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Apple veröffentlicht EPs zu den "Up Next Live" Konzerten des Sommers

Wohl auch ein wenig als Ersatz für das inzwischen eingestellte "iTunes Music Festival" veranstaltete Apple in diesem Sommer eine Reihe von sogennanten "Up Next Live" Konzerten in verschiedenen Apple Stores auf der ganzen Welt, bei denen aufstrebende Künstler den anwesenden Zuhörern einheizten. Die Konzertreihe endete am vergangenen Wochenende mit einem Konzert von Khalid im Apple Carnegie Library Store in Washington D.C. Im Nachgang zu der Reihe hat Apple nun sieben EPs auf Apple Music veröffentlicht, auf denen die Konzerte von Bad Bunny, King Princess, Khalid, Omar Apollo, Daniel Caesar, Ashley McBryde und Lewis Capaldi auch im Nachgang noch einmal verfolgt werden können. Die EPs können auf den jeweiligen Künstler-Seiten auf Apple Music abgerufen werden.

Die große macOS Catalina Update-Checkliste

Es dauert nicht mehr lange, dann wird Apple irgendwann in den kommenden zwei bis drei Wochen den Download der finalen Version von macOS Catalina freigeben. Bevor es soweit ist, bleibt aber noch ein wenig Zeit, um sich noch einmal kurz mit den wichtigsten Dingen vorab auseinanderzusetzen. Wichtigste Maßnahme vor jedem macOS-Update ist stets das Anlegen eines Backups. Apple beschreibt die hierbei zur Verfügung stehenden Methoden in einem eigenen Support-Dokument. Ich persönlich lege meine Backups nach wie vor über die integrierte Methode der Time Machine an. Auch hierzu gibt es noch einmal ein gesondertes Support-Dokument. Sinnvoll ist parallel auch noch ein gesondertes Backup der wichtigsten Dateien, entweder auf einem separaten Backup-Medium oder in der Cloud. Die Wichtigkeit eines Backups kann gar nich stark genug betont werden. Nichts ist ärgerlicher als der Verlust von Daten an denen Emotionen hängen, wie beispielsweise Fotos, etc. Also: Macht regelmäßig Backups!

Eine wichtige Umstellung, die mit dem Update einhergeht ist das Ende der Unterstützung von 32-Bit-Apps. Daher ist die App-Kompatibilität in diesem Jahr ein besonders großes Thema und man sollte sich vor der Installation von macOS Catalina informieren, ob die benötigten, täglich im Einsatz befindlichen Apps auch wirklich mit dem neuen System kompatibel sind. Eine gute Anlaufstelle bietet hier die Webseite Roaring Apps. Solltet ihr also noch Apps haben, bei der die Unterstützung unklar ist, solltet ihr von dem Update auf macOS Catalina zunächst absehen. Zudem bieten sich für die Überprüfung der 64-Bit Verfügbarkeit von Apps zwei Tools an, die 32-Bit und damit mit Catalina inkompatible Apps auf eurem Mac aufspüren. Dabei handelt es sich um die Apps 32bit-Check und Go64, wobei letztere die deutlich umfangreichere Lösung darstellt.

Ein Beispiel für eine beliebte und auch von mir nach wie vor gerne eingesetzte Anwendung, die mit macOS Catalina nicht mehr kompatibel ist, ist TrueCrypt. Hier bietet sich als Alternative das 64-Bit fähige VeraCrypt als Nachfolgeprojekt an, in das bestehende TrueCrypt-Container auch konvertiert werden können.

Solltet ihr das Update hingegen direkt zur Verfügbarkeit installieren wollen, solltet ihr zudem überprüfen, ob ihr für die Installation noch genügend Speicherplatz auf dem Gerät frei habt. Sollte dem nicht so sein, liefert Apple ebenfalls in einem Support-Dokument wertvolle Unterstützung. Grundsätzlich sollte in etwa doppelt soviel Speicherplatz vorhanden sein, wie der Download des Updates groß ist. Mit ca. 6 GB sollte man auf der sicheren Seite sein. Sollten diese nicht zur Verfügung stehen, bleibt nun noch ein wenig Zeit, den angesammelten Datenmüll mal ein wenig auszumisten.

Während eines Update-Prozesses ist es unbedingt erforderlich, dass dieser nicht plötzlich unterbrochen wird. Aus diesem Grunde muss unbedingt eine stabile Stromversorgung sichergestellt sein. Selbstverständlich benötigt man auch eine möglichst schnelle Internetverbindung um das Update über den Mac AppStore laden zu können.

