Bereits vergangene Woche war durchgesickert, dass es ab heute möglich sein sollte, Apple Pay mit einer Girocard nicht nur in Ladengeschäften nutzen zu können, sondern auch in Apps und auf Webseiten. Diese Möglichkeit hat seit der Einführung vor ziemlich genau einem Jahr noch gefehlt. Und die Meldungen von vergangener Woche haben sich mit dem heutigen Tage in der Tat bestätigt. So vermeldet die Sparkassen-Finanzgruppe heute in einer Pressemitteilung, dass ihre Kunden ab sofort auch mit einer Girocard über Apple Pay in Apps und im Internet bezahlen können. Dies sei das erste Mal überhaupt, dass die alte "EC-Karte" nun auch beim Online-Shopping eingesetzt werden kann. Auch die ersten Partner sind direkt zum Start mit an Bord. So heißt es:
Vom Start an akzeptieren Flixbus, MediaMarkt, Bolt, Wolt, TooGoodToGo, GetYourGuide und Lieferando girocard-Zahlungen über Apple Pay in ihren Apps und Online-Shops. Ebenfalls von Beginn an dabei sind mehrere Nahverkehrsunternehmen, darunter der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV), der Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH) sowie die VAG Nürnberg. Unter anderem Booking.com, der Juwelier Christ, Cyberport, der dm Drogerie Markt und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden die Funktion im Sommer aktivieren.
Nach wie vor ist unklar, wie es eigentlich um das sagenumwobene Apple Car steht, an dem man in Cupertino angeblich bereits seit Monaten hinter den Kulissen werkelt. Immerhin tröpfeln immer mal wieder Bruchstücke an Informationen durch. So auch aktuell wieder. Die Kollegen von der DigiTimes berichten nämlich über Apples angebliche Pläne in Sachen Akku für das selbstfahrende Auto. Offenbar sollen diese in den USA gefertigt werden, statt sie aus anderen Ländern oder Regionen zu beziehen. Das Know-How dafür soll allerdings von taiwanesischen Kooperationspartnern stammen. Hierfür sind vor allem Foxconn und Advanced Lithium Electrochemistry (Aleees) im Gespräch, die beide aktuell Pläne schmieden, entsprechende Fertigungsstätten in den USA aufzubauen.
Ob und wann mit einem tatsächlichen Apple Car zu rechnen ist, muss allerdings nach wie vor abgewartet werden. Bloomberg hatte Anfang des Jahres berichtet, dass sich das Projekt nach wie vor in einem recht frühen Stadium befindet und ein mögliches Endprodukt noch mindestens fünf Jahre entfernt sei.
Apple scheint seine "Behind the Mac"-Kampagne nach und nach international auszurollen. Nachdem sie ihren Anfang in den USA genommen hatte, tauchte sie bekanntermaßen kürzlich auch in Deutschland auf. Nun hat Apple die Kampagne auch auf seiner kanadischen Webseite platziert und dort ein Video unter dem Titel "Made in Canada" veröffentlicht, in dem, ähnlich wie auch hierzulande, diverse lokale Künstler zu sehen sind, wie sie den Mac nutzen, um ihrer kreativen Arbeit nachzugehen. Mit dabei in dem 30-sekündigen Clip sind unter anderem Justin Bieber, Daniel Caesar und Shawn Mendes. Passend dazu steht auch eine Webseite online, auf der die Künstler aus dem Video noch einmal in Kurzprofilen vorgestellt werden. Selbstverständlich kommen aber auch die verwendeten Tools wie GarageBand und Adobe Photoshop nicht zu kurz.
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Die Vorstellung der diesjährigen iPhone-Generation dürfte zwar noch zwei Monate entfernt sein, dennoch hat sich in den vergangenen Wochen bereits ein recht deutliches Bild von dem gezeichnet, was Apple uns wohl im September präsentieren wird. Die Kollegen von MacRumors haben nun selbst ein Set von Dummies des iPhone 13 in die Finger bekommen, die kursierenden Gerüchte zusammengefasst und einen Überblick über alles was man bisher zu den neuen Geräten weiß in einem ausführlichen Artikel und dem unten zu sehenden Video zusammengestellt. Während dabei nicht viel Neues rüberkommt, gibt die Zusammenfassung doch einen schönen Überblick über die vergangenen Wochen.

