-Roundup [UPDATE]" vollständig lesen

Der
Boy Genius Report gilt als eine zuverlässige Quelle in Sachen Apple und speziell für das iPhone. Und genau dort will man nun weitere Informationen für kommende Generationen von Apples Mobiltelefon erfahren haben. Bei dem bereits mehrfach in den Tiefen von verschiedenen iOS-Versionen gesichteten "iPhone3,2" soll es sich demzufolge um eine CDMA-Variante des aktuellen iPhone 4 handeln, welches z.B. im Netz des amerikanischen Anbieters Verizon eingesetzt werden könnte. Das Modell befindet sich angeblich in der finalen Testphase und könnte daher innerhalb der kommenden Monate auf den Markt kommen. Ähnlich wie hierzulande wird auch in den USA bereits länger über ein Ende des Exklusivvertriebsrechts von AT&T spekuliert. Interessanterweise enthält das Modell anscheinend auch einen Slot für eine SIM-Karte, was für ein CDMA-Handy ungewöhnlich ist. Es wird daher spekuliert, dass es sich dabei um ein Kombi-Gerät handelt, welches sowohl CDMA, als auch GSM/HSPA unterstützen wird. Dieses Modell könnte dann auch ein überarbeitetes Antennendesign mitbringen, welches die bekannten Empfangsprobleme weitgehend beseitigt und als Übergangsgeneration zum kommenden iPhone dienen kann. Letzteres soll sich den Informationen von BGR zufolge übrigens inzwischen im EVT (Engineering Verification Test) befinden. Allen Spekulationen zum Trotz erwarte ich die nächste komplett neue iPhone-Generation nach wie vor nicht vor Sommer 2011.

Ich habe mich zu dem Thema Glassgate, also einem angeblichen Designfehler beim iPhone 4 hinsichtlich der Verwendung von Glas auf der Vorder- und Rückseite, bislang bewusst zurück gehalten. Die sich inzwischen angehäuften Mails mit Fragen und Kommentaren zu diesem Thema haben mich nun aber doch dazu bewegt, einen Artikel dazu zu verfassen, in dem ich einmal die Fakten zusammenfassen und meine persönliche Meinung zum Besten geben möchte. Anfang des Monats machten Berichte die Runde, wonach das iPhone 4 nach dem
inzwischen mehr als breit getretenen Antennagate ein weiteres
Designproblem aufweise. Hierbei handelt es sich angeblich um Probleme
mit der Verwendung von Glas als Haupt-Oberflächenmaterial. So berichtete der
gdgt Blogger Ryan Block,
dass das Glas auf der Rückseite splittern könnte, wenn man eine auf
dieser Seite geschlossene Schutzhülle verwendet und sich kleine
Fremdkörper (Sand, Dreck, etc.) zwischen dieser und dem iPhone befinden. Kurz darauf veröffentlichte der Versicherungs-Anbieter
SquareTrade Zahlen, die nun auch noch faktisch belegen sollten, dass das Glas des iPhone 4 eher zum Brechen neige, als das seines Vorgängers.
Schon machte in den einschlägigen Blogs der Begriff "Glassgate" die
Runde. Und die Tatsache, dass nun auch die großen deutschen Publikationen wie BILD und Stern über Apple berichten, sorgt oftmals eher für Verunsicherung als für Information. Was ist also dran an dem ganzen Thema?
"Kommentar: Gibt es tatsächlich ein Glassgate?" vollständig lesen

Gestern
Abend gab Apple die Quartalszahlen für das vierte Quartal des
Fiskaljahres 2010 (Juli bis September) bekannt. Da die blanken
Zahlen die meisten vermutlich eh nicht interessieren werden, gehe ich
nur kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des
anschließenden Conference Calls ein. Wer dennoch Interesse an den
detaillierten Zahlen hat, dem sei
Apples
Pressemitteilung oder die gewohnt gute und ausführliche Berichterstattung von Leo im
fscklog
ans Herz gelegt. Wer die gesamte Konferenz noch einmal Revue passieren lassen möchte, kann dies bei Michael im
iPhone-Blog der BZ tun. Apple hat mal wieder ein
äußerst erfolgreiches Quartal, genau genommen sogar ein weiteres
Rekordquartal (20,34 Milliarden US$ Umsatz; plus 64%) hingelegt. 57% der
Umsätze erzielte Apple dabei außerhalb der USA. Der Gewinn betrug 4,31 Milliarden US$. Es
wurden
gegenüber dem Vorjahresquartal insbesondere mehr Macs (3,89 Millionen;
plus 27%) abgesetzt, wobei besonders die verschiedenen MacBook-Reihen
hoch im Kurs stehen. Auch der Verkauf des iPhone brummt weiter. Hier
wurden 14,1 Millionen Stück verkauft, was einem Plus von 91% entspricht. Zum zweiten Mal taucht in
den Quartalsergebnissen auch das iPad mit 4,19 Milllionen Geräten auf. Sowohl vom iPhone, als auch vom iPad hätte Apple nach eigenen Angaben noch mehr Geräte verkaufen können, wenn man mit der Produktion hinterher gekommen wäre.
Lediglich
bei
den iPod-Verkäufen gab es wieder den erwarteten leichten Rückgang auf
insgesamt 9,01
Millionen Geräte, was einem Minus von 11% entspricht. Im Anschluss
an die Bekanntgabe der Zahlen standen
die anwesenden Apple-Manager Steve Jobs, Peter Oppenheimer und Tim Cook den
Journalisten für Fragen zur Verfügung.
"Apples aktuelle Quartalszahlen" vollständig lesen