Ming-Chi Kuo rechnet mit größerer Anzahl von mini-LED Produkten im kommenden Jahr
Nach der Umstellung vieler seiner mobilen Produkte auf OLED-Displays wird Apple als nächste neue Technologie ab dem kommenden Jahr mini-LED in ANgriff nehmen. Zugute kommt dem Unternehmen dabei, dass es inzwischen eine gestiegene Konkurrenz zwischen den Herstellern solcher Panels gibt, was die Entwicklung beschleunigt und dazu führt, dass die ersten Produkte mit mini-LED Displays wohl schon eher auf den Markt kommen als zunächst erwartet. Dies zumindest berichtet aktuell der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo in einer Investorenmeldung, die den Kollegen von MacRumors vorliegt. Demnach war Epistar ursprünglich als exklusiver Apple-Zulieferer für das kommende Jahr vorgesehen, wird nun aber durch Sanan Optoelectronics ergänzt, wo man in den vergangenen Wochen große Fortschritte gemacht haben soll.
Kuo geht davon aus, dass die Entwicklung dazu führt, dass im kommenden Jahr bereits 30% bis 40% aller ?iPad?s und in 20% bis 30% aller MacBooks zum Einsatz kommen wird. Bislang war man in beiden Fällen von 10% bis 20% ausgegangen. Als erste mögliche Produkte mit mini-LED Display werden ein neues 12,9" iPad Pro?, ein 27" iMac Pro, ein 14,1" MacBook Pro, ein 16" MacBook Pro??, ein 10,2" ?iPad? und ein 7,9" iPad?? mini gehandelt. mini-LED Displays bieten viele der Vorteile von OLED-Displays bei einem geringeren Energieverbrauch und einer niedrigeren Bauhöhe.
Kommentare
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SOE am :
"Apple wird wahrscheinlich anderthalb bis zwei ganze iPads mit miniLED veröffentlichen, wenn es bei Fünf Modellen bleibt. (Es sei denn, die Anzahl wird auf Acht erhöht, dann sind es zwei oder drei)
Bisher ging der Analyst davon aus, dass Apple ein halbes oder ein ganzes iPad mit miniLED veröffentlichen wird."
Die Zahlenspiele der Verschwörungsmärchenerzähler sind rechnerisch besser (aber noch faktenfreier)