
Mal wieder Neues aus der Apple TV Gerüchteküche. Bereits seit einigen Wochen
hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Apple an einer radikalen Überarbeitung seiner Set-Top Box Apple TV arbeiten würde. Neue Nahrung erhielten diese Gerüchte durch Aussagen von Steve Jobs anlässlich eines
Interviews auf der D8-Conference, bei dem er erwähnte, dass man einen vollkommen neuen Ansatz wählen müsste, um Set-Top Boxen endlich breit im Markt platzieren zu können. Die amerikanischen Kollegen von
Engadget wollen nun aus verlässlicher Quelle erfahren haben, wie dieser neue Ansatz aussehen könnte. Das neue Gerät wird in etwa die Maße eines iPhone 4 besitzen, auch das Innenleben (A4 Prozessor,
16 GB Flash-Speicher) weitestgehend übernehmen, unter iOS laufen und zu einem Kampfpreis von $ 99,- auf den Markt kommen. Der geringe Speicher soll dann durch das Streaming aus der
iTunes-Cloud ausgeglichen werden. Zudem soll die Box in der neuen Variante auch an den AppStore angebunden werden und könnte somit auch als Spielekonsole genutzt werden. Soweit hört sich das alles recht gut an. Allerdings berichtet Engadget auch, dass bei dem von Apple TV in iTV umbenannten Gerät die Unterstützung von 1080p (Full HD) gestrichen werden soll und stattdessen Videos mit 720p gezeigt werden. Dies wäre ein klarer Rückschritt gegenüber dem aktuellen Apple TV und wird von mir deswegen doch stark bezweifelt. Grund soll demnach der verwendete A4-Prozessor sein. Allerdings wäre rein theoretisch auch das iPhone 3G[s] bereits in der Lage gewesen Full HD Videos wiederzugeben. Wie dem auch sei, es darf durchaus davon ausgegangen werden, dass das neue Gerät auf dem iPod-/Musik-/Media-Event im September vorgestellt wird. Schließlich wird sich Apple kaum das Weihnachtsgeschäft entgehen und dem Konkurrenten
Google TV den Markt überlassen wollen.
Seit einem guten Jahr ist der MobileNavigator von Navigon nun im AppStore vertreten und war seinerzeit die erste brauchbare Navigationssoftware seiner Art auf dem iPhone. Etliche Updates haben seither neue Funktionen, Verbesserungen und Fehlerkorrekturen gebracht und den MobileNavigator aus meiner Sicht zur nach wie vor besten Navigationslösung im AppStore gemacht. Seit Version 1.6 wird zudem auch das komplette Multitasking unter iOS 4 unterstützt. Zur Feier des einjährigen AppStore Jubiläums und von über einer Million Kunden bietet Navigon die verschiedenen Varianten des MobileNavigators derzeit zum halben Preis an. So kostet beispielsweise der normalerweise € 89,99 teure MobileNavigator Europe für € 44,95 zu erhalten und absolut empfehlenswert. Alle Varianten können über den folgenden Link zum begrenzt gültigen Sonderpreis aus dem AppStore geladen werden: Navigon MobileNavigator.
Und auch für die österreichischen Nachbarn gibt es positives zu vermelden. Ebenso wie auch in Deutschland, ist Navigon auch in Österreich eine Partnerschaft mit T-Mobile eingegangen und bietet ab sofort das kostenlose Navigon select T-Mobile Edition kostenlos im österreichischen AppStore an. Voraussetzung für die Nutzung ist hier natürlich wie in Deutschland ein entsprechender iPhone-Vertrag von T-Mobile. Navigon select T-Mobile Edition kann ab sofort kostenlos über den folgenden Link aus dem österreichischen AppStore geladen werden (danke für eure Mails!): Navigon select T-Mobile Edition

Das ging fix. Offenbar hat sich Apple die
am vorletzten Wochenende für den neusten Jailbreak genutzte Sicherheitslücke im PDF-Viewer von Safari zu Herzen genommen und eine Menge Arbeit in die Untersuchung gesteckt. Seit wenigen Minuten ist nämlich das
bereits angekündigte Update auf iOS Version 4.0.2 verfügbar, mit dem Apple die Lücke stopft. Jailbreaker und die, die es noch werden wollen, sollten daher erstmal auf ein Update verzichten. Allen anderen sei es aber dringend angeraten, da über die Sicherheitslücke Schadcode auf das iPhone geschleust werden kann, der das Gerät dann in die Hände des Hackers legt. Geht es nach den Releasenotes, behebt das Update jedoch (noch) nicht die
Probleme mit dem Annäherungssensor beim iPhone 4. Das Update steht für alle unterstützten Generationen von iPhone und iPod touch zur Verfügung und kann ab sofort über iTunes geladen werden. Analog zu dem iPhone-Update gibt es auch für das iPad ein Update auf iOS Version 3.2.2, welches sich um genau die gleiche Schwachstelle kümmert. Ein Update ist auch hier dringend empfohlen.