An den generellen Dimensionen und am allgemeinen Design der Geräte sind gegenüber dem iPhone 12 keine größeren Veränderungen geplant. Zu erwarten sind vor allem Änderungen an der Kamera auf der Rückseite der Geräte. Hier wird Apple bei den beiden Standard-Modellen wohl erstmals eine diagonale Anordnung der Kameraobjektive zum Einsatz kommen, während vor allem beim iPhone 13 Pro das Kameramodul durch die Ergänzung des optischen Sensor-Shift Bildstabilisators wachsen wird.

Erstmals seit seiner Einführung beim iPhone X dürfte sich der Notch am oberen Bildschirmrand verändern. Offenbar ist es Apple gelungen, die Komponenten für die TrueDepth-Kamera zu verkleinern und sie hierdurch neu anzuordnen, wodurch ein schmalerer aber leicht tieferer Notch möglich wurde.

An optischen Veränderungen dürfte das dann allerdings auch schon alles gewesen sein. Für das Innenleben werden zudem ein A15-Chip, Verbesserungen bei der 5G-Konnektivität und ein 120Hz ProMotion-Display in den beiden Pro-Modellen erwartet.
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Für den Herbst werden mit inzwischen deutlich gestiegener Sicherheit die neuen MacBook Pro in 14" und 16" erwartet. Mit an Bord sein wird dann wohl neben einem komplett neuen Design, dem MagSafe-Ladeanschluss und einem HDMI-Port auch wieder ein SD-Kartenslot. Genau zu diesem hat der YouTuber Luke Miani nun neue Informationen in den Raum gestellt. Demnach wird der Slot erstmals in einem MacBook auch Unterstützung für den High-Speed-Standard UHS-II bieten. Diese Information äußert er in dem verlinkten YouTube-Video und auch bei den Kollegen von Apple Track. Mit UHS-II sind Datengeschwindigkeiten von bis zu 312 mb/s, verglichen mit den 100 mb/s bei herkömmlichen SD-Kartenslots möglich. Der Standard ist jedoch auch abwärtskompatibel, so dass auch langsamere Karten genutzt werden können.
Als weitere neue Informationen behauptet Miani zudem, dass der Touch ID Button im neuen MacBook Pro beleuchtet sein soll. Hierzu soll Apple "multiple dedicated LEDs" zum Einsatz bringen. Weitere Details nennt der Leaker hierzu allerdings nicht. Dafür weiß er zu berichten, dass die neuen Modelle zunächst auf maximal 32 GB Arbeitsspeicher begrenzt sein sollen. Damit widerspricht er den in der Regel gut informierten Kollegen von Bloomberg, die bereits vor einiger Zeit berichtet hatten, dass bis zu 64 GB möglich sein sollen. Andererseits unterstützen die aktuellen M1 Macs auch maximal nur 16 GB RAM.
Schon seit Jahren warten WhatsApp-Nutzer auf die sogenannte "Multi-Device"-Unterstützung, was soviel bedeutet wie die Möglichkeit, ein und denselben WhatsApp-Account auf mehreren Geräten nutzen zu können, wobei die Nachrichten nach Möglichkeit geräteübergreifend synchron gehalten wird. Zuletzt gab es vermehrt Hinweise darauf, dass WhatsApp hieran arbeiten würde. Nun haben die Kollegen von WABetaInfo neue Informationen hierzu und können sogar einen Screenshot präsentieren, wie sich dies in der offiziellen App auf dem Desktop-Rechner auswirken wird. Benötigt man dort aktuell noch ein verbundenes iPhone, um WhatsApp nutzen zu können, zeigt der Screenshot aus einer aktuellen Betaversion nun den Infotext:
Make calls and send messages without connecting your phone. Use WhatsApp on up to 4 devices at the same time.
Zuletzt hatten Facebook CEO Mark Zuckerberg und WhatsApp CEO Will Cathcart erklärt, dass es eine große technische Herausforderung sei, die Nachrichten geräteübergreifend zu synchronisieren, weswegen die Funktion unter anderem nach wie vor auf sich warten lässt.
Mit der neuen Multi-Device-Unterstützung geht auch die Hoffnung einher, dass WhatsApp nun endlich auch eine native iPad-Version erhalten wird. Trotz der zuletzt eher negativen Meldungen zum erfolgreichsten Messenger im AppStore erfreut er sich nach wie vor großer Beliebtheit. Die Multi-Device-Unterstützung dürfte diese sicherlich weiter steigern.

