Vermutlich sind es die erstmals angebotenen Widgets, die sich frei auf dem Display anordnen lassen, die ein großes Interesse an iOS 14 ausgelöst haben. Denn wie die App-Analysten von Mixpanel ermittelt haben, befindet sich iOS/iPadOS 14 inzwischen bereits auf 25% aller aktiven iPhones, iPads und iPod touchs - und das nur fünf Tage nach seiner Veröffentlichung. Damit verbreitet sich iOS 14 offenbar auch schneller als sein direkter Vorgänger, der es im selben Zeitraum auf ca. 20% der Geräte schaffte. Eine weitere von den Nutzern positiv aufgenommene Neuerung ist die Möglichkeit, eigene Standard-Apps, beispielsweise für den Browser oder die Mail-App festzulegen. Zu bedenken ist, dass es sich bei den Mixpanel-Zahlen nicht um offizielle Apple-Zahlen handelt. Diese werden in der Regel erstmals einen Monat nach Veröffentlichung des neuen Betriebssystems bekanntgegeben, liegen aber meist im selben Bereich wie die von Mixpanel.
Wie es aussieht, wird Apple mit den erstmals vier neuen iPhone-Modellen in diesem Jahr auch in neues Namensschema für sein Smartphone einführen. So vermeldet der bekannte (und häufig treffsichere) Leaker L0vetodream, dass das kleinste der diesjährigen iPhones mit seinem 5,4" Display den Namen "iPhone 12 mini" tragen wird. Auf diese Weise hätte dann tatsächlich jedes der Geräte einen eigenen Namen und müsste nicht durch den Zusatz der Displaygröße identifiziert werden. Apple hat den Namenszusatz "mini" bereits in der Vergangenheit mehrfach zum Einsatz gebracht. So gab es bereits ein iPad mini, einen Mac mini oder auch einen iPod mini. Beim iPhone hingegen hat Apple den Zusatz bisher noch nicht verwendet. Einen gewissen Sinn würde es allerdings durchaus ergeben.
Nach der Umstellung vieler seiner mobilen Produkte auf OLED-Displays wird Apple als nächste neue Technologie ab dem kommenden Jahr mini-LED in ANgriff nehmen. Zugute kommt dem Unternehmen dabei, dass es inzwischen eine gestiegene Konkurrenz zwischen den Herstellern solcher Panels gibt, was die Entwicklung beschleunigt und dazu führt, dass die ersten Produkte mit mini-LED Displays wohl schon eher auf den Markt kommen als zunächst erwartet. Dies zumindest berichtet aktuell der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo in einer Investorenmeldung, die den Kollegen von MacRumors vorliegt. Demnach war Epistar ursprünglich als exklusiver Apple-Zulieferer für das kommende Jahr vorgesehen, wird nun aber durch Sanan Optoelectronics ergänzt, wo man in den vergangenen Wochen große Fortschritte gemacht haben soll.
Kuo geht davon aus, dass die Entwicklung dazu führt, dass im kommenden Jahr bereits 30% bis 40% aller ?iPad?s und in 20% bis 30% aller MacBooks zum Einsatz kommen wird. Bislang war man in beiden Fällen von 10% bis 20% ausgegangen. Als erste mögliche Produkte mit mini-LED Display werden ein neues 12,9" iPad Pro?, ein 27" iMac Pro, ein 14,1" MacBook Pro, ein 16" MacBook Pro??, ein 10,2" ?iPad? und ein 7,9" iPad?? mini gehandelt. mini-LED Displays bieten viele der Vorteile von OLED-Displays bei einem geringeren Energieverbrauch und einer niedrigeren Bauhöhe.