Spätestens seit dem iPhone 4 verfügt auch Apples Mobiltelefon über eine integrierte Kamera, die sich auf dem Smartphone-Markt nicht länger verstecken muss. Die zugehörige Kamera-App hingegen bietet neben der Aufnahme von Fotos und Videos inkl. digitalem Zoom und "Tap to focus" nicht wirklich viel. Den meisten wird dies auch sicher reichen. Was aber alles möglich ist, zeigt Camera+ aus dem AppStore. Die verschiedenen Effekte haben sogar dazu geführt, dass das aktuelle Cover der amerikanischen Macworld unter anderem mithilfe von Camera+ geschossen wurde. Aktuell macht die App dadurch auf sich aufmerksam, dass die Entwickler tap tap tap ein Update eingereicht haben, welches die Lautstärkeregler des iPhone zum Kameraauslöser umfunktionierte. Apple lehnte dies jedoch mit dem Verweis ab, dass das Verhalten der am iPhone angebrachten Knöpfe zu verändern ein Verstoß gegen Apples Entwickler-Vereinbarungen sei. Schade eigentlich, da eine solche Funktion das Aufnehmen von Fotos deutlich erleichtern würde. Aber es gibt auch mit der aktuellen Version einen Trick, dieses Verhalten zu aktivieren, wie ein Leser drüben im iPhone-Ticker herausgefunden hat. Um mit Camera+ Aufnahmen über die Lautstärketasten des iPhones auszulösen, gibt man in Safari einfach folgendes in die Adresszeile ein: camplus://enablevolumesnap. Über camplus://disablevolumesnap kann man das Feature dann auch wieder deaktivieren. Allerdings sind damit auch kleinere Einschränkungen verbunden. Möchte man wieder Zugriff auf die "normale" Funktionalität der Lautstärkeknöpfe haben, muss man Camera+ unter Umständen vorher aus dem Multitasking-Dock von iOS 4 entfernen. Das Auslösen funktioniert übrigens auch mit den Lautstärkereglern am iPhone-Headset. Nach Bekanntwerden dieses Eastereggs ist es fraglich, wie lange Apple die App noch im AppStore belässt. Wer Interesse daran hat, sollte also schnell zuschlagen und Camera+ zum aktuellen Aktionspreis von € 1,59 über folgenden Link aus dem AppStore laden: Camera+
UPDATE: Inzwischen wurde Camera+ aus dem AppStore entfernt.

Nun
ist es also endlich offiziell: Wir haben ein Sommerloch! Das
untrügliche Zeichen hierfür sehen wir aktuell auf einigen der
meistgelesenen Apple News- und Gerüchteseiten im Internet. Da wird an allen Ecken und Enden händeringend nach einer brauchbaren Story gesucht, was zu teilweise haarsträubenden Ergebnissen führt. Beispiele gefällig? Los gehts!
Vor einigen Tagen berichteten übereinstimmend die großen Apple-Portale über eine
"versteckte" Streaming-Funktionalität in der iDisk-App und sahen hierin bereits den Vorboten der
iTunes-Cloud. Hätte man aber mal genau hingesehen, hätte man schnell festgestellt, dass diese Funktionalität gar nicht so versteckt ist, da sie Apple höchst selbst in den
Releasenotes der App bekannt gegeben hatte. Zitat:
"Audiowiedergabe von deiner iDisk während du andere Apps benutzt". Aber was tut man nicht alles für eine gute Story... Und als sei dies noch nicht genug, muss auch der gute, alte Steve Jobs wieder mal herhalten. Dieser wurde nämlich kürzlich
in einer Szene-Pizzeria in San Francisco gesichtet. Aber das ist noch lange nicht alles, jetzt wird die Geschichte nämlich erst richtig spannend. Er hat dort nämlich keinen Tisch bekommen, da das Restaurant bis auf den letzten Platz besetzt war! Ist das zu fassen?! Aber Steve Jobs wäre nicht der von uns allen so geschätzte nette Junge von nebenan, wenn er dies nicht ohne zu murren zur Kenntnis genommen hätte und zu einer anderen Lokalität weiter zog. Nun, wenn das die News sind, die den Tag bestimmen,
dann kann es in den kommenden Tagen ja nur aufwärts gehen. Hoffen wir
also, dass das diesjährige Sommerloch mal wieder ein Anzeichen für die
berühmte Ruhe vor dem Sturm ist und Apple in der zweiten Jahreshälfte
noch die eine oder andere spannende Ankündigung für uns bereit hält.
Über neue iPods bis hin zum sagenumwobenen Tablet-Mac wird ja derzeit
einiges gehandelt. Spätestens Anfang September (
vielleicht aber auch schon kommende Woche) wird uns der alljährliche
iPod-Event ins Haus stehen und dann heißt es endgültig "Bye bye
Sommerloch!".