Der Juli begann ein wenig überraschend ohne das inzwischen gewohnte Datengeschenk in Höhe von 500 MB kostenlosem Zusatzvolumen für alle Mobilfunkkunden bei der Telekom. Offenbar war man beim Magenta-Konzern davon ausgegangen, dass die Deutsche Fußballnationalmannschaft bei der EM weiter als nur bis ins Achtelfinale kommen würde und man daher sein Datengeschenk auch weiterhin an die erzielten Tore der Mannschaft binden könne. Nun kommt es aber sogar noch besser, denn für die Urlaubszeit stellt die Telekom ihren Mobilfunkkunden nun 31 Tage Datennutzung ohne jede Volumenbegrenzung zur Verfügung. Gebucht werden kann diese ab sofort und noch bis zum 09. August.

Um das Geschenk in Anspruch nehmen zu können, reicht es aus, die MeinMagenta-App (kostenlos im AppStore) zu öffnen und direkt auf dem Startbildschirm den entsprechenden Button zu betätigen. Alternativ kann man dies auch auf der Webseite https://pass.telekom.de tun. Achtet jedoch bitte auf die Bedingungen der Aktion. So muss der Mobilfunkvertrag beispielsweise aus dem Jahr 2011 oder neuer sein. Zudem sind die Tarife SmartConnect, MagentaMobil Speedbox, MagentaMobil XL, CarConnect sowie Prepaid-Tarife und reine Datentarife von der Aktion ausgenommen.

Während die COVID-19-Impfungen in Deutschland immer weiter voranschreiten, ist die ansteckendere Delta-Variante auch hierzulande deutlich auf dem Vormarsch, wodurch auch die Infektionszahlen zuletzt wieder anstiegen. Der beste Weg sich hiergegen zu wehren, ist eine möglichst hohe Immunität zu erreichen. Dies geht einerseits über das Impfen, andererseits aber auch über das Überstehen einer Infektion. Bislang war es allerdings nicht möglich, den Genesenenstatus digital zu erfassen und in den entsprechenden Apps zu hinterlegen. Mit dem aktuellen Update der offiziellen deutschen Corona-Warn-App auf Version 2.5 ändert sich dies nun. Hierin ist es nämlich ab sofort möglich, neben dem digitalen Impfnachweis und einem Testzertifikat auch ein Genesenenzertifikat zu speichern, mit dem man sich künftig ausweisen kann.
Somit unterstützt die App nun die 3G: Ob geimpft, genesen oder getestet - ab sofort lassen sich alle digitalen Nachweise an einem Ort in der App verwalten. Und zwar - und auch das ist neu - sowohl für sich selber als auch für andere Personen, wie Familienmitglieder. Die Vorgehensweise ist dabei dieselbe wie auch bei den beiden anderen Nachweisen, sprich man bekommt von seinem Hausarzt ein Genesenenzertifikat als QR-Code, das man in die App einlesen kann. Sämtliche Neuerungen in Version 2.5 der Corona-Warn-App können im Blog der Entwickler nachgelesen werden.
Neben dem an dieser Stelle obligatorisch von mir abgelegten Aufruf zur Nutzung der Corona-Warn-App möchte ich auch speziell dazu aufrufen, sich impfen zu lassen. Man schützt damit sowohl sich als auch andere und es ist der schnellste und sicherste Weg heraus aus der Pandemie. Die Corona-Warn-App hat mit der Funktion als digitaler Impf- und Genesenennachweis nun zudem eine weitere mehr als wertvolle Daseinsberechtigung. Solltet ihr noch nicht zu den über 30 Millionen Nutzern gehören, die die App bereits geladen haben, möchte ich euch hierzu absolut ermutigen. Ihr könnt damit helfen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und somit bei der Eindämmung des Virus zu helfen. Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Alle Details zur Funktionsweise der deutschen Corona-Warn-App auf Basis der Apple/Google API habe ich hier im Blog zusammengestellt. Darüber hinaus sind vielleicht auch noch die folgenden Informationen hilfreich:
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