Die Kollegen von 9to5Mac haben eine interessante Entdeckung in den Tiefen der aktuellen Beta von macOS Catalina 10.15.3 gemacht. Verschiedenen Codezeilen zufolge könnten ausgewählte Macs demnächst über einen sogenannten "Pro Mode" verfügen, der übergangsweise die Leistung des Rechners erhöhen soll. Unter anderem werden dabei dann Limits bei der Lüftergeschwindigkeit und den Energiesparoptionen vorübergehend außer Kraft gesetzt, um für einen kurzzeitigen Leistungsschub bei Spitzenbelastungen zu sorgen. So lautet ein im Code gefundener Hinweistext: "Apps may run faster, but battery life may decrease and fan noise may increase."

Neben dem manuellen Ein- und Ausschalten der Funktion kann sich der "Pro Mode" auch ähnlich wie die "Bitte nicht stören" Funtkion verhalten und sich automatisch am Folgetag deaktivieren. Wie es aussieht, werden zumindest das neue 16" MacBook Pro und der Mac Pro den "Pro Mode" mit macOS Catalina 10.15.3 erhalten. Ob sich auch weitere Modelle hinzugesellen ist aktuell unklar.

Der ehemalige Wrestler und jetzige Hollywood-Schauspieler Dave Bautista, bekannt aus Blockbustern wie "Spectre" oder "Guardians of the Galaxy", wird zum Personal der zweiten Staffel der Apple TV+ Serie "See" gehören, wie
Deadline berichtet. Bautista wird sich dann zu seinen bereits in der ersten Staffel der futuristischen Sci-Fi Serie aktiven Kollegen Alfre Woodard und Jason Momoa gesellen. Wer "See" bislang noch nicht kennt, darin geht es um einen tödlichen Virus, der dazu führte, dass beinahe die gesamte Menschheit erblindet ist. Die Ausnahme bilden die Kinder von Baba Voss (gespielt von Jason Momoa), die sehen können und deswegen beschützt werden müssen. Welche konkrete Rolle Bautista in der zweiten Staffen von "See" übernehmen wird, ist aktuell nicht bekannt.

Apple hat seine Entwickler
darüber informiert, dass man eine neue Reality Converter App veröffentlicht hat, die es ermöglicht, USDZ 3D am Mac zu betrachten, konvertieren und anzupassen. Herkömmliche 3D-Dateien vom Typ .obj, .gltf und .usd können einfach per Drag & Drop in die Reality Converter App gezogen werden, wo sie dann in das USDZ-Format konvertiert und anschließend weiter bearbeitet werden kann. Zu den Bearbeitungsfunktionen gehören unter anderem das Hinzufügen von Texturen, das Bearbeiten von Metadaten oder auch die Vorschau auf die USDZ-Objekte in einer Vielzahl von Umgebungen und Lichtbedingungen. Die Reality Converter App befindet sich aktuell noch im Betastadium und kann von
Apples Developer Webseiten heruntergeladen werden.
In diesem Jahr könnten uns so viele neue iPhone-Modelle wie noch nie zuvor ins Haus stehen. Neben dem regulären Update-Zyklus im Herbst, der in diesem Jahr vier neue Modelle bereithalten soll, dürfte im Frühjahr auch das "iPhone SE 2" oder auch "iPhone 9" auf der Agenda stehen. Die japanischen Kollegen von MacOtakara werfen nun ein etwas merkwürdig anmutendes Gerücht in den Ring. So sprechen die Kollegen in ihrem Artikel mehrfach von einem 5,4"-iPhone?, welches in einem ähnlichen Formfaktor wie das iPhone 8 auf den Markt kommen soll. Letzteres wurde in den vergangenen Monaten mehrfach für das "iPhone 9" erwartet, nicht jedoch für das für den Herbst erwartete neue 5,4"-Modell. Für weitere Konfusion sorgt die Aussage, dass Apple neben einer Variante mit Touch ID auch eine Face ID Version dieses Geräts entwickeln soll. Allgemein wird davon ausgegangen, dass das "iPhone 9" über einen klassischen Homebutton mit Touch ID, nicht jedoch Face ID verfügen soll.
Die bisherigen Gerüchte sprechen für den Herbst von einem neuen 5,4"-Gerät, einem oder zwei 6,1"-Versionen und einem 6,7"-iPhone?. Dieses Portfolio wird unter anderem vom bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo propagiert. Für das "iPhone 9" hingegen wird ein Gerät erwartet, welches äußerlich in weiten Teilen dem iPhone 8? entsprechen, also über ein 4,7"-Display und Touch ID in einem Homebutton verfügen soll. Es sieht also eher danach aus, als hätten die Kollegen hier ein paar aktuell kursierende Gerüchte durcheinandergebracht.
Mitte Dezember hatte Apple eine neue Firmware mit der Versionsnummer 2C54 für die AirPods Pro veröffentlicht, die man inzwischen offenbar aber wieder zurückgezogen hat. Kurz nach der Veröffentlichung der neuen Version mehrten sich zudem Berichte von Nutzern, dass sich nach der Installation des Updates die Geräuschunterdrückung der AirPods Pro verschlechtert habe. Nun nun haben sich die Spezialisten von RTINGS.com der Sache noch einmal angenommen und ihre usprüngliche Bewertung der AirPods Pro nach der Installation des Firmwareupdates überarbeitet. Dabei bestätigen sie eine objektive Veränderung des Noise Cancelling:
Update 01/10/2020: After updating to Firmware 2C45, we retested the headphones and our results showed a fairly significant drop in isolation performance, primarily in the bass-range. This means that with ANC turned on, these headphones won't do nearly as good a job blocking out the low engine rumbles of planes or buses as they did before this update. This review reflects these changes.
Allerdings stellten die Experten auch positive Veränderungen durch das Update fest. So verbessert Version 2C54 offenbar die Frequenzsensibilität und die Genauigkeit des Basses. Um herauszufinden, welche Firmwaren auf den eigenen AirPods installiert ist, geht man auf dem verbundenen iPhone in die Einstellungen und dann in "Allgemein > Info > AirPods Pro". Bei mir taucht hier nach wie vor die ältere Version 2B588 auf.
Bereits seit über zehn Jahren arbeiten die Regulatoren der EU an einem Erlass, der Hersteller von Smartphones dazu zwingen soll, einen einheitlichen Ladeanschluss in ihren Geräten zu verbauen. Aktuell hat dieses Thema wieder Fahrt aufgenommen und es wird darüber beraten, ob beispielsweise USB-C als allgemeiner Standard durchgedrückt werden soll. Derzeit sieht die Landschaft der Smartphone-Anschlüsse durchaus bunt gemischt aus. Während die meisten Android-Geräte auf micro-USB oder bereits auch schon USB-C setzen, hält Apple nach wie vor an seinem proprietären Lightning-Anschluss fest.
Als es vor ziemlich genau einem Jahr eine ähnliche Diskussion gab, argumentierte Apple, dass der Zwang zu einem bestimmten Anschluss innovationsfeindlich, verwirrend für den Nutzer von bereits erhältlichen Zubehörprodukten und hierdurch zudem auch umweltschädlich sei. Eine Entscheidung wird in den kommenden Wochen erwartet. Diese kann allerdings auch so aussehen, dass die Hersteller beispielsweise zur Beilage entsprechender Adapter aufgefordert oder gezwungen werden.
Inwieweit sich Apples Sicht auf die Dinge inzwischen geändert hat, muss allerdings abgewartet werden. Zumindest beim iPad Pro verbaut man inzwischen einen USB-C statt des bisherigen Lightning-Anschlusses und es gibt immer mal wieder Spekulationen, dass Apple diesen Schritt früher oder später auch beim iPhone gehen wird.
Mit dem neuen 16" MacBook Pro führte Apple Ende vergangenen Jahres nicht nur eine neue Displaydiagonale bei seinen MacBooks ein, sondern kehrte auch der fehleranfälligen Butterfly-Tastatur den Rücken und kehrte zum bewährten Magic Keyboard zurück. Schon damals war klar, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde, ehe auch die anderen Mitglieder der MacBook-Familie hierauf umgestellt werden würden. Nun ist in der Datenbank der eurasischen Wirtschaftskommission ein bislang unveröffentlichter prtabler Mac mit der Bezeichnung A2289 aufgetaucht, der unter macOS Catalina läuft. Logischerweise führte dies bereits zu Spekulationen, dass es sich dabei um ein aktualisiertes 13" MacBook Pro handeln könnte, welches dann wohl auch das Magic Keyboard mitbringen würde. In den kommenden Wochen wissen wir, ob sich diese Spekulation bewahrheitet. (via MacRumors)