Seit wenigen Minuten sind Apples Online Stores weltweit nicht mehr zu erreichen. Uhrzeit und Wochentag sind zwar für die Vorstellung von neuen Produkten ungewöhnlich, allerdings könnte Apple Vorbereitungsarbeiten für den Verkaufsstart des Ende Juli vorgestellten neuen Mac Pro durchführen, der seinerzeit für einen Verkaufsstart im August angekündigt wurde. Das neue Modell ist mit bis zu 12 Prozessorkernen ausgestattet und bietet bis zu 50 Prozent schnellere Grafik
im Vergleich zu seinem Vorgänger. Dabei setzt Apple beim Mac
Pro auf die neuesten Intel Quad-Core und 6-Core Xeon-Prozessoren mit bis
zu
3,33 GHz. Hinzu kommen komplett neue ATI-Grafikchips und optional bis zu
vier 512 GB SSD-Platten. Standardmäßig ist im Lieferumfang des Mac Pro
eine Magic
Mouse enthalten, alternativ kann aber auch das neue Magic Trackpad
geordert werden. Optisch hat sich am Mac-Flaggschiff nichts geändert. Der Mac Pro wird in zwei
Standard-Konfigurationen zur Verfügung stehen. Der Quadcore Mac Pro mit 2,8 GHz
Xeon W3530 Prozessor, 3 GB 1066 MHz DDR3 ECC SDRAM und ATI Radeon HD
5770 Grafikchip mit 1 GB GDDR5 geht für € 2.399,- über die Ladentheke. Der
Achtkern Mac Pro kostet mit zwei 2,4 GHz Quad-Core Intel Xeon E5620
Prozessoren mit 12 MB fully-shared L3 Cache pro Prozessor, 6 GB 1066 MHz
DDR3 ECC SDRAM und ATI Radeon HD 5770 Grafikchip mit 1 GB GDDR5 €
3.399,-. Sobald der Store wieder erreichbar ist, melde ich mich.
UPDATE: Der Store ist wieder erreichbar. Wie zu erwarten war, ist es nun möglich, den neuen Mac Pro zu bestellen. Die Lieferzeit beträgt aktuell zwei Wochen. Der neue Mac Pro kann über den folgenden Link zu einem Preis ab € 2.399,- direkt aus dem Apple Store geordert werden: Mac Pro

Wie ich schon vermutet hatte, lässt uns das
Antennagate-Thema so schnell nicht wieder los. Die Frage ist, ob es sich überhaupt jemals wieder ganz aus der Welt wird schaffen lassen, denn irgendein Klingonengriff wird auch das nächste iPhone sicher wieder in die Knie zwingen. Aktuell ist es jedoch vielmehr eine Personalie, die in diesem Zusammenhang für Aufsehen sorgt. Mark Papermaster, einst mit viel TamTam und Rechtstreitigkeiten von IBM zu Apple gewechselt, war bis Ende vergangener Woche für die iPhone-Hardware zuständig, verlässt das Unternehmen jedoch nun, wie Apple gegenüber der
New York Times bestätigte. Seine Aufgaben übernimmt fortan der bisherige Mac-Hardware-Chef Bob Mansfield, der interessanter Weise im Gegensatz zu Papermaster auch schon im Promo-Video zum iPhone 4 zu sehen war. Zu den Gründen seines Ausscheidens äußerten sich weder Apple noch
Papermaster, Viele vermuten jedoch, dass die Antennenproblematik des iPhone 4 nicht ganz unschuldig hieren ist. So sagt beispielsweise der für gewöhnlich in Sachen Apple gut unterrichtete
John Gruber
Papermaster sei hauptverantwortlich für die Entwicklung des Antennendesigns gewesen. Andere Quellen besagen hingegen, dass diese Person eher Steve Jobs persönlich gewesen sei und Papermasters Abschied eher mit generellen Problemen zwischen ihm und der Apple Firmenkultur zusammenhängt. Ein kleines G’schmäckle bleibt dennoch.

Normalerweise ist Anfang September der fest gebuchte Termin für Apples alljährliches iPod-/Musik-Event. Für dieses Jahr hatten sich die meisten Beobachter den 08. September ausgeguckt, also den Tag, nach dem die Back-to-School Promo endet. Diesen Termin hatte Apple in der Vergangenheit des Öfteren gewählt. Glaubt man den aktuellen Gerüchten, könnte es in diesem Jahr aber schon Mitte August mit dem Event soweit sein. Dies berichtet zumindest die brasilianische Seite
MacMagazine (via
MacRumors) unter Berufung auf zuverlässige Quellen bei Apple. Demnach soll der Event am 17. August stattfinden und sich standesgemäß um iPod und iTunes drehen. Auch soll es neue Informationen zum Thema iOS 4 auf dem iPad geben. Passender Weise fällt dieser Termin auch auf das
gemunkelte Erscheinungsdatum von iLife ’11 und iWork ’11. Zwar führt aktuell kein direkter Weg von Apples Software-Suiten zu iPods, allerdings gibt es nach wie vor Gerüchte, dass es demnächst auch eine
iPhone-Version der iWork-Apps geben soll. Und nachdem iMovie bereits seinen Weg in den AppStore fand, könnten eventuell auch weitere Apps wie z.B. iPhoto folgen. Hinzu kommt eine
gemunkelte neue, geheime Anwendung innerhalb der iLife-Suite, die eventuell etwas mit dem iOS zu tun haben könnte.