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Mac OS X 10.6.4 erschienen

Heute ist Apple-Tag und damit auch die Mac User nicht zu kurz kommen (sieht man mal von dem aktualisierten Mac mini ab), gibt es auch für sie am heutigen Abend noch ein kleines Schmankerl. Nach knapp zwei Monaten Beta-Tests durch die Entwicklergemeinde hat Apple soeben Mac OS X 10.6.4 zum allgemeinen Download freigegeben. Den Releasenotes zufolge wird das Update natürlich allen Benutzern von Mac OS X Snow Leopard empfohlen und enthält unter anderem Safari 5 sowie allgemeine Fehlerbehebungen für das Betriebssystem zur Optimierung der Stabilität, Kompatibilität und Sicherheit Ihres Macs, einschließlich Fehlerbehebungen für:

  • Ein Problem, das verursacht, dass die Tastatur oder das Trackpad nicht mehr reagiert
  • Ein Problem, das einige Adobe Creative Suite 3-Programme möglicherweise am Öffnen hindert
  • Probleme beim Kopieren, Umbenennen und Löschen von Dateien auf SMB-Dateiservern
  • Verbesserte Zuverlässigkeit von VPN-Verbindungen
  • Ein Problem bei der Wiedergabe mit dem DVD Player, wenn Good Quality Deinterlacing verwendet wird
  • Probleme beim Bearbeiten von Fotos in iPhoto oder Aperture im Vollbildmodus
  • Verbesserte Kompatibilität mit einigen Braille-Bildschirmen

Das Update ist auf einem MacBook Pro gut 300 MB groß und kann über die Softwareaktualisierung oder die zugehörigen Webseiten geladen werden.

Apple bringt "Apple Store" App in den AppStore

Gerüchte gab es bereits seit einigen Monaten, gestern haben sie sich konkretisiert und heute nun schließlich bewahrheitet. Apple hat eine weitere App in den AppStore gebracht. Sie hört auf den einfachen Namen "Apple Store" und liefert das, was man sich vom Namen her bereits denken kann, nämlich den Zugriff auf Apples virtuelles Kaufhaus. Aktuell steht die App leider nur im US amerikanischen Store bereit, es darf aber davon ausgegangen werden, dass dieses Angebot auch zeitnah auf die internationalen Stores ausgedehnt wird. Über die App hat man die Möglichkeit, im kompletten Apple Online Store einzukaufen, Retail Stores zu finden und sich für Termine und Workshops anzumelden. Zudem gibt die Produktbeschreibung an:

With the Apple Store app, you can:
- See new and featured products from Apple.
- Shop the full selection of products available from the Apple Online Store.
- Find the latest accessories and software.
- Read customer reviews and get answers to product questions.
- Buy or reserve a new iPhone with just a few taps.
- Locate any Apple Retail Store in the world, instantly.
- Make Personal Shopping, Genius Bar, and One to One appointments.
- Sign up for workshops and events at your favorite Apple Retail Store.

Anders als erwartet, bringt Apple jedoch auch diese App leider (zunächst) nur als reine iPhone App und nicht als Universal App mit einem eigenen Interface für das iPad in den AppStore. AUch hier wird ebenso wie bei der Internationalität hoffentlich kurzfristig nachgearbeitet. Wer über einen US iTunes Account verfügt, kann die App über folgenden Link kostenlos aus dem AppStore laden: Apple Store

Das iPhone 4 Zubehör im Apple Store

Neben der Vorbestelloption für das iPhone 4 und einem neuen, komplett überarbeiteten Mac mini ist heute natürlich auch das offizielle Apple-Zubehör für das iPhone 4 in den Verkauf gegangen, bzw. kann vorbestellt werden. Erstmals bietet Apple auch eigene Schutzhüllen für das iPhone unter dem Namen "Bumpers" an. Diese schützt jedoch nicht Vorder- und Rückseite des Geräts, sondern lediglich den Rahmen. Vor- und Rückseite bleiben dabei komplett frei. Da diese aus Glas gefertigt sind, sollten Kratzer in diesem Falle jedoch äußerst selten sein. Die Bumpers bestehen aus einer Mischung aus Kautschuk und geformten Kunststoff Lautstärkeknöpfe. Alle Knöpfe am Rand des iPhone kommen auch an den Bumpers vor und bestehen auch hier aus Metall. Verfügbar sind die Farben schwarz, weiß, pink, grün, blau und orange. Allerdings steht zum Verkaufsstart am 24. Juni lediglich die schwarze Variante zur Verfügung. Die anderen Farben folgen am 16. Juli. Die Bumpers kosten jeweils € 29,- und können ab sofort im Apple Store geordert werden. Auch zum iPhone 4 wird es wieder ein Dock geben, welches sich im großen und ganzen nicht von den bisherigen Docks unterscheidet, aber nur mit dem iPhone 4 genutzt werden kann. Auch hier liegt der Preis im Apple Store bei € 29,-. Für das Universal Dock bietet Apple entsprechende Adapter für das iPhone 4 an, die im Dreierpack mit € 9,- zu Buche schlagen. Im Lieferumfang enthalten ist auch beim iPhone 4 wieder ein Netzteil. Benötige man ein zweites, kann dieses in seiner neuen, schlanken Form natürlich ebenfalls im Apple Store für € 29,- erworben werden. Sicherlich werden demnächst auch Drittherstellern mit entsprechendem Zubehör nachziehen.

