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Die große macOS Big Sur Update-Checkliste

Es dauert nicht mehr lange, dann wird Apple irgendwann am heutigen Abend den Download der finalen Version von macOS Big Sur freigeben. Bevor es soweit ist, bleibt aber noch ein wenig Zeit, um sich noch einmal kurz mit den wichtigsten Dingen vorab auseinanderzusetzen. Wichtigste Maßnahme vor jedem macOS-Update ist stets das Anlegen eines Backups. Apple beschreibt die hierbei zur Verfügung stehenden Methoden in einem eigenen Support-Dokument. Ich persönlich lege meine Backups nach wie vor über die integrierte Methode der Time Machine an. Auch hierzu gibt es noch einmal ein gesondertes Support-Dokument. Sinnvoll ist parallel auch noch ein gesondertes Backup der wichtigsten Dateien, entweder auf einem separaten Backup-Medium oder in der Cloud. Die Wichtigkeit eines Backups kann gar nich stark genug betont werden. Nichts ist ärgerlicher als der Verlust von Daten an denen Emotionen hängen, wie beispielsweise Fotos, etc. Also: Macht regelmäßig Backups!

Eine wichtige Maßnahme vor dem Einspielen eines großen macOS-Updates ist auch immer die Überprüfung der Kompatibilität wichtigsten installierten Programme. Daher sollte auch dieses Mal wieder die App-Kompatibilität vor der Installation von macOS Big Sur geprüft werden. Eine gute Anlaufstelle bietet hier die Webseite Roaring Apps. Solltet ihr also noch Apps haben, bei der die Unterstützung unklar ist, solltet ihr von dem Update auf macOS Big Sur zunächst absehen oder euch zuvor beim zuständigen Entwickler rückversichern.

Ein Beispiel für eine beliebte Anwendung, die aktuell noch mit diversen Problemen im Zusammenhang mit macOS Big Sur zu kämpfen hat, ist Carbon Copy Cloner, bei dem die von früheren Versionen gewohnte Funktionalität (noch) nicht in vollem Umfang zur Verfügung steht.

Solltet ihr das Update hingegen direkt zur Verfügbarkeit installieren wollen, solltet ihr zudem überprüfen, ob ihr für die Installation noch genügend Speicherplatz auf dem Gerät frei habt. Sollte dem nicht so sein, liefert Apple ebenfalls in einem Support-Dokument wertvolle Unterstützung. Grundsätzlich sollte in etwa doppelt soviel Speicherplatz vorhanden sein, wie der Download des Updates groß ist. Mit ca. 6 GB sollte man auf der sicheren Seite sein. Sollten diese nicht zur Verfügung stehen, bleibt nun noch ein wenig Zeit, den angesammelten Datenmüll mal ein wenig auszumisten.

Während eines Update-Prozesses ist es unbedingt erforderlich, dass dieser nicht plötzlich unterbrochen wird. Aus diesem Grunde muss unbedingt eine stabile Stromversorgung sichergestellt sein. Selbstverständlich benötigt man auch eine möglichst schnelle und stabile Internetverbindung um das Update laden zu können.

Last but not least erfordert die Installation des Updates einen Neustart des Geräts, weswegen man in jedem Fall neben den lokalen Anmeldedaten des Macs auch seine Apple-IDs für iCloud und den AppStore benötigt.

Trotz der ausgiebigen Betaphase der neuen Software können kleinere Bugs und Kinderkrankheiten in dem Update natürlich nicht ausgeschlossen werden. Daher hat es sich in der Vergangenheit auch das eine oder andere Mal bewährt, nicht gleich am ersten Abend das Update zu laden, sondern erst die ersten Erfahrungswerte abzuwarten.


