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[iOS] AppStore Perlen 10/19

Ende deses Jahres, wenn macOS 10.15 auf den Markt kommt, wird Apple auch auf seinen Rechnern die Unterstützung bon 32-Bit Apps einstellen. Dasselbe Schicksal erfuhren auch verschiedene AppStore-Klassiker im Jahre 2017, als Apple diese Unterstützung bereits unter iOS strich. Nach und nach kehren jedoch verschiedene dieser Klassiker (mal mehr, mal weniger überraschend) in den AppStore zurück. So haben nun die Entwickler von HandCircus angekündigt, dass sie ihren Klassiker Rolando zurück in den AppStore bringen werden. Nutzer der ersten Stunde mögen sich an diesen Titel evtl. noch erinnern. Zu Beginn des AppStore im Jahre 2008 war dieses Spiel einer der ersten Hochkaräter in der noch jungen Spiele-Geschichte auf dem iPhone. Anfang kommenden Monats kehrt das Spiel nun in den AppStore zurück und es bleibt die Hoffnung, dass auch andere Entwickler ihre Schätze aus dem Keller holen.

Wer sich für die Neuauflage von Rolando interessiert, kann das Spiel bereits jetzt mit einem Rabatt von 30% zum Preis von € 2,29 vorbestellen. Endgültig erscheinen wird es dann am 03. April. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!



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Filmtipps aus iTunes: Night School, Jurassic World, Marvel-Filme zum Leihen, Film-Bundles und mehr

Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Über iTunes bekommt man dabei derzeit zum Preis von nur € 0,99 das Drama First Reformed als Film der Woche zum Leihen. Für kurze Zeit gibt es zudem die Drama-Komödie Die Truman Show mit Jim Carrey und nur übers Wochenende den Dino-Actionstreifen Jurassic World: Das gefallene Königreich für € 6,99 vergünstigt zu kaufen. Den Riesenhai-Schocker Meg bekommt man derzeit darüber hinaus für nur € 9,99. Nach wie vor hat Apple zudem, wie bereits gestern berichtet, auch verschiedene Film-Bundles (hier und hier und hier und hier) derzeit um 40% reduziert. Wer auf Filme aus dem Marvel-Universum steht, kann zudem aktuell verschiedene Filme rund um die Superhelden für nur € 1,99 leihen.

Neu eingefunden im iTunes Store haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster:

Und auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:

Filme für € 3,99:

Filme für € 5,99:

Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!

Das gibt Beef: Spotify beschwert sich bei der EU über Apple, Cupertino kontert mit Pressemitteilung

Nicht erst seitdem Spotify und Netflix die Möglichkeit aus ihren Apps entfernt haben, neue Abonnements abzuschließen ist eine neuerliche Diskussion über den 70/30-Split der AppStore-Einnahmen entbrannt. Beide Anbieter sehen es als nicht gerechtfertigt an, dass Apple auch bei Abschluss eines neuen Abos über ihre Apps diese Regel zur Anwendung bringt. Auch wenn die Diskussion nicht neu ist, hat das Vorgehen dieser beiden Schwergewichte natürlich eine deutlich spürbare Auswirkung, sowohl auf die öffentliche Meinung, als auch auf Apples AppStore-Einnahmen.

Spotify ist nun sogar soweit gegangen, dass man eine Beschwerde gegen Apples AppStore-Regelen bei der Europäischen Kommission eingereicht hat. In einem  zugehörigen Blogpost verweist Spotify-Gründer und CEO Daniel Ek darauf, dass man für Abo-Abschlüsse über die App die Kunden mit einem 30%-igen Aufschlag belegen und somit 12,99 US-Dollar verlangen müsse, um nach dem Abzug des Apple-Anteils noch auf die normal veranschlagten 9,99 Dollar pro Monat zu kommen. Ek sieht hierin einen unfgairen Vorteil, den sich Apple herausnimmt, was es für sein Unternehmen noch dazu schwieriger macht, sich gegen den Konkurrenten Apple Music zu behaupten, den die Nutzer für eben diese 9,99 Dollar pro Monat direkt auf dem Gerät buchen können.



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In einer Pressemitteilung hat Apple nun auf die Vorwürfe und die Beschwerde Spotifys bei der Europäischen Kommission reagiert. Dabei wirft Apple dem Konkurrenten eine "irreführende Rhetorik" vor und bringt seinerseits die Anmerkung hervor, dass Spotify versuche, sämtliche Vorteile des AppStore-Ökosystems, welches durch Apple unterhalten werden, für sich zu beanspruchen, ohne hierfür selbst etwas für dieses Angebot abzugeben. In der Einleitung schreibt Apple:

"We believe that technology achieves its true potential when we infuse it with human creativity and ingenuity. From our earliest days, we've built our devices, software and services to help artists, musicians, creators and visionaries do what they do best.

Sixteen years ago, we launched the iTunes Store with the idea that there should be a trusted place where users discover and purchase great music and every creator is treated fairly. The result revolutionized the music industry, and our love of music and the people who make it are deeply engrained in Apple.

Eleven years ago, the App Store brought that same passion for creativity to mobile apps. In the decade since, the App Store has helped create many millions of jobs, generated more than $120 billion for developers and created new industries through businesses started and grown entirely in the App Store ecosystem.

At its core, the App Store is a safe, secure platform where users can have faith in the apps they discover and the transactions they make. And developers, from first-time engineers to larger companies, can rest assured that everyone is playing by the same set of rules.

That's how it should be. We want more app businesses to thrive — including the ones that compete with some aspect of our business, because they drive us to be better.

