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Nvidia übernimmt ARM für 40 Milliarden US-Dollar

Auf der diesjährigen WWDC im Juni ließ Apple die Bombe platzen und verkündete, dass man innerhalb von zwei Jahren seine Mac-Familie von den aktuell noch verwendeten Intel-Prozessoren auf selbstdesignte Chips auf Basis der ARM-Architektur umstellen wird. Kurz danach wurde bekannt, dass SoftBank, der bisherige Besitzer von ARM, seine Tochter verkaufen möchte. Auch Apple wurde dabei kurzzeitig als möglicher Interessent gehandelt, was sich jedoch schnell als Luftblase entpuppte. Nun ist klar, wer das Rennen um ARM gemacht hat.

Wie zunächst das Wall Street Journal berichtete, soll sich der vor allem für seine Grafikchips bekannte Hersteller Nvidia zuletzt in der Pole Position für die Übernahme befunden haben. Kurz danach bestätigte Nvidia selbst, dass man ARM von SoftBank übernehmen werde. Insgesamt lässt man sich den Spaßm satte 40 Milliarden Dollar kosten. SoftBank hatte ARM vor vier Jahren noch für 32 Milliarden übernommen. Apples kürzliche Ankündigung dürfte den Wert noch einmal deutlich nach oben gepusht haben.

Klapp-iPhone: Apple bestellt angeblich eine größere Anzahl an faltbaren Samsung-Displays

Der eine oder andere wird sich erinnern: Samsung hatte sich mit seinem ersten Klapp-Smartphone "Galaxy Fold" weit aus dem Fenster gelehnt und ein wahres Fiasko erlebt. Zu unzuverlässig und fehleranfällig war die Mechanik, die man dabei zum Einsatz brachte. Dennoch gehen viele Beobachter davon aus, dass Klapp-Smartphones die Zukunft dieses wichtigen Marktes sein werden. Dies bedeutet natürlich, dass auch Apple hier mitmischen wird. Es dürften sich dann auch bereits diverse Prototypen zu einem Klapp-iPhone in den geheimen Schubladen in Cupertino befinden.

Nun berichtet der Leaker "Ice Universe" auf dem chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo, dass Apple eine größere Anzahl an biegsamen Displays bei Samsung geordert haben soll. Diese sogenannten Samples sollen Apple ein Jahr lang für verschiedene Tests zur Verfügung stehen. Dies muss allerdings nicht zwangsweise bedeuten, dass schon in Kürze mit einem klappbaren iPhone zu rechnen ist. Apple ist bekannt dafür, dass man sich zunächst andere Anbieter die Finger an neuen Technologien verbrennen lässt, ehe man dann selbst mit einem eigenen ausgereiften Produkt auf den Markt tritt.

Angebliche Rückseitenschale des iPhone 12 Pro gibt Eindruck von dem neuen Gerät

Während für das morgige Apple-Event nicht mit den neuen iPhones gerechnet wird, ist inzwischen eine mutmaßliche Rückseitenschale des 6,1" großen iPhone 12 Pro aufgetaucht, die einen gewissen Eindruck von dem neuen Gerät liefern könnte. Zu sehen ist dabei unter anderem die erwartete Triple-Lens Kamera-Konfiguration inkl. einer zusätzlichen Aussparung, die zudem auf einen LiDAR Scanner hindeuten dürfte, den Apple bereits beim 2020er iPad Pro zum Einsatz gebracht hat. Zuletzt wurde noch darüber spekuliert, ob beide neuen Pro-Modelle des iPhone 12 einen solchen Sensor erhalten oder nur das größere 6,7" iPhone 12? Pro Max.

Designtechnisch würde das zu sehende Bauteil bestätigen, was bereits in den vergangenen Wochen immer wieder gehandelt wurde. So kehrt Apple mit dem iPhone 12 offenbar zu einem eher kantigen Design zurück, welches man erstmals beim iPhone 4 einführte und welches aktuell auch beim iPad Pro zum Einsatz kommt. Offenbar aufgrund der neuen 5G-Antennen wandert der SIM-Kartenslot anscheinend von der rechten auf die linke Gehäuseseite unterhalb der Lautstärketasten.