Abschließend noch einmal die einzelnen Punkte der Checkliste im Überblick, zum Audrucken oder "Auf-den-Schreibtisch-legen":

  • Backup anlegen
  • Geräte-Unterstützung prüfen
  • App-Kompatibilität checken
  • Freien Speicherplatz prüfen
  • Stromversorgung sicherstellen
  • Netzwerkverbindung sicherstellen
  • Passwörter parat haben
  • Im Zweifel ein paar Tage abwarten

Gadget-Review: Pitaka Aramidfaser-Schutzhülle für das iPad Pro

Die Zubehörprodukte von Pitaka sind inzwischen bekanntermaßen meine bevorzugte Wahl in Sachen iPhone-Hülle und Ladeprodukte. Die Hüllen schmiegen sich nicht nur perfekt an das iPhone an, sondern sind auch extrem stabil unf dank eingearbeiteter Metallfäden auch mit den magnetischen Halterungen des Herstellers ohne weiteres Zubehör kompatibel. Nun steht auch erstmals eine Aramidfaserhülle von Pitaka auch für das aktuelle iPad Pro zur Verfügung. Pitaka hatte mir bereits vorab ein Exemplar der MagEz-Schutzhülle für das iPad Pro zur Ansicht zur Verfügung gestellt. Hier also meine Eindrücke.

Wie alle Pitaka-Produkte kommen natürlich auch die neuen Schutzhüllen für das iPad Pro in einer hochwertigen Verpackung mit Magnetverschluss. Einmal ausgepackt, erinnert die Optik mit seiner Aramid-Oberfläche selbstverständlich an die restlichen Pitaka-Produkte und fügt sich somit nahtlos ins Portfolio ein.

Auch im Vergleich zur MagEz iPhone-Hülle gibt es verschiedene Parallelen. So sieht die Hülle für das iPad Pro quasi aus, wie eine vergrößerte iPhone-Hülle und schmiegt such auch perfekt an die Form des iPad Pro an. Die MagEz-Produkte sind generell dank der Verwendung von Aramidfaser extrem dünn und leicht. Perfekt also für alle, die ihr stylisches iPad Pro nicht in einer klobigen Hülle verstecken wollen. Dabei ist die Hülle aufgrund des Materials erfahrungsgemäß extrem stabil und schützt das Gerät zuverlässig vor Beschädigungen.

Die gute Nachricht: Die Pitaka MagEz-Hülle für das iPad Pro ist so schlank, sie verträgt sich sogar mit dem Apple Magic Keyboard. Das bedeutet, dass man das iPad sogar inkl. der Pitaka Hülle an die externe Apple-Tastatur anclippen und sie mit ihr benutzen kann. Entsprechende Magnete machen es möglich und auch der Smart Connector wird durch die Hülle hindurchgeschleift. Selbst Apples Pass-Throug-Laden ist somit möglich und auch der Apple Pencil kann magnetisch an seiner gewohnten Stelle am iPad Pro angebracht werden.

Fazit: Pitaka bietet seine beliebten Aramidfaser-Hüllen nun auch für das iPad Pro an. Dabei hat man dankenswerterweise keine Experimente gemacht und setzt weiter auf das bewährte Konzept aus extrem dünnem, leichtem und dabei dennoch äußerst stabilem Design. Auch auf sämtliche Details wurde geachtet, wie beispielsweise die Nutzbarkeit auch in Kombination mit dem Magic Keyboard, die Magnethalterung für den Apple Pencil oder auch das Pass-Through-Laden über den Smart Connector.

Das Pitaka MagEZ Case ist für das iPad Pro kann ab sofort bei Amazon über die beiden folgenden Links zum Preis von € 74,99 bestellt werden:

Und wo wir gerade bei Pitaka und beim iPad Pro sind, gibt es hier auch noch ein weiteres neues Gadget zu vermelden. So bietet der Hersteller auch einen Card Holder Clip an, der sich am iPad Pro befestigen lässt und in dem sich beispielsweise Kredit- oder Visitenkarten unterbringen lassen. Dank seines Designs sichert er sogar noch zusätzlich den magnetisch am iPad Pro befestigten Apple Pencil. Der Pitaka Card Holder Clip kann über den folgenden Link zum Preis von € 29,99 bei Amazon bestellt werden: Pitaka Card Holder Clip für das iPad Pro

Erste Benchmarks: MacBook Air mit M1-Chip schneller als so gut wie alle anderen verfügbaren Macs

Bereits gestern Abend hatte ich berichtet, dass die angesehenen Chip-Spezialisten von AnandTech Apple durchaus Glauben schenken wenn es um die Performancezugewinne durch den am Dienstagabend vorgestellten M1-Chip, den ersten aus der "Apple Silicon" Reihe für den Mac geht. Dies wird nun auch eindrucksvoll durch die ersten Benchmark-Ergebnisse belegt, die inzwischen in der Geekbench-Datenbank aufgetaucht sind. Das erste Ergebnis stammt von einem neuen ?MacBook Air? mit 8 GB RAM, weist eine Single-Core Punktzahl von 1.687 und einen Multi-Core Wert von 7.433 Punkten aus. Den Benchmark-Ergebnissen zufolge läuft der M1-Chip mit einer Basis-Taktfrequenz von 3,2 GHz.