Last but not least erfordert die Installation des Updates einen Neustart des Geräts, weswegen man in jedem Fall neben den lokalen Anmeldedaten des Macs auch seine Apple-IDs für iCloud und den AppStore benötigt.

Trotz der ausgiebigen Betaphase der neuen Software können kleinere Bugs und Kinderkrankheiten in dem Update natürlich nicht ausgeschlossen werden. Daher hat es sich in der Vergangenheit auch das eine oder andere Mal bewährt, nicht gleich am ersten Abend das Update zu laden, sondern erst die ersten Erfahrungswerte abzuwarten.


Abschließend noch einmal die einzelnen Punkte der Checkliste im Überblick, zum Audrucken oder "Auf-den-Schreibtisch-legen":

  • Backup anlegen
  • Geräte-Unterstützung prüfen
  • App-Kompatibilität checken (vor allem im Hinblick auf 32-Bit Apps)
  • Freien Speicherplatz prüfen
  • Stromversorgung sicherstellen
  • Netzwerkverbindung sicherstellen
  • Passwörter parat haben
  • Im Zweifel ein paar Tage abwarten

In Kürze erscheint macOS Catalina - dies sind die unterstützten Macs

Basierend auf den Erfahrungen der vergangenen Jahre kann man davonb ausgehen, dass Apple auf dem iPhone-Event am kommenden Dienstag auch das Datum für die Veröffentlichung der finalen Version von macOS Catalina für alle Nutzer eines unterstützten Macs bekanntgeben wird. Wie auch bei iOS 13 konzentiert sich Apple auch bei macOS Catalina vor allem um Verbesserungen unter der Haube, während die Oberfläche viele Gemeinsamkeiten mit der Vorgängerversion aufweist. Die größte Neuerung ist vermutlich der Wegfall von iTunes und die damit verbundene Aufsplittung der Funktionen in separate Apps.

In Sachen Geräte-Kompatibilität bleibt hingegen alles beim Alten und es werden dieselben Macs unterstützt, die auch bereits mit macOS Mojave liefen. Konkret handelt es sich dabei um:

  • MacBook ab Anfang 2015
  • MacBook Air ab Mitte 2012
  • MacBook Pro ab Mitte 2012
  • Mac mini ab Ende 2012
  • iMac ab Ende 2012
  • alle iMac Pro
  • Mac Pro

Eine komplette Liste lässt sich einem von Apple veröffentlichten Support-Dokument entnehmen. Ähnlich wie bei den iOS-Geräten heißt die generelle Unterstützung des Systems allerdings noch nicht, dass auch wirklich alle neuen Funktionen auch auf allen Macs zur Verfügung stehen.

AirPods sorgen vermehrt für Verspätungen im New Yorker U-Bahnnetz

Manche Probleme sind schon beinahe so abstrus, dass man erst auf sie kommt, wenn man mit der Nase darauf gestoßen wird. In diese Kategorie fällt vermutlich auch der aktuelle Hilferuf der New Yorker MTA, ihres Zeichens Betreiber des dortigen U-Bahn Netzes. Dort verzeichnet man nämlich derzeit ein verstärktes Aufkommen von im Gleisbett verlorenen AirPods. Die komplett kabellosen Kopfhörer von Apple gehören zu den absoluten Kassenschlagern des Unternehmens. Aufgrund der Tatsache, dass sie aber auf Kabel verzichten, kommt es durchaus häufiger vor, dass sie mal beim Einsetzen ins Ohr oder beim Herausnehmen aus dem Ladecase herunterfallen. Geschieht dies in der U-Bahn, kann die schon mal dazu führen, dass die Ohrstecker auch ins Gleisbett gelangen.

Die nach wie vor wachsende Beliebtheit der AirPods, gepaart mit dem Herunterfallen führt einem aktuellen Bericht des Wall Street Journal zufolge dazu, dass sich MTA-Mitarbeiter inzwischen mit einem Stock, der auf einer Seite mit Klebeband bestückt ist, auf Angeltour nach verlorenen AirPods im Gleisbett der New Yorker U-Bahn machen.

