Skip to content

Apple TV+ mit jeder Menge neuen Kinder-Inhalten für die dunkle Jahreszeit

Nach etwas längerer Zeit gibt es heute Abend mal wieder was zum Thema Apple TV+ zu berichten, genauer gesagt aus der Kinderecke. Laut offizieller Pressemitteilung konnte man sich die Rechte an den beiden Inhalten "Stillwater" und "Doug Unplugs" sichern, die exklusiv auf Apple TV+ zu sehen sein werden. Bei "Stillwater" handelt es sich um eine Animationsserie, die auf der Buchreihe "Zen Shorts" von Jon J. Muth basiert. Darin geht es um drei Geschwister, die einen weisen Panda namens Stillwater zum Nachbarn haben, von dem sie allerlei Spannendes über das Leben lernen. "Stillwater" wird ab dem 04. Dezember auf Apple TV+ zu sehen sein.

Der zweite neue Inhalt namens "Doug Unplugs" dreht sich um einen jungen Roboter, der sich für mehr interessiert als einfach nur bloße Fakten und dabei auch Gefühle entdeckt. So begibt er sich in die menschliche Welt und freundet sich mit der kleinen Emma an. Die von DreamWorks Animation produzierte Serie basiert auf den gleichnamigen Büchern von Dan Yaccarino und wird am 13. November auf Apple TV+ starten.

Und dann hätten wir da noch die jeweils zweiten Staffeln von "Ghostwriters" und "Helpsters", die am 09. bzw. am 16. Oktober Premiere feiern werden. Jede Menge neue Inhalte also für die anstehende dunkle Jahreszeit.

Die Reviews für die neuen Apple Watch Modelle sind da

Wie es sich gehört, hat Apple kurz vor dem morgigen Verkaufsstart der neuen Apple Watch Modelle das Review-Embargo für die Medienvertreter gelüftet, so dass diese nun ihre Eindrücke von der neuen Smartwatch veröffentlichen dürfen. Während sich die Fachwelt darüber einig ist, dass die Series 6 in diesem Jahr mehr Evolution denn Revolution ist, werden die Detailverbesserungen doch durch die Bank gelobt. Vor allem das hellere Display (siehe The Verge), die gesteigerte Performance (siehe Rolling Stone) und natürlich der Blutsauerstoff-Sensor werden dabei hervorgehoben. Zu letzterem gibt es jedoch auch Meldungen (u.a. von Engadget), dass die Watch für eine korrekte Funktionsweise der Messung in einer bestimmten Position und vergleichsweise eng am Handgelenk getragen werden muss. Apple demonstriert dies auch in der zugehörigen Watch-App. Es wird bereits spekuliert, dass das neu vorgestellte Solo Loop Band dafür gedacht ist, die korrekte Tragweise zu unterstützen.

Kritik gibt es (u.a. von TechCrunch) daran, dass die Apple Watch Series 6 auch weiterhin über dieselben 18 Stunden Akkulaufzeit verfügt wie die Vorgängermodelle. Apple hatte auf dem Event am Dienstagabend aber immerhin darauf hingewiesen, dass die Series 6 um 20% schneller aufgeladen werden kann als die Series 5.

Weitere Reviews können über die folgenden Links eingesehen werden:

Auch die Apple Watch SE wurde bereits unter die Lupe genommen, auch wenn es hier naturgemäß noch weniger Neuerungen gibt als bei der Series 6. Vor allem die Kollegen von Engadget und Gizmodo haben sich dabei hervorgetan und loben die Balance, die Apple zwischen dem günstigen Preis und der neuen Technik gefunden hat. Ähnlich also, wie dies auch bereits beim diesjährigen iPhone SE der Fall war. Was der Mittelklasse-Watch fehlt sind natürlich die EKG-App oder die Blutsauerstoffmessung. Auch auf das Always-On Display, den S6-Chip der Series 6 oder den U1 Ultrabreitband-Chip hat Apple bei der SE verzichtet. Dennoch wird von den Reviewern insgesamt das Gesamtpaket gelobt, welches man zu einem vergleichsweise günstigen Preis bekommt.

Selbstverständlich sind inzwischen auch die ersten Unboxing- und Review-Videos auf YouTube verfügbar. Nachfolgend findet ihr eine Auswahl davon eingebettet:



YouTube Direktlink



YouTube Direktlink



YouTube Direktlink



YouTube Direktlink



YouTube Direktlink



YouTube Direktlink



YouTube Direktlink



YouTube Direktlink



YouTube Direktlink

Merkwürdiges Bauteil soll zu einem magnetischen kabellosen Ladegerät von Apple gehören

Geht die Entwicklung von AirPower nun hinter den Kulissen doch weiter oder nicht? Auf diese Frage wird vermutlich nur Apple selbst die Antwort kennen. Am heutigen Abend haben die Kollegen von 9to5Mac nun ein Video ausgebuddelt, in dem ein "Apple magnetic wireless charger prototype" zu sehen sein soll. Das zu sehende Bauteil ist eine flache Scheibe mit einer Art Anschluss auf der Rückseite, über den sich offenbar irgendetwas mit dem Puck verbinden lässt und erinnert ein wenig an die Ladespule, die Apple im iPhone verbaut.