Der Vergleich mit verschiedenen bestehenden Geräten fällt beeindruckend aus. Wie zu erwarten lässt das MacBook Air mit seinem M1-Chip sämtliche bislang vorgestellten iPhones und iPads hinter sich. Zum Vergleich: Das iPhone 12 Pro, derzeit das schnellste iPhone in der Geekbench-Datenbank kommt auf 1.584 bzw. 3.898 Punkte, das schnellste iPad, also das iPad Air (beide mit A14 Bionic Chip bestückt) auf 1.585 bzw. 4.647 Punkte. Im Vergleich mit den aktuellen restlichen Macs ist das neue MacBook Air im Single-Core Modus schneller als jeder andere verfügbare Mac. Im Multi-Core Modus schlägt das Air sogar das aktuelle 16" MacBook Pro in seiner High-End Ausstattung mit dem 2,4 GHz Intel Core i9 Prozessor der 10. Generation (1.096 bzw. 6.870 Punkte). Zu bedenken ist dabei, dass die oben genannten Werte lediglich die reine CPU-Leistung widerspiegeln. Dennoch dürfte das 16" MacBook Pro nach wie vor die bessere Gesamtleistung bieten, da es unter anderem über eine dedizierte GPU verfügt, die die CPU bei Bedarf unterstützt.

Single-Core Ergebnisse

Auch Benchmarks für die beiden anderen am Dienstag vorgestellten Macs fallen in einen ähnlichen Bereich. So kommt der Mac mini auf einen Single-Core Wert von 1.682 Punkten und einen Multi-Core Wert von 7.067. Das 13" MacBook Pro kommt mit einem M1 Chip und 16 GB RAM auf eine Single-Core Punktzahl von 1.714 und eine Multi-Core Punktzahl von 6.802. Wie auch das ?MacBook Air? wird die Taktfrequenz des M1-Chips hier mit 3,2 GHz angegeben.

Multi-Core Ergebnisse

Heute Abend kommt macOS Big Sur

Auf dem "One More Thing" Event am vergangenen Dienstag hatte verkündet, dass man die finale Version von macOS Big Sur am 12. November für alle Nutzer eines unterstützten Macs zum kostenlosen Download bereitstellen werde. Ein Blick auf den Kalender verrät: Dieses Datum ist heute. Insofern dürfte der Download heute Abend um 19:00 Uhr stehen. Dabei stellt das diesjährige macOS-Update eine echte Zäsur dar. So verabschiedet sich Apple damit endgültig vom guten alten OS X und führt das neue System erstmals unter der Versionsnummer 11. Dies rührt unter anderem auch daher, dass macOS Big Sur das erste Mac-Betriebssystem sein wird, welches komplett auch für die neuen "Apple Silicon" Prozessoren optimiert ist, die die Zukunft des Mac darstellen.

In Sachen Geräte-Kompatibilität hat Apple in diesem Jahr hingegen deutlich den Rotstift angesetzt, so dass einige ältere Mac-Generationen nicht mehr von macOS Big Sur unterstützt werden. Konkret werden noch die folgenden Macs unterstützt:

  • MacBook ab 2015
  • MacBook Air ab 2013
  • MacBook Pro ab Ende 2013
  • Mac mini ab 2014
  • iMac ab 2014
  • alle iMac Pro
  • Mac Pro ab 2013

Eine komplette Liste lässt sich auch auf den Webseiten zu macOS Big Sur einsehen. Ähnlich wie bei den iOS-Geräten heißt die generelle Unterstützung des Systems allerdings noch nicht, dass auch wirklich alle neuen Funktionen auch auf allen Macs zur Verfügung stehen. Selbstverständlich melde ich mich heute Abend noch einmal mit einem entsprechenden Artikel, sobald der Download steht.

