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Apple soll angeblich das Testen von klappbaren iPhones vorantreiben

Wir sind in Sachen Smartphone inzwischen an einem Punkt angekommen, an dem das Innovationspotenzial bei den gewohnten Geräten inzwischen nicht mehr dramatisch groß ist. Entsprechend forschen die Anbieter bereits seit einiger Zeit an dem nächsten "großen Ding" auf diesem so lukrativen Markt. Der Trend geht inzwischen in Richtung der Klapp-Smartphones, an denen sich Samsung vor einiger Zeit medienwirksam die Finger verbrannte. Unbestritten dürfte allerdings sein, dass auch Apple die Möglichkeiten eines Klapp-iPhone auslotet.

Einem aktuellen Bericht der Economic Daily News zufolge hat Apple nun erste Testgeräte an seinen Fertogungspartner Foxconn geschickt, wo nun Tests hinsichtlich verschiedener Display-Technologien (OLED und mini-LED) und die Auswirkungen der Klappbewegungen auf das Display stattfinden sollen. Angeblich soll Apple bei den Tests über 100.000 "Klappungen" ohne auftretenden Fehler anstreben. Zum Vergleich: Entsprechende Klapptests für herkömmliche Laptops liegen zwischen 20.000 und 30.000 "Klappungen".

Hinsichtlich des Designs des Geräts liefert der Bericht keine weiteren Informationen. Allerdings soll das verwendete Display von Samsung stammen und Apple möglicherweise eine Vorstellung bereits im September 2022 anstreben. Der bekannte Leaker berichtete vor einiger Zeit, Apple würde bei seinem Klapp-iPhone auf zwei separate, über ein Scharnier verbundene Displays setzen, anstelle ein einzelnes, geklapptes Display zu verwenden, welches bereits beim ersten Samsung Galaxy Fold bereits nach kurzer Zeit den Dienst versagte.

Cyber-Deal von NordVPN: 2 Jahre sicheres VPN mit 68% Rabatt plus 3 Monate gratis

In Zeiten, in denen noch mehr online geschieht als ohnehin schon, möchte ich noch einmal das Thema VPN auf die Agenda hieven. Der von mir bevorzugte Anbieter ist nach wie vor NordVPN, den die meisten meiner Leser inzwischen sicherlich kennen dürften. Ich nenne ihn immer mal wieder zwischendurch im Rahmen von Rabattaktionen oder im Zusammenhang mit thematisch passenden Inhalten, mit denen sich die NordVPN-Produkte wunderbar nutzen lassen. Das bekannteste Produkt ist dabei sicherlich der VPN-Dienst, zu dem es aktuell mal wieder eine interessante Promo-Aktion gibt. Im Rahmen eines "Black Friday"-Deals erhält man dabei aktuell 2 Jahre lang eine sichere und verschlüsselte VPN-Verbindung mit 68% Rabatt PLUS 3 Monate gratis VPN obendrein.

Eine VPN-Verbindung ist in der heutigen Zeit aus gleich mehreren Gründen Gold wert. Zum einen werden die Daten hiermit über einen verschlüsselten Kanal im Internet übertragen, so dass man sich auch keine Gedanken über ihre Sicherheit machen braucht, wenn man einmal in einem öffentlichen WLAN surft oder gar Onlinebanking betreiben muss. Zum anderen hat man hierüber auch die Möglichkeit, das bei verschiedenen Diensten immer noch geltende Geoblocking zu umgehen, wie beispielsweise beim Zugriff auf Apples neues und vorerst nur in den USA verfügbares Apple Music TV. Benötigt werden hierfür lediglich die NordVPN Apps für das iOS-Gerät (kostenlos im AppStore) bzw. für den Mac (kostenlos im Mac AppStore).

Apples Serverausfall zum Start von macOS Big Sur tritt Datenschutz-Diskussion los - Apple reagiert

Die vergangenen Tage werden wohl nicht unbedingt als die glorreichsten in Apples Geschichte eingehen. Am gestrigen Sonntag musste ich gleich über mehrere Meldungen zu Problemen mit dem iPhone 12, iOS 14 und macOS Big Sur berichten. Hinzu kommen auch noch die massiven Serverprobleme am vergangenen Donnerstag zur Veröffentlichung des neuen Mac-Betriebssystems. Während die Probleme für die meisten Nutzer, die sich auf das neue System gefreut haben, vor allem ärgerlich gewesen sind, sorgten sie auch für eine handfeste Diskussion zum Thema Datenschutz. Der Grund hierfür ist, dass sich verschiedene Sicherheitsforscher und Datenschutzexperten näher mit den Gründen hinter dem Serverausfall beschäftigt haben, der unter anderem auch dazu führte, dass sich manche Apps auf dem Mac nicht mehr starten ließen.

