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Telekom startet Reservierungs-Service für das iPhone 12

Zwar werden die diesjährigen iPhones coronabedingt aller Wahrscheinlichkeit nach erst im kommenden Monat und damit ca. vier Wochen später als gewohnt auf den Markt kommen, dennoch bietet die Deutsche Telekom auch in diesem Jahr bereits jetzt wieder ihren aus den vergangenen Jahren bekannten Reservierungs-Service für die neuen Modelle an (mit Dank an alle Tippgeber!). Wie gewohnt können interessierte Kunden dabei ein Formular ausfüllen und werden dann zum Verkaufsstart des iPhone 12 als erste mit den über die Telekom erworbenen neuen Modellen versorgt. Gerade mit Blick auf die erwartete schlechte Verfügbarkeit des iPhone 12 in den ersten Wochen aufgrund der Corona-Krise, sicherlich ein in diesem Jahr besonders attraktives Angebot.

Hat man das Formular ausgefüllt, erhält man eine E-Mail-Bestätigung und die ehemals auch als "Premieren-Ticket" bekannte Vormerkung als Karte für Apples Wallet-App. Über diese bekommt man dann auch eine Push-Mitteilung, sobald der (Vor-)Verkauf der neuen iPhones begonnen hat. Die Reservierung ist nicht verbindlich. Erst nach Erhalt der entsprechenden Benachrichtung muss man sich final entscheiden, ob man das iPhone 12 tatsächlich über die Telekom beziehen möchte.. Dann muss nur noch überlegt werden, ob die Möglichkeit, den entsprechenden Vertrag bzw. die Vertragsverlängerung abzuschließen auch angenommen werden soll.

Internationale Ausweitung der Apple Card könnte kurz bevorstehen

Gerade in Corona-Zeiten hat das bargeldlose Bezahlen einen wahren Boom erlebt, von dem auch Apples Bezahldienst Apple Pay profitierte. In Deutschland ist dieser seit kurzer Zeit nun auch mit der hierzulande weitverbreiteten girocard der Sparkasse kompatibel, während in anderen Ländern ausschließlich Kreditkarten unterstützt werden. Ein wenig in den Hintergrund getreten ist dabei in den vergangenen Monaten, dass Apple in den USA auch selbst eine solche Kreditkarte, die Apple Card anbietet. Nun sieht es so aus, als ob Apple diese Karte in Kürze auch international anbieten könnte.

Ziemlich genau ein Jahr nach dem Start der Apple Card in den USA haben die Kollegen von MacRumors verschiedene Hinweise erhalten, dass die Karte demnächst auch in anderen Ländern erhältlich ist. Unter anderem berichtete eine Quelle aus dem Dunstkreis einer australischen Bank, dass die Apple Card bis Ende des Jahres in verschiedenen weiteren Regionen verfügbar sein soll. Der Start soll mit der Veröffentlichung von iOS 14.1 oder iOS 14.2 erfolgen. Es könne aber auch sein, dass er sich bis Anfang 2021 und dann iOS 14.3 verzögert.

Darüber hinaus entdeckten die Kollegen auch verschiedene Apple-Stellenausschreibungen für Apple Card Product Manager, in denen von Reiseaktivitäten und der Zusammenarbeit mit externen Partnern die Rede ist. In den USA arbeitet Apple bislang ausschließlich mit Goldman Sachs als Bank-Partner zusammen.

Im Quellcode der aktuellen achten Beta von iOS 14 spricht Apple im Zusammenhang mit der Apple Card zudem erstmals die eusopäische DSGVO an. Da die Apple Card bislang nicht in europäischen Ländern verfügbar ist, ergibt dies nur wenig Sinn, sollte nicht demnächst ein Start in dieser Region geplant sein. Da ein gleichzeitiger Start in mehreren neuen Regionen eine große Herausforderung darstellen dürfte, könnte dieser auch gestaffelt erfolgen. Die erste Möglichkeit einer entsprechenden Ankündigung ergibt sich auf dem morgigen Event.

Apples Dienste-Bundle "Apple One" kündigt sich an

Am morgigen Dienstag steht das erste der diesjährigen Apple-Events auf der Agenda und es wird dabei vermutlich vorrangig um die Vorstellung der Apple Watch Series 6 und des iPad Air 4 gehen. Möglicherweise nutzt Apple die Gelegenheit aber auch, um das schon seit längerer Zeit gemunkelte Bundle aus verschiedenen seiner digitalen Dienste zu lancieren. Zumindest mehren sich in letzter Zeit die Hinweise darauf, dass es tatsächlich kommen wird. So haben zunächst die Kollegen von 9to5Google im Quellcode der Apple Music App für Android einen eindeutigen Textbaustein entdeckt, der das Bundle unter dem erwarteten Namen "Apple One" eindeutig referenziert und dabei auch bestätigt, dass Apple Music Teil des Bundles sein wird:

Your Apple Music subscription will be included in Apple One starting %s. You will not be charged for both subscriptions.

You can manage your Apple One subscription using your iPhone, iPad, Apple TV or Mac.

Kurz nach dem Fund legten dann auch die Kollegen von 9to5Mac nach und entdeckten ähnliche Referenzen auch im Code von iOS. Dort heißt es unter anderem "Cancel Apple One", "Keep Apple One" oder "You can unsubscribe from Apple One and keep only what you want." Zudem fanden die Kollegen von MacRumors heraus, dass sich Apple verschiedene Internet-Domains mit einem Bezug zu Apple One in der URL gesichert hat. Hierzu zählen:

  • appleone.audio
  • appleone.blog
  • appleone.chat
  • appleone.cloud
  • appleone.club
  • appleone.community
  • appleone.film
  • appleone.guide
  • appleone.host
  • appleone.space
  • appleone.tech
  • appleone.website

Angeblich soll Apple verschiedene seines "Apple One" Bundles in der Schublade haben, wobei die günstigte Version aus Apple Music und Apple TV+ bestehen, eine weitere Variante zusätzlich das bei uns nach wie vor nicht verfügbare Apple News+ mitbringen soll. Eine weitere High-End Variante könnte zudem Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade, Apple News+, iCloud-Speicherplatz und einen bislang noch nicht vorgestellten Fitness-Dienst als Bundle anbieten. Die Preise würden dann entsprechend gestaffelt sein.

Zuletzt hatte Bloomberg berichtet, dass das Bundle im Oktober, dann vermutlich gemeinsam mit den neuen iPhones an den Start gehen soll. Möglicherweise nutzt Apple aber auch bereits das morgige Event.