"Apple Silicon": Diese Macs könnten als nächstes an der Reihe sein

Die ersten drei Macs auf Basis von "Apple Silicon" wurden gerade erst vorgestellt, da wird bereits über Apples weitere Pläne spekuliert. Wie auf der WWDC im Sommer angekündigt, hat sich Apple vorgenommen, innerhalb von zwei Jahren die Umstellung der kompletten Mac-Linie von Intel-Prozessoren auf die selbstdesignten Chips zu vollziehen. Dies hat das Unternehmen auf dem Event am Dienstagabend auch noch einmal unterstrichen. Noch hat man aber keine konkreten Pläne für die weiteren Umstellungen bekanntgegeben, weswegen die folgende Liste lediglich die Informationen der einschlägigen, wenngleich auch zuverlässigsten Apple-Analysten und Insider darstellen.

  • 16" MacBook Pro: Anfang des Monats wurde das neue Modell von Bloomberg bereits für das Event am vergangenen Dienstag in Aussicht gestellt. Inzwischen ist klar, dass dies eine Fehlinformation war. Allerdings dürfte es als unbestritten gelten, dass sich der große Bruder des bereits mit M1-Chip laufenden 13"-Modells in der Entwicklung befindet. Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo berichtete jüngst allerdings, dass mit einem entsprechenden Gerät vermutlich erst im kommenden Sommer, wahrscheinlich dann zur WWDC 2021 zu rechnen ist.
  • 14" MacBook Pro: Ebendieser Ming-Chi Kuo berichtete zudem im Sommer, dass sich neben dem 16" MacBook Pro auch ein 14"-Modell in neuem Design in der Entwicklung befinden soll. Auch dieses Gerät könnte auf der WWDC im kommenden Jahr präsentiert werden. Angeblich soll das Gerät dann auch mit einem Mini-LED Display bestückt sein.
  • 24" iMac: Auch in Sachen iMac hatte sich Ming-Chi Kuo bereits zu Wort gemeldet und sieht ein 24"-Modell in neuem Design frühestens Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres. Auch dieses Gerät dürfte dann mit einem "Apple Silicon" Prozessor ausgestattet sein. Da es sich dabei um den ersten Desktop-Chip von Apples Prozessoren handeln dürfte, wird die Präsentation vermutlich auf einem Event stattfinden. Hier könnte sich das inzwischen traditionelle März-Event anbieten.
  • Mac Pro: Anfang des Monats berichteten die Kollegen von Bloomberg, dass Apple auch bereits an einem auf "Apple Silicon" basierenden Mac Pro arbeiten soll, der nur noch halb so groß sein soll wie das aktuelle Modell. Unklar ist, ob der neue Mac Pro das aktuelle Modell nach seiner Vorstellung ersetzen oder er ergänzend zum jetzigen Modell angeboten wird. Da der Mac Pro der leistungsstärkste Rechner in Apples Portfolio ist, wird allerdings damit gerechnet, dass dieser vermutlich als eines der letzten Modelle auf "Apple Silicon umgestellt wird.

Die zwei Jahre, die sich Apple als Zeitrahmen für die Umstellung gesetzt hat, werden allgemein als ambitioniert angesehen. Allerdings galt dies auch bereits bei der Umstellung von PowerPC- auf Intel-Prozessoren. Und diese hatte Apple bekanntermaßen deutlich vor dem selbstgesteckten Zeitplan abgeschlossen. Man darf also gespannt sein, wie es in Sachen "Apple Silicon in den kommenden Monaten weitergeht.

Ming-Chi Kuo: Wohl kein neues iPhone SE im kommenden Jahr

Das iPhone SE aus dem März dieses Jahres hat sich erneut zum absoluten Verkaufsschlager entwickelt. Vor allem der vergleichsweise niedrige Preis in Kombination mit moderner Technik konnte viele Fans für das Low-End iPhone gewinnen. Seit dem iPhone 12 mini ist das SE, welches auf dem Gehäuse des iPhone 8 basiert allerdings nicht mehr das kleinste iPhone auf dem Markt. Wer sich nun Hoffnungen gemacht hat, Apple könnte im kommenden Jahr eine neue Generation des iPhone SE auf den Markt bringen, die dann möglicherweise auf dem iPhone 12 mini basiert, wird allerdings vermutlich enttäuscht werden.