Die Betreiber der Metro berichten, dass sie an manchen Tagen knapp 20 Anfragen wegen verlorengegangener AirPods erhalten. Als einziger Vorteil bei der Suche erweist sich die weiße Farbe der Kopfhörer, die sich hierdurch vom Untergrund abheben. Neben dem Ärgernis für die (ehemaligen) Besitzer der AirPods und die MTA-Mitarbeiter sorgen die AirPods im Gleisbett inzwischen auch immer wieder für Verspätungen im U-Bahnverkehr, weswegen die MTA nun über Durchsagen in den U-Bahn-Stationen nachdenkt, über die die Fahrgäste darauf hingewiesen werden, die AirPods möglichst nicht während des Ein- und Aussteigens aus den Ohren oder dem Ladecase zu nehmen.

Drei neue Apple-Patente beschreiben innovative Ideen für das Armband der Apple Watch

Künftige Apple Watches könnten mit innovativen Armbändern aufwarten, wie verschiedene aktuell Apple zugesprochene Patente belegt. Wie die auf Patentangelegenheiten spezialisierten Kollegen von Patently Apple berichten, könnten kommende smarte Armbänder für die Apple Watch den durch die USPTO Apple zugesprochenen Patenten zufolge über biometrische Authentifizierungen, einen LED-Indikator und einen automatischen Schließmechanismus verfügen. So beschreibt das erste Patent ein Armband, welches den Träger der Watch auf Basis von Hautmustern am Handgelenk authentifizieren kann. Vor allem für den Einsatz von Apple Pay wäre dies ein weiterer Zugewinn an Sicherheit. Zudem könnte hierdurch die Eingabe einer PIN beim Anlegen der Apple Watch künftig der Vergangenheit angehören.

Ein zweites Patent beschreibt einen Mechanismus, durch den sich das Armband der Apple Watch automatisch schließt und festzieht. Als Beispiel für ein Einsatzszenario nennt das Patent einen Jogger, bei dem sich das Armband während des Workouts automatisch strafft, damit die Watch auch gut am Handgelenk sitzt. Nach Beendigung des Trainings würde sich das Armabnd dann wieder automatisch ein wenig lockern. Auch auf Basis des Standorts, beispielsweise wenn man sich dem Fitnessstudio nähert, lässt sich die Straffung des Armbands steuern. Als weiteren Anwendungsfall kann sich Apple zudem vorstellen, das leichte Festziehen und Lockern auch als Möglichkeit für haptisches Feedback oder Benachrichtigungen zu nutzen.

Ein drittes Patent schließlich beschreibt ein Armband für die Apple Watch, welches mit einem LED-Indikator versehen ist, um hierüber beispielsweise den Fortschritt bei einem Workout oder eine Aufgabe zu visualisieren. Eine andere Möglichkeit wäre zudem, dass man hierüber auf einen Blick den aktuellen Restakkustand der Apple Watch abrufen kann.

Nicht vergessen darf man natürlich, dass Apple jede Menge Patente einreicht, die letzten Endes nie in einem Produkt münden. Bei der Apple Watch sind der Weiterentwicklung und der Integration echter Innovationen aber natürlich Grenzen gesetzt, weswegen das Armband durchaus ein Feld sein könnte, in dem Apple künftig Neuerungen präsentiert. Einen Verbindungsanschluss zwischen Apple Watch und Armband hat Apple, vermutlich in weiser Voraussicht, bereits seit der ersten Generation der Watch verbaut.

Sehen wir kommende Woche auch ein neues Apple TV 4K und einen Apple TV Stick?

Bereits im Juli hatte ich hier auf dem Blog die Frage in den Raum gestellt "Hey Apple, wo bleibt der Apple TV Stick?" und diese auch gleich mit einer Umfrage unter meinen Lesern verknüpft. Aus meiner Sicht würde ein solcher Stick nach dem Vorbild von Amazons Fire TV Stick absolut Sinn machen und auch den neuen Streamingdienst Apple TV+ in die Hände von noch deutlich mehr Kunden bringen. Und auch knapp über 50% der an der Umfrage teigenommen habenden Leser beantworteten damals, dass sie durchaus Interesse an einem solchen Produkt hätten.