Der Grund für letzteres Phänomen war schnell gefunden und wurde von dem Sicherheitsforscher Jeffry Paul im Detail durchlechtet. So baut der Mac beim Start von Apps im Hintergrund eine Verbindung zum OCSP-Server von Apple auf, um dort die Validität des Entwickler-Zertifikats und der App selbst zu überprüfen. Steht keine Internetverbindung zur Verfügung, wird diese Prüfung ausgesetzt. Ist hingegen der Apple-Server aus einem anderen Grund nicht verfügbar, also so wie am vergangenen Donnerstag, bricht das System zusammen und die Apps können nicht gestartet werden. Blockt man hingegen die ausgehende Verbindung zu dem Server direkt auf dem Mac, wie zum Beispiel mit der Firewall Little Snitch, lassen sich die Apps wieder nutzen. Ein kompliziertes, offenbar nicht ganz zu Ende gedachtes Konstrukt also.

Wie Paul weiter ausführt, erstellen aktuelle Versionen von macOS einen eindeutigen Hashwert zu jeder App, die gestartet wird und schickt diesen an den OCSP-Server um ihn zu prüfen. Der Sicherheitsforscher sieht hierin ein größeres Datenschutzproblem, da neben dem Hashwert natürlich noch weitere Informationen an den Apple-Server übertragen werden, die sich zum Teil auch aus der verwendeten IP-Adresse des Nutzers ergeben. Hierzu gehören konkret das Datum, die Zeit, das Betriebssystem, der Internetprovider und Ortsinformationen. Paul schließt daraus, dass Apple aus diesen Daten ermitteln kann, wenn sich ein Nutzer zu Hause befindet, wann auf der Arbeit, wann im Urlaub, welche Apps er nutzt oder auch wie oft er dies tut.

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M1-Chip schlägt auch mit Rosetta 2 noch sämtliche Intel-Macs im Single-Core Modus

Vergangene Woche tauchten die ersten Benchmarks zu Apples neuem M1-Chip auf, die auf eine beeindruckende Leistungsfähigkeit des ersten "Apple Silicon" für den Mac hindeuten. Über das Wochenende sind nun weitere Benchmarks in der Geekbench-Datenbank gelandet, die nun auch einen Eindruck davon vermitteln, wie sich der M1-Chip schlägt, wenn eine x86-Umgebung unter Rosetta 2 emuliert wird. Die Daten stammen von einem MacBook Air mit 8 GB Arbeitsspeicher und weisen eine Single-Core Punktzahl von 1.313 Punkten und einen Multi-Core Wert von 5.888 Punkten aus. Nativ erzielte derselbe Rechner hier Werte von 1.687 bzw. 7.433 Punkten. Damit scheint die Rosetta 2 Emulationsschicht noch knapp 80% der nativen Leistung des M1-Chip zu liefern.

Was auf den ersten Blick eventuell schon nach einem spürbaren Rückgang aussehen mag, sieht im Vergleich zu den meisten Intel-basierten Macs immer noch beeindruckend aus. Im Single-Core Modus mit Rosetta 2 schlägt der M1-Chip nach wie vor jeden aktuell verfügbaren Intel-Mac, inklusive des 2020er 27" iMac mit seinem Intel Core i9-10910 bei einer Taktrate von 3,6 GHz.

WhatsApp führt selbstlöschende Nachrichten ein

In den vergangenen Wochen wurde WhatsApp mit durchaus bemerkenswert vielen neuen Funktionen versehen. Nun gesellt sich eine weitere hinzu. Nachdem der beliebteste aller Messenger zuletzt eine verbesserte Möglichkeit zur Speicherverwaltung und dauerhaft stummgeschaltete Chats erhalten hat, wurden nun sogenannte "ablaufenden Nachrichten" eingeführt. Wie WhatsApp in seinem Blog beschreibt, handelt es sich hierbei um eine Funktion, durch die versendete Nachrichten nach sieben Tagen automatisch auf dem Gerät des Empfängers gelöscht werden. Die Entwickler erklären, dass man sich zunächst für sieben Tage entschieden habe, da man dies als guten Zeitraum ansehe, um auch noch lange genug nach dem Erhalt auf die erhaltenen Nachrichten zuzugreifen, während er kurz genug ist, um das iPhone nicht mit irrelevanten Chat-Nachrichten zuzumüllen.

Das automatische Löschen wird für jeden Einzel- oder Gruppenchat separat aktiviert. In Einzelchats können dies beide Chatpartner tun, in Gruppenchats steht die Funktion ausschließlich für Administratoren zur Verfügung. Zudem gilt das automatische Löschen ausschließlich für nach der Aktivierung erhaltene Nachrichten. Ältere Nachrichten werden durch das Aktivieren nicht rückwirkend gelöscht.

In den FAQs zu der neuen Funktion erläutert WhatsApp zudem:

  • Wenn ein Benutzer WhatsApp 7 Tage nicht öffnet, verschwindet die Nachricht automatisch. Allerdings sieht er die Vorschau der Nachricht eventuell noch in den Benachrichtigungen, bis er WhatsApp öffnet.
  • Wenn du auf eine Nachricht antwortest, wird die vorher gesendete Nachricht zitiert. Wenn du auf eine ablaufende Nachricht antwortest, bleibt der zitierte Text eventuell auch nach 7 Tagen noch im Chat.
  • Wenn eine ablaufende Nachricht an einen Chat weitergeleitet wird, in dem ablaufende Nachrichten ausgeschaltet sind, verschwinden die Nachricht dort nicht.
  • Wenn ein Benutzer ein Backup erstellt, bevor die Nachricht verschwunden ist, wird sie dort gespeichert. Sie verschwindet allerdings, sobald er das Backup wiederherstellt.