What Spotify is demanding is something very different. After using the App Store for years to dramatically grow their business, Spotify seeks to keep all the benefits of the App Store ecosystem — including the substantial revenue that they draw from the App Store's customers — without making any contributions to that marketplace. At the same time, they distribute the music you love while making ever-smaller contributions to the artists, musicians and songwriters who create it — even going so far as to take these creators to court.

Spotify has every right to determine their own business model, but we feel an obligation to respond when Spotify wraps its financial motivations in misleading rhetoric about who we are, what we've built and what we do to support independent developers, musicians, songwriters and creators of all stripes."

Im Anschluss bringt Apple Gegenargumente für jeden von Spotify auf seiner Time to Play Fair Webseite aufgezählten Punkte an. Zu all den Vorwürfen, die Spotify erhebt merkt man in Cupertino unter anderem an, dass man sehr wohl einmal die Zulassung der Spotify-App für den AppStore verweigert habe, weil diese gegen die AppStore-Regeln verstoßen habe, an die sich Spotify wie auch jeder andere Entwickler zu halten habe. Zudem sei man aktiv auf Spotify zugegangen, um über eine Unterstützung bei der Einbindung von Siri und AirPlay 2 zu sprechen. Zudem würden die meisten Spotify-Nutzer die App in ihrer kostenlosen Variante nutzen, was keinerlei Beitrag zur Aufrechterhaltung des AppStore-Ökosystems leiste. Dieses Risiko trage Apple allein, was bei kostenlosen Apps auch okay sei:

"Spotify wouldn't be the business they are today without the App Store ecosystem, but now they're leveraging their scale to avoid contributing to maintaining that ecosystem for the next generation of app entrepreneurs. We think that's wrong."

Das letzte Wort dürfte in diesem Fall noch nicht gesprochen sein. Auf jeden Fall sieht es so aus, als werde künftig mit härteren Bandagen im AppStore und auf dem Streaming-Markt gekämpft, auf den Apple immer mehr drängt.

Apple wirbt mit augenzwinkerndem Werbeclip zum Datenschutz für das iPhone

Das Thema Datenschutz liegt Apple bereits seit einiger Zeit am Herzen. Immer wieder betont man in Cupertino, dass dort eben nicht der Nutzer das Produkt sei, mit dessen Daten man Geld in der Werbebranche verdient. Diese Haltung wird nun auch noch einmal in einem neuen Werbeclip zum iPhone verdeutlicht, welches man auf YouTube veröffentlicht hat. Zum ersten Mal auf Sendung geht es in den USA während des March Madness, der College-Meisterschaftsrunde im Basketball. In dem 45-sekündigen Video mit der Tagline "Privacy Matters" geht es in verschiedenen augenzwinkernden Szenen auf Situationen ein, in denen die Nutzer verzweifelt versuchen, im Alltag ihre Privatsphäre zu schützen. Mit Blick auf den Schutz der digitalen Daten erklärt Apple dazu:

"If privacy matters in your life, it should matter to the phone your life is on. Privacy. That's iPhone."

Auf ähnliche Art und Weise hatte Apple bereits während der CES in Las Vegas, auf der man selbst nicht anwesend war, mit großflächigen Plakaten zum Thema Datenschutz für das iPhone geworben. Nicht wegdiskutieren darf man dabei, dass Apple selbhst erst kürzlich von einem schweren Bug in FaceTime heimgesucht wurde, der durchaus auch dem Thema Datenschutz zugeordnet werden kann. Allerdings war dies eben ein Bug und nicht wie bei anderen Unternehmen das bewusste Abgreifen von Daten, um diese zu monetarisieren.



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[Mac] AppStore Perlen: The LEGO Movie 2

Gute Zeiten herrschen momentan für Spiele-Fans im Mac AppStore. Nachdem vor einigen Tagen erst das durch und durch empfehlenswerte Point-and-Click Adventure Trüberbrook (€ 28,99 im Mac AppStore) erschienen war, hat Feral Interactive nun auch seinen Hit-Titel The LEGO Movie 2 (€ 32,99 im Mac AppStore) für den Mac veröffentlicht. Im Mittelpunkt stehen dabei natürlich erneut die Abenteuer von Emmet und seinen Freunden, die sich im zweiten Teil im Weltall abspielen. Nach der Zerstörung von Steinstadt durch fiese Aliens machen sich unsere Protagonisten auf den Weg, um ihre Freunde zu befreien und den Schergen den Garaus zu machen.

All dies spielt sich natürlich in dem bewährten Erfolgskonzept der anderen bisher erschienenen Spiele aus dem LEGO-Universum ab und darf allein schon von daher uneingeschränkt empfohlen werden. The LEGO Movie 2 kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 32,99 aus dem Mac AppStore geladen werden: The LEGO Movie 2



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Qualcomm schuldet Apple laut Gerichtsbeschluss knapp eine Milliarde US-Dollar

Weiter gehts in den erbitterten Rechtsstreitigkeiten zwischen Apple und seinem ehemaligen Chip-Zulieferer Qualcomm. Nachdem erst vor wenigen Tagen bekannt wurde, dass Qualcomm eine Nachzahlung von 31 Millionen US-Dollar für die Verletzung von Modemchip-Patenten im iPhone fordert, hat das Gericht im Southern District of California in einem anderen Fall nun entschieden, dass Qualcomm Apple eine knappe Milliarde US-Dollar an Nachlässen schulde und sich damit auf die Seite Apples gestellt. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass Qualcomm den Betrag schuldet, da der Nachlass Teil des Deals zwischen den beiden Unternehmen zur Lieferung der Modemchips war, wie Reuters berichtet. Die Entscheidung ist zunächst erst einmal vorläufig und wird Teil einer Gerichtsverhandlung sein, in der sich Qualcomm und Apple ab kommendem Monat gegenüberstehen.