Erinnern wir uns einige Wochen zurück, gab es damals zarte Gerüchte, dass das iPhone 12 angeblich im Inneren über ringförmig angeordnete Magnete verfügen soll, mit denen es sich genauer auf einem kabellosen Ladegerät positionieren lassen soll. Momentan herrscht allerdings allenthalben großes Rätselraten, um was für ein Bauteil es sich bei dem zu sehenden Puck handeln soll und ob er tatsaächlich von Apple stammt.

Apple veröffentlicht neue Betas von macOS Big Sur und Xcode 12.2

Weiter geht der fröhliche Update-Reigen dieser Woche. Nachdem Apple gestern erst die finalen Versionen von iOS 14, tvOS 14 und watchOS 7 veröffentlicht hatte, steht natürlich noch das Update auf macOS Big Sur aus, mit dem sich Apple erstmals von der klassischen Beteichnung macOS X verabschieden und auf die Version 11 springen wird. Vermutlich wird man sich aber noch bis in den kommenden Monat gedulden müssen, ehe man auch hier die finale Version laden kann. Für registrierte Entwickler hat Apple heut immerhin die siebte Beta des kommenden großen Versionssprungs zum Download bereitgestellt.

Ebenso steht über Apples Developer-Webseiten die erste Beta von Xcode 12.2 zum Download bereit. Was normalerweise keine Meldung wert wäre, ist dahingehend interessant, dass Apple bisher noch kein Xcode 12.1 veröffentlicht hat und in den Releasenotes von einer vollen Unterstützung von iOS 14.2, iPadOS 14.2, tvOS 14.2 und watchOS 7.1 die Rede ist. Was dies bedeutet, ist unklar. Möglich ist jedoch, dass Apple eventuell wirklich ein Komma-Update bei den nächsten Aktualisierungen auslässt.

Xcode 12.2 beta includes SDKs for iOS 14.2, iPadOS 14.2, tvOS 14.2, watchOS 7.1, and macOS Big Sur 11. The Xcode 12.2 beta release supports on-device debugging for iOS 9 and later, tvOS 9 and later, and watchOS 2 and later. Xcode 12.2 beta requires a Mac with Apple silicon running macOS Big Sur 11 or later, or an Intel-based Mac running macOS Catalina 10.15.4 or later.

Apple-Weekend bei MediaMarkt: Jede Menge Rabatte (u.a. auf die Apple AirPods Pro)

Wer aktuell noch auf der Suche nach einem neuen Apple-Produkt ist, sollte dieser Tage einmal der Online-Dependance des MediaMarkt abstatten. Dort läuft nämlich aktuell und noch bis zum Mittag des 21. September das "Apple-Weekend". Im Rahmen der Aktion lassen sich verschiedene Apple-Geräte, vom iPhone, über das iPad, verschiedene Macs und Apple Watches bis hin zu den AirPods zum Teil deutlich reduziert erwerben. Unter den Angeboten finden sich zudem auch jede Menge original Apple-Zubehörteile, wie Kabel, Adapter oder Schutzhüllen.

Highlight dürften die AirPods Pro sein, die beim MediaMarkt kurzfristig lieferbar und sogar gegenüber dem offiziellen Apple-Preis um € 30,- reduziert sind. Vor allem im Zusammenhang mit dem jüngst gestarteten 3D-Audio beinahe schon ein Must-Have! Der folgende Link führt direkt zur Landingpage der Aktion: Apple-Weekend bei MediaMarkt

Unfassbarer Unterschied: 3D-Audio mit den AirPods Pro und iOS 14

Bereits am Montag und damit zwei Tage vor der Veröffentlichung von iOS hatte Apple die Firmware der AirPods Pro auf die Version 3A283 gehoben und damit die Grundlage für ein neues Feature in iOS 14 namens "Spatial Audio" oder hierzulande "3D-Audio" gelegt. Vorgestellt und angekündigt hatte Apple die neue Funktion bereits auf der WWDC im Juni. Nach der Veröffentlichung von iOS 14 für alle Nutzer am gestrigen Abend kann sie nun also auch endlich genutzt werden. Und ich denke, ich übertreibe nicht wenn ich sage, dass der Unterschied beinahe unfassbar ist.

Voraussetzung für die Nutzung von 3D-Audio sind die AirPods Pro mit der angesprochenen Firmware, ein unterstütztes iPhone oder iPad und Video-Inhalte, die die neue Autio-Funktion unterstützen. Sind diese Voraussetzungen gegeben, erhalten die AirPods Pro einen unfassbar klingenden räumlichen 3D-Klang, der Apple zufolge dem Hörerlebnis in einem Kino entspricht. Hierzu nutzt man das integrierte Gyroskop, welches den Klang nicht nur dynamisch den Kopfbewegungen des Anwenders anpasst, sondern dabei auch noch die Position der Wiedergabequelle, sprich des iPhone oder iPad berücksichtigt.