Leaker berichtet von "Apple Watch SE" als neues Low-End Modell

Nachdem der Leaker L0vetodream bereits seine Informationen zur für morgen Abend erwarteten Apple Watch Series 6 bekanntgegben hat, legt sein Kollege Jon Prosser nun seinerseits nach und berichtet, dass Apple neben dem neuen Modell der Watch auch einen Ersatz für die Apple Watch Series 3 vorstellen soll, die dann das untere Preissegment der Geräte-Kategorie besetzen soll. Er schlägt dabei in dieselbe Kerbe wie der Bloomberg Kollege Mark Gurman, der eine solche "Apple Watch SE" bereits Anfang des Monats ins Spiel gebracht hatte.

Prosser zufolge soll sich das dann günstigste Apple Watch Modell am Design der Apple Watch Series 4 orientieren und in Größen von 40mm und 44mm erhältlich sein. Nicht mit an Bord sein sollen allerdins neuere technische Funktionen, wie beispielsweise die EKG-App oder das Always-On Display.

Jede Menge Rabatte: Letzter Tag der "Smart Week" auf tink.de

Ein schneller Hinweis für alle Schnäppchenjäger: Nur noch heute läuft bei tink.de, dem Onlinehändler für alles rund um Gadgets aus dem Smart-Home-Bereich, die aktuelle "Smart Week", die bereits seit Beginn des Monats mit jeder Menge interessanten Rabatten lockt. Sämtliche Angebote lassen sich auf der zugehörigen Landingpage einsehen. Klickt euch bei Interesse einfach mal durch. Mit dabei sind auch dieses Mal so beliebte Gadgets wie die smarten Bleuchtungslösungen von Philips Hue, Multi-Room Speaker von SONOS und jede Menge weitere namhafte Hersteller. Hier gehts direkt zu den aktuellen Angeboten: Smart Week bei tink.de

Deals von Anker: Gadgets aus verschiedenen Bereichen stark reduziert

Auch während der Coronakrise geben sich weiterhin verschiedene Händler und Hersteller die Klinke in die Hand, was das Anbieten von Rabatten und Preisnachlässen betrifft. Der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Anker ist inzwischen sogar dazu übergegangen, einige seiner Produkte im Wochenrhythmus teils deutlich im Preis zu reduzieren. Dieses Mal handelt es sich dabei um verschiedene Gadgets aus allen Kategorien des eigenen Sortiments, die um bis zu 40% reduziert erworben werden können. Ein Rabattcode ist hierfür nicht nötig, die Preise sind bereits direkt reduziert. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:

Überraschung: Nicht Microsoft, sondern Oracle wird das US-Geschäft von TikTok übernehmen

Während meiner Auszeit ging natürlich auch die Saga um das drohende TikTok-Verbot in den USA weiter. Zur Erinnerung: US-Präsident Donald Trump hatte der chinesischen App ein Ultimatum bis zum 20. September gesetzt, eine "very American company" zu finden, die das US-Geschäft des Dienstes übernehmen wird. Ansonsten wird sie in den USA wegen einer angeblichen Gefährdung der nationalen Sicherheit verboten. Die US-Regierung stört sich vor allem an der massiven Datensammlung und der damit verbundenen Gefahr, dass Informationen über US-Bürger an die chinesische Regierung geliefert werden. Gegenüber Reuters hat Trump nun noch einmal seine Absichten bestärkt und erklärt, dass es keine Verlängerung der Deadline geben wird:

"It'll either be closed up or they'll sell it. There will be no extension of the TikTok deadline."

Bislang galt Microsoft als aussichtsreichster Kandidat für eine Übernahme des US-Geschäfts von TikTok. Dies hat sich inzwischen allerdings einigermaßen spektakulär zerschlagen. Stattdessen wird nun offenbar der vor allem für seine Datenbank- und Cloudlösungen bekannten Softwarekonzern Oracle das Rennen machen, wie das Wall Street Journal berichtet. Allerdings ist aktuell noch unklar, was genau der Deal alles umfassen wird.