So berichtet der zuverlässige Apple-Analyst Ming-Chi Kuo (via iGeneration), dass er es für unwahrscheinlich hält, dass es im kommenden Frühjahr bereits eine Neuauflage des iPhone SE geben wird. Auch seine Quellen in Apples Zuliefererkette lassen keine Arbeit an einem neuen SE erkennen. Zudem verkaufe sich auch das aktuelle iPhone SE weiterhin gut, weswegen Apple keine Notwendigkeit habe, es bereits durch eine neue Version zu ersetzen. Was hingegen nach wie vor im Bereich des Möglichen liegt, ist laut Kuo ein "iPhone SE Max" mit einem 5,5"-Display, welches dann auf dem iPhone 8 Plus basieren könnte. Dieses sei aber nicht vor der zweiten Jahreshälfte 2021 zu erwarten.

AnandTech hält Apples Leistungs-Aussagen zum M1-Chip für plausibel

Bei der Vorstellung des ersten eigenen Mac-Prozessors namens M1 am gestrigen Abend lieferte Apple eine wahre Zahlenschlacht. 3x schneller, 6x schneller, 11x schneller, alles war gefühlt schneller als das was man gewohnt ist. Apple wurde nicht müde zu betonen, dass der M1-Chip in Sachen Geschwindigkeit so gut wie alles in den Schatten stellen wird, was man bisher von Intel und anderen Prozessor-Herstellern kannte. Handfeste Belege gibt es hierfür bislang natürlich noch nicht. Nun erhält Apple jedoch Bestätigung aus berufenem Munde.

Die Chip-Spezialisten von AnandTech haben sich intensiv mit dem M1-Chip auseinandergesetzt und zeigen sich geschockt, geschockt von der (angeblichen) Leistungsfähigkeit des "Apple Silicon". Allerdings sind die Kollegen nach ihrer Analyse der zur Verfügung stehenden Informationen durchaus der Meinung, dass Apple mit seinen Aussagen nicht übertrieben habe.

Rein technisch sieht es so aus, als werde der in den M1-Chip integrierte Speicher höchst effizient gekühlt, da dieser nicht auf, sondern neben der Prozessoreinheit platziert wurde. Offenbar verwendet Apple im M1-Chip denselben 128-Bit DRAM-Bus, der auch in den A-Serien Chips in iPhone und iPad zum Einsatz kommt. Im Gegensatz zu den 8 MB L2-Cache im A14-Chip sieht es beim M1-Chip allerdings so aus, als würde Apple hier einen 12 MB Cache verwenden. Durch diesen zusätzlichen Cache dürften die vier "Firestorm" CPU-Kerne des "Apple Silicon" noch einmal ein Stück weit schneller sein als der A14-Chip. Nimmt man diesen als Benchmark und vergleicht die Leistungsfähigkeit des M1 mit aktuellen Prozessoren von Intel und AMD, kommt AnandTech zu dem Schluss, dass Apple offenbar nicht übertriebt wenn man behaotet, den schnellsten CPU-Kern der Welt geschaffen zu haben.

Zum "Beweis" haben die Kollegen den A14-Chip gegen einen AMD Rizen 9 5950X und einen Intel i7-1185G7 antreten lassen und kommt dabei zu dem erschütternden Schluss, dass dieser den aktuell besten PC-Prozessoren auf dem Markt kaum nachsteht. Während Intel in den vergangenen fünf Jahren die Single-Core Leistungsfähigkeit seiner Prozessoren um ca. 28% steigern konnte, waren es bei Apple satte 198% im selben Zeitraum. AnandTech kommt daher auch zu dem Schluss, dass Apple gar keine andere Wahl hatte, sich von Intel und der klassischen x86-Architektur zu verabschieden und künftig auf die eigenen Chips zu setzen.

Neben der dramarisch guten Leistung des M1-Chips spielt natürlich auch die Energieeffizienz eine große Rolle, die ebenfalls von AnandTech gelobt wird. Trotz des Leistungszugewinns konnte Apple auf diese Weise zeitgleich auch die Akkulaufzeit seiner MacBooks um gleich mehrere Stunden verlängern. Bei den Chip-Spezialisten zeigt man sich jetzt bereits gespannt auf die Desktop-Varianten der "Apple Silicon" Chips, die innerhalb der kommenden zwei Jahre auf den Markt bringen wird. Die komplette Analyse von AnandTech ist für die technisch interessierten Leser absolut einen Blick wert und kann hier eingesehen werden.

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