Die Technologie-Konzerne aus dem Silicon Valley bemühen sich weiter, das Leben der Menschen in Zeiten von Homeoffice, Home-Schooling, Social Distancing und Co. aufgrund der Coronkrise ein Stück weit zu erleichtern. Aktuelles Beispiel ist dabei Amazon, wo man seit heute im Rahmen des Streamingdienstes Amazon Prime Video seinen Prime-Abonnenten ca. 1.100 Schulfilme für Kinder und Jugendliche zur Verfügung stellt. Bei der Erstellung hat man sich an den Bildungsplänen von Grund- und weiterführenden Schulen orientiert und mit Studio Hamburg Enterprises zusammengearbeitet. Auch die Reihe "Schulfilme im Netz" des Medienvertriebs Filmsortiment und der Produktionsfirma JPP Medien wurden in das Angebot integriert. Auf diese Weise möchte man derzeit zu Hause unterrichteten Kindern und ihren Eltern ein weiteres Hilfsmittel an die Hand geben, um den Schulstoff zu vermitteln. Alle Inhalte können hier eingesehen werden.

Prime-Mitglieder in Deutschland und Österreich können auf das Angebot über die Prime Video-App auf Smart TVs, mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones, Amazon Fire TV, Fire TV Stick, Apple TV oder online unter Amazon.de/primevideo zugreifen. Die Schulfilme lassen sich auch downloaden und offline auf mobilen Endgeräten ohne zusätzliche Kosten ansehen.
Wer aktuell noch auf der Suche nach einem neuen Apple-Produkt ist, sollte dieser Tage einmal der Online-Dependance des MediaMarkt abstatten. Dort läuft nämlich aktuell und noch bis zum 03. Mai das "Apple-Weekend". Im Rahmen der Aktion lassen sich verschiedene Apple-Geräte, vom iPhone, über das iPad, verschiedene Macs und Apple Watches bis hin zu den AirPods zum Teil deutlich reduziert erwerben. Unter den Angeboten finden sich zudem auch jede Menge original Apple-Zubehörteile, wie Kabel, Adapter oder Schutzhüllen.
Highlight dürften die AirPods Pro sein, die beim MediaMarkt kurzfristig lieferbar und sogar gegenüber dem offiziellen Apple-Preis um € 30,- reduziert sind. Der folgende Link führt direkt zur Landingpage der Aktion: Apple-Weekend bei MediaMarkt

Streaming-Angebote wie Netflix oder Disney+ boomen derzeit aufgrund der Coronakrise wie selten zuvor. Doch auch wenn man sich den einen oder anderen Film gerne dauerhaft in das heimische (virtuelle) Filmregal stellen möchte kann man dieser Tage immer mal wieder sparen. Dies gilt aktuell auch mal wieder für eine Aktion im iTunes Store. Dort finden sich "Große Filme, kleine Preise" verschiedene Filme und Bundles aus dem Marvel-Universum zu reduzierten Preisen. Wie immer bei Kauffilmen gilt, dass sich die Filme, wenn man sie einmal gekauft hat, unbegrenzt oft betrachten und auch jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen lassen. Hier die Filme der aktullen Marvel-Aktion:
Film-Highlights für € 9,99
Film-Highlights für € 8,99
Film-Highlights für € 7,99
Marvel Film-Bundles