Sollte die entsprechende Einstellung für selbstlöschende Nachrichten bei euch noch nicht auftauchen, hilft zunächst nur Geduld. WhatsApp hat allerdings angekündigt, die Funktion noch in diesem Monat für alle Nutzer freizuschalten. Zu finden ist sie über die Chat-Einstellungen, in die man durch das Antippen des Chatpartner-Namens oder der Gruppe in der oberen Leiste gelangt.

Übrigens geht die Entwicklung bei WhatsApp auch weiter rasch voran. So wird beispielsweise in Indien bereits eine Funktion getestet, mit der sich Geld per WhatsApp-Nachricht an andere Nutzer versenden lässt. Ganz so also, wie es Apple mit Apple Pay Cash in den USA bereits für iMessage anbietet.

"Everyday Experiments": Apple veröffentlicht neues "Shot on iPhone" Video

Seit einiger Zeit hat Appel mal wieder ein Video aus seiner "Shot on iPhone" Reihe unter dem Titel "Everyday Experiments" veröffentlicht, in dem es natürlich mal wieder um die Foto- und Video-Möglichkeiten des iPhone 12 geht. Zu sehen sind darin mit Wasser gefüllte Luftballons mit in ihnen hin und her schwappendem Wasser, Lichteffekte und diverse weitere Beispiele. Dazu gibt Apple auch noch kleine Tipps, wie man tolle Fotos und Videos mit Dingen erstellen kann, die man im Haushalt findet. Dabei kommen verschiedene Techniken des iPhone, wie Slo-Mo und Zeitraffer zum Einsatz.



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Apple TV+: Apple veröffentlicht Trailer zur zweiten Staffel von "Servant"

Apple veröfentlicht weiter kräftig Trailer für die exklusiven Serien, die man im Rahmen seines Streamingangebotes Apple TV+ produziert hat. Aktuell steht dabei ein neuer Trailer für die zweite Staffel der von M. Night Shyamalan produzierten Mystery-Serie "Servant" auf Apples YouTube-Kanal zur Verfügung. Die Serie basiert auf einem Psycho-Thriller aus der Feder von Tony Basgallop und dreht sich um ein Paar aus Philadelphia, welches von Tony Kebbell und Lauren Ambrose gespielt wird. Dieses Paar trauert um sein verstorbenes Neugeborenes, welches durch eine lebensechte Puppe ersetzt wird. Hierfür wird ein junges Kindermädchen namens Leanne (gespielt von Nell Tiger Free) engagiert, woraufhin sich merkwürdige Dinge ereignen.



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Die erste Staffel der Serie kann bereits komplett auf Apple TV+ gestreamt werden, die ersten Folgen der zweite Staffel von "Servant" werden ab dem 15. Januar zur Verfügung stehen.

Achtung: Installation von macOS Big Sur kann bestimmte 13" MacBook Pros unbrauchbar machen

Okay, einen hab ich noch. Nachdem der Tag heute bereits geprägt war von verschiedenen Meldungen zu Problemen im Zusammenhang mit dem iPhone 12 und iOS 14 gibt es nun auch noch negative Nachrichten zum am vergangenen Donnerstag veröffentlichten macOS Big Sur. So berichten inzwischen eine ganze Reihe von Besitzern eines 13" MacBook Pro (Late 2013er und Mid 2014er Generation) in den Apple Support Foren, den MacRumors Foren und auf Reddit, dass ihre Geräte nach der Installation von macOS Big Sur nicht mehr zu benutzen sind. Offenbar bleiben die betroffenen MacBooks während des Installationsprozesses von ?macOS Big Sur? stecken und zeigen nur noch einen schwarzen Bildschirm an.

Auch sämtliche Standard-Bemühungen, die Maschinen wieder zum Leben zu erwecken, wie das Zurücksetzen von NVRAM und SMC, das Booten in den Safe Mode oder auch der Weg über die Internet-Recovery sind anschließend erfolglos. Die Anzahl der Meldungen an den genannten Orten ist durchaus signifikant, weswegen wohl von einem weiter verbreiteten Problem ausgegangen werden muss. Die betroffenen MacBook Pro Modelle sind wohlgemerkt die ältesten von macOS Big Sur? unterstützten Geräte.

Bislang hat sich Apple nicht zu dem Problem geäußert, soll laut Aussagen vom Apple Support aber bereits darüber im Bilde sein. Wie es sich beheben lässt, ist derzeit unklar, insofern sollten Besitzer eines 13" MacBook Pro (Late 2013er und Mid 2014er Generation) vorerst von einem Installationsversuch von macOS Big Sur? absehen.