Lange mussten sie warten, nun ist es endlich soweit. Seit wenigen Minuten ist es nun endlich auch für Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken möglich, ihre Mastercard- oder VISA-Kreditkarten in Apples Wallet-App zu hinterlegen und damit Apple Pay zu nutzen. Die Banken hatten ebenso wie die Sparkasse zudem bereits durchblicken lassen, dass man mit Apple daran arbeitet, später in diesem Jahr auch die in Deutschland beliebten girocards (landläufig auch als EC-Karte bezeichnet) zu unterstützen. Ende vergangenen Jahres mussten die Volks- und Raiffeisenbanken noch vermelden, dass sich der eigentlich schon für Herbst 2019 angepeilte Start von Apple Pay aufgrund von technischen Problemen auf 2020 verschiebt.
Damit man direkt zum Start von Apple Pay bei den Volksbanken loslegen kann, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
- Online-Banking Zugang
- VR-BankingApp auf dem iPhone
- TAN-Verfahren VR-SecureGo
- Kreditkarte der Genossenschaftsbank
Inzwischen trudeln die ersten Meldungen von Nutzern auf Twitter ein, die ihre Kreditkarten der Volks- und Raiffeisenbanken zur Wallet-App für Apple Pay hinzufügen konnten.
UPDATE: Auch die apoBank unterstützt seit heute Apple Pay. Kunden der Bank können ihre Kreditkarten ebenfalls in der Apple Wallet-App für die Nutzung von Apple Pay hinterlegen.
Die Entwicklerkonferenz WWDC, inzwischen Apples mit Abstand größtes und wichtigstes Event des Jahres, wird in diesem Jahr aufgrund der Coronakrise erstmals komplett online durchgeführt. Wohl auch als kleine Generalprobe hat Apple in der vergangenen Nacht ausgewählte Entwickler zu einem kleinen Vorab-Event eingeladen, welches am 23. April selbstverständlich ebenfalls online stattfinden wird. Thema des Events werden die Bedienungshilfen in iOS sein und wie Entwickler hiervon in ihren Apps besser Gebrauch machen können. Teilnehmende Entwickler werden dabei auch diew Möglichkeit haben, Fragen zu stellen und individuelle Hilfestellungen von den Apple-Ingenieuren zu erhalten.
Dies ist das erste Mal, dass Apple ein solches Event online veranstaltet und den Entwicklern die Möglichkeit bietet, virtuell mit den Ingenieuren zu interagieren. Aufgrund des Termins dürfte es sich also tatsächlich um eine Art Generalprobe für die WWDC handeln, die in einem ähnlichen Format abgehalten wird. Technische Basis für das Online-Event wird die Kollaborations-Plattform Cisco Webex sein. Auch in meinem Postfach ist eine solche Einladung in der vergangenen Nacht aufgeschlagen und ich werde mir den Testlauf am kommenden Donnerstag einmal anschauen.

Laut Apples Sendungsverfolgung wird irgendwann heute im Laufe des Vormittags mein neues Magic Keyboard für das iPad Pro geliefert. Damit unterbietet Apple das ursprünglich bei der Vorstellung der aktuellen iPad Pro selbstgesteckte Ziel eines Verkaufsstarts im Mai deutlich. Und um die Vorzüge der neuen (zugegebenermaßen kostspieligen) Tastatur samt Trackpad für das iPad Pro noch einmal hervorzuheben, hat man passend zum heutigen Auslieferungsbeginn ein neues Video mit dem Namen "Float" veröffentlicht, welches sich um das neue Magic Keyboard im Zusammenspiel mit dem iPad Pro dreht. Der Begriff "Float" wurde dabei natürlich nicht zufällig gewählt, sondern ist eine Anspielung darauf, dass das iPad Pro quasi über der neuen Tastatur "schwebt". Darüber hinaus geht Apple aber auch auf verschiedene Vorzüge der aktuellen iPad-Generation, wie den LiDAR-Scanner oder die deutlich verbesserten Kameras ein.
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