Als wichtigster Baustein der TikTok-App gilt ein Empfehlungs-Algorithmus, auf dessen Basis den Nutzern Videos vorgeschlagen und angezeigt werden. Offenbar soll dieser Code jedoch nicht an Oracle übergeben werden, wie die South China Morning Post meldet. Dies wiederum würde die komplette von der US-Regierung geforderte Übernahme jedoch zu einer Farce machen, schließlich ist es genau dieser Algorithmus, der die bemängelten Daten der Nutzer sammelt, auswertet und entsprechend umsetzt. Allerdings soll das für den US-Markt zuständige TikTok-Team möglicherweise einen neuen Algorithmus entwickeln, der dann dort zum Einsatz kommen soll.

Microsoft hat inzwischen seine Niederlage im Bieterwettstreit um TikTok öffentlich eingestanden und das folgende Statement veröffentlicht:

ByteDance let us know today they would not be selling TikTok’s US operations to Microsoft. We are confident our proposal would have been good for TikTok’s users, while protecting national security interests. To do this, we would have made significant changes to ensure the service met the highest standards for security, privacy, online safety, and combatting disinformation, and we made these principles clear in our August statement. We look forward to seeing how the service evolves in these important areas.

Was genau Oracle mit TikTok plant, steht aktuell in den Sternen. Im vergangenen Jahr war das Unternehmen jedoch immerhin der zweitgrößte Software-Konzern der Welt, weswegen man relativ problemlos in der Lage ist, eine Übernahme finanziell zu stemmen. Konkrete Zahlen sind bislang allerdings noch nicht bekanntgeworden.

Bekannter Leaker liefert diverse Informationen zur Apple Watch Series 6

Das morgige Apple-Event wirft inzwischen natürlich deutlich seine Schatten voraus. Allgemeiner Konsens ist dabei, dass wir dabei noch nicht die diesjährigen iPhones präsentiert bekommen und sich die Veranstaltung stattdessen um die Apple Watch Series 6 und das iPad Air 4 drehen wird. Vor allem zu der neuen Apple Watch sind dabei in den vergangenen Tagen neue Informationen bekanntgeworden, die von dem bekannten Leaker "L0vetodream" lanciert wurden. In einer Reihe von Tweets gab er dabei seine Informationen zu Ladefunktionen, Verkaufsstart und neuen Farben zum Besten.

Während in den vergangenen Wochen bereits mehrfach berichtet wurde, dass es das iPhone 12 in der neuen Farbe Mitternachtsblau geben soll, könnte dies dem Leaker zufolge auch auf die Apple Watch Series 6 zutreffen.

Nicht so recht auf ein neues Apple-Produkt festlegen mag sich L0vetodream hingegen in Bezug auf eine neue Schnellladefunktion, die offenbar kommen soll. Da die Apple Watch Series 6 mit watchOS 7 jedoch auch eine neue Schlafüberwachung erhalten wird, dürfte die Watch ein passender Kandidat hierfür sein. Schließlich muss man die Uhr für die Überwachung des Schlafs am Handgelenk tragen und kann sie dann nicht wie gewohnt über Nacht aufladen.

In einem weiteren Tweet deutet der Leaker an, dass die Watch sich bereits ab dem morgigen Tag, also unmittelbar nach dem Event vorbestellen lassen soll. Allerdings könnte sich dies auch auf andere morgen vorgestellte Produkte beziehen. Das iPad Air 4 ist hierfür wie gesagt ein hochgehandelter Kandidat.

Preislich soll sich die Apple Watch Series 6 dann zwischen 569,- und 599,- US-Dollar bewegen. Auch hier bleibt die Aussage des asiatischen Leakers allerdings vage und könnte sich ebenfalls auch auf das iPad Air 4 beziehen.

Morgen Abend wissen wir es dann auch endgültig. Das aus dem Steve Jobs Theater am Apple Park gestreamte Event beginnt um 19:00 Uhr unserer Zeit und ich werde natürlich entsprechend über die Entwicklungen in Cupertino berichten.