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei das deutsche Drama Gut gegen Nordwind mit Nora Tschirner aus dem vergangenen Jahr. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Die App "Digitale Bilder" gehört zum Umfang einer jeder macOS-Installation standardmäßig dazu, auch wenn die meisten sie vermutlich noch nie genutzt haben. Da ich selber mich aber weiterhin weigere, die Funktion iCloud-Fotos auf meinem iPhone zu nutzen, kommt sie bei mir durchaus hin und wieder mal zum Einsatz, um einzelne Fotos von meinem iPhone auf den Mac zu übertragen. Dies geht zwar auch recht ordentlich per AirDrop, ist über die angesprochene App bei einer höheren Anzahl von Bildern per USB-Kabel dann doch deutlich schneller.
Nun haben die Entwickler der App NeoFinder jedoch einen einigermaßen ungewöhnlichen Bug im Zusammenhang mit dieser App entdeckt und in einem Blogbeitrag öffentlich gemacht. Demnach kann der Fotoimport über Digitale Bilder auf dem Mac unter macOS Catalina zu einem echten Speicherfresser werden. Dies kann geschehen, wenn mandie Bilder auf dem iPhone mit aktivierter High Efficiency Option speichert, also im standardmäßigen HEIF-Format. Hat man dann auch noch die Option "Originale behalten" in den Fotos-Einstellungen auf dem iPhone deaktiviert, konvertiert macOS alle Fotos beim Import in das JPG-Format.
Soweit, so gut. Das Problem ist jedoch, dass während dieser Konvertierung nun pro Foto 1,5 MB an nutzlosen Daten hinzugefügt werden, wodurch die Speicherbelegung der Fotos grundlos steigt. Nachdem sich die Entwickler von NeoFinder die Bilder in einem Hex-Editor angeschaut hatten, stellten sie fest, dass ein nur aus Nullen bestehender Bereich zu den konvertierten Fotos hinzugefügt wurden. Würde man also 1.000 Bilder von einem iPhone oder iPad importieren, hätte man auf einen Schlag ohne Grund oder Nutzen zusätzliche 1,5 GB an Speicher belegt.

Die Entdecker haben Apple bereits über den Bug informiert, es ist allerdings unklar, wann mit einer Behebung zu rechnen ist. Eine Möglichkeit im regulären Updatezyklus wäre macOS 10.15.5, welches sich bereits im Betastadium befindet. Bis dahin gibt es allerdings auch nur wenige Gründe, die Konvertierung bei der Übertragung der Fotos auf einem Mac zu aktivieren. Der Mac versteht sich auch auf das HEIF-Format, weswegen man auf dem iPhone die Option "Automatisch" für das Übertragen der Fotos auf einen Mac oder PC aktivieren und hierdurch das oben geschilderte Szenario vermeiden kann.
Am Wochenende stellte die Bundesregierung die Wichen für die angestrebte Corona Tracing-App neu und wird nun doch auf einen dezentralen Ansatz und damit die Lösung von Apple und Google setzen. Nachdem ich bereits gestern auf die Unterschiede zwischen einer "Tracking-" und einer "Tracing"-App hier im Blog erklärt habe, steht inzwischen auch eine offizielle Übersicht von Fragen und Antworten zur geplanten App von der Bundesregierung zur Verfügung. Neben verschiedenen technischen Details zum nun angestrebten Ansatz der App geht die entsprechende Pressemitteilung auch auf die Entwicklungspartner für die App ein.
Demnach wird die App in Kooperation zwischen der Deutschen Telekom und SAP entwickelt. Die bislang mit der Auslotung der Optionen beauftragte Fraunhofer-Gesellschaft und das Helmholtz-Zentrum CISPA werden auch weiterhin beratend an der Entwicklung der App beteiligt sein. Die Veröffentlichung im AppStore geschieht anschließend im Namen des Robert-Koch-Instituts. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) werden die Entwicklung der App mit Blick auf den Datenschutz und die Datensicherheit überwachen.
Wie bereits gestern erläutert, basiert die Corona-App auf der Bluetooth-LE-Technologie, mit deren Hilfe der Abstand zwischen Personen gemessen und auf diese Weise ermöglicht wird, Kontakte zu bestätigten Corona-Fällen zu ermitteln. Hierbei werden keinerlei Personeninformationen, sondern lediglich zufällig generierte Codes ausgetauscht. Zu keinem Zeitpunkt erlangen die Nutzer dabei Kenntnis über die jeweils anderen Nutzer und auch nicht über Infizierte.
Für eine weitere Auswertung der Daten sollen in einer zweiten Stufe auf freiwilliger Basis Datenspenden der Nutzer dazu genutzt werden, die Verbreitung und die Entwicklung des Coronavirus weiter zu verstehen.
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