iPhone 4 ab sofort vorbestellbar [UPDATE]

Seit 10:00 Uhr lässt sich heute das iPhone 4 vorbestellen. Das Szenario war beeindruckend. Nachdem bereits in den frühen Morgenstunden der Apple Store vom Netz gegangen war, kehrte er um Punkt 10:00 Uhr in den Dienst zurück, nur um von dem Ansturm der Kaufwütigen direkt soweit überlastet zu werden, das er über Minuten hinweg nicht zu erreichen war. Gleiches trifft auch auf die iPhone 4 Seiten der Telekom zu. Inzwischen ist zumindest der Apple Store wieder zu erreichen. Hier findet man wider Erwarten nicht direkt eine Vorbestellmöglichkeit, sondern lediglich einen Verweis auf die T-Punkte und die Apple Retail Stores. Klickt man sich allerdings ein bisschen durch die nicht immer leicht zu entdeckenden Links, kann man sich tatsächlich ein Gerät in einem Apple Store zur Abholung am 24. Juni ab 08:00 Uhr reservieren lassen. Vertragsdetails werden dabei zunächst nur soweit abgefragt, ob es sich um einen PrePaid- oder einen PostPaid-Vertrag handeln soll. Alles weitere wird dann bei der Abholung geregelt. Anzugeben ist bei der Reservierung lediglich die eigene Apple ID. Die Bestellseiten der Telekom sind nach wie vor nicht zu erreichen. Es wird wohl auch noch einige Zeit dauern, bis der erste Ansturm abgeebbt ist. Aufgrund der geringen Verfügbarkeit empfehle ich DRINGEND die Variante über einen Apple Retail Store!

UPDATE: Die Preise für das iPhone 4 bei einem Abschluss eines T-Mobile Mobilfunkvertrags entsprechen den bereits gemunkelten Konditionen:


UPDATE II: Die Vorbestellung im Apple Store wird nach wenigen Minuten per E-Mail bestätigt:

UPDATE III: Der Wahnsinn geht weiter. Inzwischen, eine gute Stunde nach Beginn der Vorbestellmöglichkeit, ist das Gerät in keinem der drei deutschen Retail Stores mehr verfügbar. Eine Vorbestellung für die Abholung am 24. Juni ist somit nicht mehr möglich. (mit Dank an Mike!)

Apple stellt neuen Mac mini vor

An dem Tag an dem Apple damit beginnt, die Vorbestellungen für das iPhone 4 entgegen zu nehmen, geht es beinahe unter, dass sich auch ein sowohl vom Design, als auch vom Innenleben überarbeiteter Mac mini in den Apple Store geschlichen hat. Beim Design setzt Apple nun auch beim Mac mini auf ein Unibody-Gehäuse komplett aus Alu. Die "normale" Variante gibt es nun nur noch in einer Ausführung. In ihr werkeln ein 2,4 GHz Core 2 Duo Prozessor und eine NVIDIA GeForce 320M. Wie erwartet bringt der Mac mini nun auch als erster Mac eine HDMI-Schnittstelle mit, die eine Auflösung von 1920x1200 unterstützt, sowie einen SD-Kartenslot. Zudem enthält er in der Standardkonfiguration eine 320 GB Festplatte und 2 GB Arbeitsspeicher. Der neue Mac mini kostet € 809,-. Auch der Mac mini Server ist weiterhin in einer überarbeiteten Form verfügbar. Er enthält weiterhin kein optisches Laufwerk, dafür aber zwei Festplatten mit je 500 GB Platz. Als Prozessor arbeitet hier ein 2,66 GHz Core 2 Duo, der von 4GB RAM unterstützt wird. Im Kaufpreis von € 1.149,- ist zudem eine Lizenz von Snow Leopard Server enthalten. Beide Geräte sind sofort lieferbar und können über den folgenden Link im Apple Store bestellt werden: Mac mini