Wenn man sich einmal durch die Geschichte von Apple hangelt, findet man verschiedene markante Produkte, die die Entwicklung des Unternehmensgeschichte nachhaltig geprägt haben. Eines dieser Produkte ist zweifelsohne der iPod aus den frühen 2000er Jahren. Hierzu hat Patrick Collison, seines Zeichens CEO von Stripe, nun eine interessante Anekdote von "iPod-Vater" Tony Fadell persönlich in Umlauf gebracht. Demnach ging die Entwicklung und Markteinführung dieses ikonischen Produkts innerhalb nur weniger Monate über die Bühne.
Fadell stieß zunächst als externer Berater im Januar 2001, kurz nach der Veröffentlichung der ersten iTunes-Version zu Apple und sollte seinen Input für einen Festplatten-basierten MP3-Player liefern. Zu diesem Zeitpunkt gab es jedoch weder ein Team, noch einen Prototyp oder ein angedachtes Design. Die Idee existierte quasi nur in den Köpfen von Steve Jobs und Co. Dennoch konnte der erste iPod im Oktober desselben Jahres präsentiert und nur einen Monat später an die ersten Kunden ausgeliefert werden.
Die einzelnen, schnell aufeinanderfolgenden Meilensteine des iPod-Projekts sind vor allem vor dem Hintergrund des durchschlagenden Erfolgs des MP3-Players bemerkenswert. Im März zeigte Fadell Steve Jobs seine erste Idee eines Prototyps, einen Monat später konnte man bereits die ersten Fertigungspartner gewinnen, wobei das Kernstück des iPods die nur 1,8" große Festplatte von Toshiba war.
Eine solch schnelle und effiziente Produktentwicklung ist in Anbetracht der Komplexität der heutigen Technologien, der Größe, die Apple inzwischen erreicht und die Anzahl der Kunden, die man zu versorgen hat gar nicht mehr möglich und manch einer sehnt sich zurück in die Zeiten, wo Apple sich noch vor allem auf das Produktdesign und die Produktentwicklung konzentrieren konnte, statt sich mit Problemen in der Zuliefererkette herumzuschlagen.