Um selbst auszuprobieren, wie sich das neue Klangerlebnis anhört, kann man sich bei gekoppelten AirPods Pro in die Bluetooth-Einstellungen des iPhone begeben und hier auf das kleine i-Symbol neben den Ohrhörern tippen. Im erscheinenden Menü kann 3D-Audio nun nicht nur aktiviert, sondern auf dem eingeblendeten Screen auch gleich ausprobiert und mit dem herkömmlichen Stereo-Sound verglichen werden. Apple hat hierzu inzwischen auch ein entsprechendes Support-Dokument veröffentlicht, welches die einzelnen Schritte noch einmal dokumentiert.

Ich persönlich bin schon sehr gespannt auf die ersten Inhalte und hoffe, dass auch das Apple TV demnächst mit der entsprechenden Unterstützung von Apple bedacht wird. Wer mag, kann 3D-Audio auch mit dem über die folgende Webseite verfügbaren Dolby Atmos Trailer ausprobieren. Die Apple TV+ Serie "Ted Lasso" soll ebenfalls bereits über eine angepasste Tonspur verfügen.

Die wohl größte Neuerung in iOS 14: Homescreen-Widgets

Die vielleicht von den meisten Nutzern am sehnlichsten erwartete neue Funktion in iOS 14 sind die neuen, frei auf dem Homescreen platzierbaren Widgets. Und es ist auch nicht übertrieben zu behaupten, dass es sich hierbei um die größte Veränderung der iOS-Benutzeroberfläche handelt, seit es Apple gestattet hat, die Icons frei auf dem Display anzuordnen. Erstmals wird dabei auch das Raster aufgebrochen, in dem sich die Homescreen-Elemente bisher anordnen mussten. Und Apple hat es dabei nicht belassen, sondern bietet die Widgets direkt in verschiedenen Geschmacksrichtungen an. Die Kollegen von 9to5Mac haben ein umfangreiches, bebildertes Tutorial zusammengestellt, wie man die Widgets unter iOS 14 nutzt. Dieses gebe ich an dieser Stelle gerne wieder.

Um ein oder mehrere Widgets auf den Homescreen zu bringen, muss man zunächst den Homescreen in den Bearbeitungsmodus versetzen, sprich die Icons zum wackeln bringen. In diesem Modus findet man nun einen neuen + Button in der linken oberen Ecke über den man in die Widget-Auswahl gelangt. Hier sucht man sich nun das gewünschte Widget in der passenden Größe aus und tippt anschließend auf "Widget hinzufügen", um es auf den Homescreen zu bringen. Anschließend kann man es dort genauso wie auch die App-Icons frei bewegen und platzieren. Die meisten Widgets stehen dabei in drei unterschiedlichen Größen zur Verfügung.

Eine wirklich clevere Variante der Widgets sind die sogenannten "Smart Stacks", bei denen sich mehrere Widgets quasi übereinandergestapelt auf den Homescreen bringen lassen. Man kann entweder die von Apple vorgeschlagenen Smart Stacks nutzen oder sich seine eigenen erzeugen. Hierzu zieht man einfach ein Widget auf ein anderes gleicher Größe. Ganz so also, als wollte man einen Ordner für mehrere Apps erzeugen. Insgesamt 10 Widgets kann man auf diese Weise stapeln. Hat man einen Smart Stack erzeugt, kann man zwischen den verschiedenen gestaplten Widgets einfach mit einem vertikalen Swipe wechseln. Dank Maschinenlernen erkennt iOS aber auch, welche Widgets zu welcher Tageszeit am sinnvollsten anzuzeigen sind und setzt dieses entsprechend um.

In den kommenden Wochen dürfte das Angebot an verfügbaren Widgets stetig wachsen, da auch externe Entwickler diese für ihre Apps bereitstellen dürfen. Überraschenderweise ein wenig in die Röhre schauen Nutzer eines iPad. Hier können die Widgets nämlich (warum auch immer) nicht frei auf dem Display platziert werden, sondern sind, ähnlich wie am Mac, auf die Heute-Leiste begrenzt.

Apple Pay ab sofort auch für die Mercedes Credit Card verfügbar

Mit der kürzlich ergänzten Unterstützung für die Sparkassen-Card hat Apple Pay in Deutschland noch einmal einen mächtigen Schub erlebt. Wenn es noch Lücken bei der breiten Unterstützung für Apple Pay in Deutschland gibt, dann muss man nun wohl in erster Linie noch die Postbank und die beliebte Amazon VISA Karte nennen, die offiziell von der Landesbank Berlin ausgegeben wird. Hier tut sich bedauerlicherweise aktuell nicht wirklich viel. DAfür dürfen sich seit gestern die Kunden der Mercedes Credit Card über die Unterstützung von Apple Pay freuen. Besitzer dieser Kreditkarte können sie inzwischen zur Wallet App unter iOS hinzufügen und von hier aus für die Bezahlung mit Apples Bezahldienst nutzen. (mit Dank an Andreas!)