Tarife und Preise für das iPhone 4 bei T-Mobile

Morgen beginnt die Vorbestellphase für das iPhone 4 und glaubt man den aktuellen Meldungen, dürften sich ähnliche Szenen abspielen, wie beim iPad. Sprich die Liefersituation dürfte zunächst mehr als angespannt sein. Heute, einen Tag vor dem Beginn der heißen Phase hat T-Mobile (oder Telekom, wie es inzwischen wieder heißt) die Konditionen für das neue Gerät bekannt gegeben. Vorbestellungen sind morgen ab 10:00 Uhr möglich. Während Neukunden ihr Gerät sofort online vorbestellen können, müssen sich Bestandskunden persönlich in einen Telekom Shop begeben. Selbstverständlich wird es auch wieder ein Upgrade-Angebot für Letztere geben, welches ab dem 24. Juni mit den selben Konditionen wie beim Launch des iPhone 3G[s] laufen wird. Eine vorzeitige Vertragsverlängerung ist erstmalig 12 Monate vor Ablauf des bestehenden Vertrags möglich. Die Ablöse beträgt dann dann € 25,- pro Monat. An den Preisen für die Tarife und das Gerät ändert sich nur wenig. Je nach Vertrag werden zwischen € 1,- und € 399,95 fällig. Die detaillierten Gerätepreise folgen aber offenbar erst morgen. Die Preise und Konditionen der Complete-Tarife bleiben unverändert. Ebenso wie unter anderem auch in Japan wird das iPhone 4 auch hierzulande zunächst ausschließlich in schwarz in den Handel kommen. (vielen Dank an alle Tippgeber!)

Kommentar: Wann kommt die iTunes Cloud?

Im Vorfeld wurde die iTunes Cloud (oder auch iTunes.com) als heißes Gerücht für die WWDC gehandelt. Seither haben mich viele E-Mails erreicht, die fragten, wann denn nun mit der Erweiterung von iTunes in die Cloud zu rechnen sei. Ich hatte mich bereits vor der WWDC festgelegt, dass ich dies zu diesem Zeitpunkt für äußerst unwahrscheinlich halte. Zum einen passte das Thema nicht zur diesjährigen Ausrichtung der WWDC, zum anderen ist der Herbst Apples klassischer Zeitrahmen für Neuigkeiten in Sachen Musik. Hierbei bleibe ich auch weiterhin. Und dafür gibt es auch neben dem Zeitpunkt weitere Gründe. Eine solche Erweiterung bedeutet nicht nur eine erhebliche Umstellung der iTunes-Infrastruktur, sondern auch eine entsprechende Anpassung der Endgeräte. Cloud-basierte Dienste zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie immer und überall verfügbar sind, entsprechend ausgestattete Endgeräte vorausgesetzt. Es wäre daher der nächste logische Schritt, dass Apple seine iPod-Familie durchgehend mit WiFi ausstattet, um auf die Inhalte der Cloud zugreifen zu können. Übrigens etwas, was Microsoft bei seinem Zune Player bereits von Anfang an getan hat, wenn auch aus anderen Gründen. Zudem wäre dies eine Variante, mit der man die iPod-Verkäufe wieder mächtig ankurbeln könnte. Die neuen Features in den vergangenen Jahren hielten sich doch stark in Grenzen. Einen weiteren Fingerzeig in Richtung iTunes.com kann man bei genauem Hinsehen auch schon dem neuen iPhone 4 angewinnen. Erstmals wird bei einem neuen iPhone nicht die Speicherkapazität erhöht. Wohl auch ein Hinweis darauf, dass sich der Speicher zum Teil demnächst in der Cloud und nicht mehr im Gerät befinden könnte. Am Platz kann es zumindest nicht liegen. Entsprechende 64 GB Speicherriegel sind inzwischen verfügbar. Meine ganz persönliche Einschätzung ist also, dass iTunes.com im Herbst zusammen mit neuen, WLAN-fähigen iPods kommen wird. Eventuell spendiert Apple iTunes X dann auch gleich eine 64-Bit Unterstützung für Snow Leopard. Als Termin für den alljährlichen iPod-Event wird aktuell der 8. September gehandelt, also der Tag, nachdem die diesjährige Back-to-School Promotion ausgelaufen ist.

AppStore Perlen Spezial: iOutBank für iPad

So langsam aber sicher trudeln die noch fehlenden, für mich wichtigen Apps auf dem iPad ein. Fehlte zu Beginn noch eine wirklich gute Wetter-App, gab es bald Weather Pro for iPad. Fehlte bislang eine vernünftige App für Online Banking, gibt es jetzt iOutBank für iPad. Diese App dürfte dem einen oder anderen bereits vom iPhone her bekannt sein. Dort erfreut sie sich bereits größter Beliebtheit, was nicht zuletzt am üppigen Funktionsumfang liegen dürfte. Mit iOutBank lassen sich nicht nur mehrere Konten bei verschiedenen Banken verwalten, sondern auch sogenannte "Offline-Konten" anlegen, die z.B. das Führen von persönlichen Kassenbüchern ermöglichen. Die App funktioniert mir beinahe allen großen deutschen Banken und Sparkassen und unterstützt verschiedene TAN-Verfahren. Im Zweifel kann vor dem Kauf auf der Webseite von iOutBank überprüft werden, ob die jeweilige Bank unterstützt wird. iOutBank für iPad ist momentan in Sachen Online Banking absolut konkurrenzlos im AppStore für das iPad und kann über den folgenden Link zum Preis von € 9,99 erworben werden: iOutBank für iPad