Auch während der Coronakrise geben sich weiterhin verschiedene Händler und Hersteller die Klinke in die Hand, was das Anbieten von Rabatten und Preisnachlässen betrifft. Der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Anker ist inzwischen sogar dazu übergegangen, einige seiner Produkte im Wochenrhythmus teils deutlich im Preis zu reduzieren. Dieses Mal handelt es sich dabei um verschiedene Gadgets aus allen Kategorien des eigenen Sortiments, die um bis zu 40% reduziert erworben werden können. Ein Rabattcode ist hierfür nicht nötig, die Preise sind bereits direkt reduziert. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:
- Anker PowerCore Speed 20000, Qualcomm Quick Charge 3.0 Zusatzakku (€ 31,99 statt € 45,99)
- Anker PowerCore Lite 10000mAh Powerbank, Leistungsstarker Externer Akku, Dünn und Kompakt (€ 22,39 statt € 27,99)
- Anker PowerCore Speed 20000PD, 20100mAh Powerbank mit 30W Power Delivery (€ 59,99 statt € 79,99)
- Anker USB C Ladegerät PowerPort III Mini 30W Power IQ 3.0 (€ 15,99 statt € 19,99)
- Anker PowerPort Speed 5, 63W 5 Port USB Ladegerät (€ 27,99 statt € 34,99)
- Anker Fast Wireless Charger Kabelloses Ladegerät,PowerWave 7,5W (€ 22,39 statt € 29,99)
- Anker Wireless Charger,PowerWave 10 Dual Pad, Qi-zertifiziertes Ladepad 7.5 für iPhone (€ 29,99 statt € 49,99)
- Anker Powerline+ II Lightning-Kabel (1,8 m), MFi Zertifiziert (€ 11,19 statt € 13,99)
- Anker Powerline+ II USB-C auf Lightning Kabel, 180cm lang, Nylon-umflochten (€ 14,19 statt € 17,99)
- Anker Powerline+ 1,8m USB C Kabel, Extrem Langlebig für USB-C Geräte (€ 10,39 statt € 12,99)
- Anker PowerConf S3 Bluetooth Konferenzlautsprecher, 6 integrierte Mikrofone (€ 89,99 statt € 119,99)
- Anker 8-in-1 USB-C Hub, PowerExpand USB-C Adapter (€ 45,99 statt € 59,99)
- Anker Schlanker und leistungsstarker 4-Port USB 3.0 Datenhub mit verlängertem 60cm Kabel (€ 12,99 statt € 16,99)
- Anker Soundcore Flare Mini Bluetooth Lautsprecher, für Draußen, IPX7 Wasserschutzklasse, LED Lichteffekte (€ 28,99 statt € 39,99)
Neu hat Anker seit dieser Woche zudem einen weiteren Lautsprecher im Programm:
Insgesamt 18 Mal waren Inhalte aus Apple TV+ für die diesjährige Verleihung der Emmy Awards nominiert, was eine beeindruckende Zahl ist wenn man bedenkt, dass der Dienst erst im vergangenne November an den Start gegangen ist. Bedenkt man die Zahl der Nominierungen erscheint es dann zwar als vielleicht ein wenig enttäuschend, dass man letzten Endes nur mit einem Primetime Emmy Award nach Hause gegangen ist, allerdings war die Konkurrenz auch durchaus groß und namhaft. Gewonnen hat den Award Billy Crudup in der Kategorie "Outstanding Supporting Actor in a Drama Series" für seine Darstellung des Produzenten Cory Ellison in "The Morning Show". Crudup hatte in derselben Kategorie auch bereits einen Critics' Choice Award gewonnen.
Zwei der Apple-Produkte, die noch für das laufende Jahr erwartet werden, sind die Over-Ear-Kopfhörer, die aktuell unter dem Namen "AirPods Studio" gehandelt werden und die Gegenstands-Tracker "AirTags". Nun hat der bekannte Leaker L0vetodream hierzu eine neue Information in den Ring geworfen. Demnach werden beide Gadgets über Apples U1 Ultrabreitband-Chip verfügen. Während dies bei den AirTags ohnehin bereits erwartet wurde, wird Apple den U1-Chip in den AirPods Studio vermutlich nutzen, um Kopfbewegungen das Trägers auszuwerten und entsprechend für die Audio-Steuerung zu nutzen. Auch eine Verbindung mit anderen in der Nähe befindlichen Geräten erscheint möglich. L0vetodream geht sogar soweit zu sagen, dass der U1-Chip der zentrale Baustein für kommende Produkte sein wird, die Apple im Rahmen des "Internet of Everything" noch auf den Markt bringen word.
Bislang findet man den U1-Chip lediglich im iPhone 11 und iPhone 11 Pro. Bei nachfolgenden Produkten, wie dem 2020er iPad Pro oder dem neuen iPhone SE verzichtete Apple überraschenderweise auf den U1-Chip. In der Apple Watch Series 6 ist er aber immerhin wieder enthalten.
Man hat irgendwie das Gefühl, als wäre es noch nicht allzu lange her, dass 3G noch der Gold-Standard in Sachen Mobilfunkverbindung war. Selbstverständlich hat 4G/LTE dem alten Standard aber schon vor Jahren den Rang abgelaufen. Entsprechend hatte die Telekom bereits vor drei Jahren angekündigt, dass sie im kommenden Jahr 3G abschalten wird. Nun steht auch ein endgültiger Termin fest. So plant die Telekom das 3G-Netz am 30. Juni 2021 abzuschalten und damit das Zeitalter der Nachfolge-Technologien endgültig einzuläuten. Die durch die Abschaltung frei werdenden Frequenzen wird die Telekom künftig für 4G- und 5G-Verbindungen nutzen. Auch Vodafone hatte sich bereits im Mai übrigens für exakt dasselbe Datum für die 3G-Abschaltung entschieden. Das beinahe flächendeckend verfügbare 2G-Netz wird übrigens weiter betrieben und auch künftig Mobilfunkgespräche überall dort abwickeln, wo 4G/LTE bzw. später dann 5G nicht zur Verfügung steht.