Am kommenden Dienstag nun steht Apples iPhone-Event auf dem Kalender und es darf durchaus erwartet werden, dass dabei auch das Apple TV und Apple TV+ eine Rolle spielen werden. Die Kollegen von 9to5Mac werfen ihrerseits bereits den Hut in den Ring und merken an, dass ein neues, leistungsstärkeres Apple TV dem in Kürze startenden Streamingdienst, aber vor allem auch Apple Arcade gut zu Gesicht stehen würde. Hinzu kommt, dass sich nach 2015 und 2017 auch in diesem Jahr wieder eine neue Set-Top Box anbieten würde, wie auch der als durchaus seriös geltende Twitter-Account @never_released anmerkt und auch gleich noch die interne Modellbezeichnung "Apple TV 11,1" inkl. eines darin verbauten A12-Chips in den Ring wirft. Die Kollegen von 9to5Mac haben zudem noch einen anonymen Tipp erhalten, wonach sich ein neues Apple TV mit HDMI 2.1 in der Pipeline befinden soll, was ebenfalls Vorteile beim Spielen hochauflösender und grafiklastiger Spiele mitbringt.

Interessanterweise haben auch die Kollegen von MacRumors in der von ihnen gesichteten internen Beta von iOS 13 einen entsprechenden Hinweis auf ein "AppleTV11,1" entdeckt, was der ganzen Geschichte noch einmal mehr Gewicht verleiht.

Die Vorstellung einer neuen Set-Top Box des Apple TV 4K und/oder eines Apple TV Stick würde ich also für das anstehende Event nicht gänzlich ausschließen wollen. Übrigens, Apple: Auch eine komplett überarbeitete Fernbedienung wäre ein echter Schritt nach vorne!

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 13.1, iPadOS 13.1 und tvOS 13

Nachdem Apple in der vergangenen Woche mit einer mittelprächtigen Überraschung aufwartete und neben den neuen Betas von watchOS 6 und tvOS 13 für registrierte Entwickler auch die erste Beta von iOS 13.1 veröffentlichte, ohne dass die Betaphase von iOS 13.0 für offiziell beendet erklärt wurde. Sei es drum, am heutigen Abend geht es direkt munter weiter und Apple hat nun die zweite Beta von iOS 13.1 für registrierte Entwickler zum Download bereitgestellt. Die Beta-Aktualisierung flankiert die ebenfalls veröffentlichten neuen Vorabversionen von tvOS13 und iPadOS 13.1.

Diejenigen, die bereits die ersten Betas installiert hatten, dürften sich sicherlich über die neuen Versionen freuen, waren doch auch die letzten Betaversionen noch von diversen Problemen geplagt. Die Installation der heute Abend veröffentlichten Vorabversionen erfolgt erneut wie von früher gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches im Developer Center bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Die Teilnehmer am Public Beta Programm dürften innerhalb der kommenden Stunden ebenfalls Zugriff auf die neuen Previews erhalten.

Für iOS 13 und macOS Catalina angekündigte iCloud-Funktionen verzögern sich offenbar

Eine der Neuerungen, die Apple im Zusammenhang mit den anstehenden Updates auf iOS 13 und macOS Catalina angekündigt hatte, war eine bessere Dateisynchronisation und Dateifreigabe über iCloud Drive. Entsprechende Umsetzungen fanden sich dann auch in den frühen Betaversionen der beiden neuen Betriebssysteme. Allerdings sorgten diese auf verschiedenen Entwickler-Geräten für größere Probleme, die bis zu einem kompletten Datenverlust in iCloud Drive reichten. Mit der vierten Beta der beiden Betriebssysteme stoppte Apple dann, wohla aufgrund des negativen Feedbacks der Tester, die Nutzung des neuen "iCloudDrive"-Agent, der für die Datensynchronisation eingeführt werden sollte.

Inzwischen sieht es gar so aus, als würden sich die Drive-Neuerungen noch länger verzögern, denn wie unter anderem der Ulysses-Entwickler Max Seelemann berichtet, verwendet Apple auch in den aktuellen Betaversionen inzwischen wieder die beiden alten Sync-Agenten "bird" und "brctl". Vom "iCloudDrive"-Agent, der unter anderem unter iOS 13 und macOS Catalina auch das Teilen ganzer Ordner erlauben sollte, fehlt inzwischen hingegen jede Spur.

Die von den Entwicklern festgestellten Probleme waren offensichtlich doch deutlich größer als zunächst angenommen, weswegen davon ausgegangen werden darf, dass mit dem Start von iOS 13 und macOS Catalina in den kommenden Wochen zunächst noch kein Teilen von Ordnern über iCloud Drive möglich sein wird. Ob und wann Apple diese angekündigte Funktion nachreichen wird, ist unklar.