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Hochauflösende OLED-Displays sind offenbar ein großer Akku-Fresser

Es ist schon einigermaßen Banane wenn man bedenkt, dass jahrelang nach OLED-Displays im iPhone geschrien wurde, da sie neben einer besseren Farbdarstellung angeblich auch weniger energiehungrig als herkömmliche LCD-Displays sind. Diese These muss man nun allerdings wohl noch einmal überdenken, wenn man sich eine aktuelle Studie zur Akkulaufzeit der Washington Post anschaut. Dort hat man festgestellt, dass die Akkulaufzeit, trotz voranschreitender Technik in diesem Bereich, eher rückläufig ist. In der Studie wird unter anderem auch Nadim Maluf, seines Zeichens CEO des Akku-Optimierers Qnovo zitiert, der zu Protokoll gibt, dass sich die Effizienz von Akkus pro Jahr um etwa 5% verbessert. Der Energiehunger neuer Smartphone-Features wächst jedoch noch schneller als diese Verbesserung.

Dies belegt auch die angesprochene Studie der WP, in der man Smartphones verschiedener Generationen in einem Test gegeneinander antreten ließ, bei dem diese bei gleich eingestellter Helligkeit ein und dieselbe Webseite immer wieder lasen mussten, bis der Akku seinen Geist aufgab. Dabei hielt unter anderem das iPhone XS im Schnitt 21 Minuten weniger durch als das iPhone X, also die Vorgängergeneration. Noch deutlicher wurde der Unterschied beim Google Pixel 3, welches 1,5 Stunden kürzer durchhielt als das Pixel 2.

Die einzige Ausnahme dabei: Das iPhone XR - wohlgemerkt ein Smartphone mit einem LCD-, statt eines OLED-Displays. Dieses kommt auf die längste Akkulaufzeit aller iPhones mit 25 Stunden Telefoniezeit, 15 Stunden Internetsurfen, 16 Stunden Videowiedergabe und 65 Stunden Audiowiedergabe. Auch im Test der WP schnitt das iPhone XR am besten ab und bastelt damit weiter an seinem Status als heimlicher Star der diesjährigen iPhone-Generation. Vor allem sorgt hier das niedriger auflösende LCD-Display für eine längere Akkulaufzeit, wie gegenüber der WP auch Technikseiten wie Tom's Guide und CNET bestätigten.

[iOS] AppStore Perlen 44/18

Irgendwann in den vergangenen Wochen muss Apple einen nicht unerheblichen Schalter im AppStore umgelegt haben. So berichteten mir in den letzten Tagen verschiedene Leser (vielen Dank dafür!), dass sie in den App-Seiten im AppStore die Auflistung von in den Apps enthaltenen In-App Käufen vermissen. Und siehe da, nach einer kurzen Recherche konnte ich dies in der Tat bestätigen. Dies ist tatsächlich neu, wurden die verschiedenen, mit einer App verbundenen In-App Käufe in der Vergangenheit doch stets feinsäuberlich aufgelistet. Ob es sich hierbei um einen Bug handelt oder um blankes Kalkül, kann aktuell noch nicht abschließend gesagt werden, allerdings hatte das plötzliche Verschwinden doch ein mittelschweres G'schmäckle. Wohlgemerkt hatte - inzwischen sind die In-App Käufe auch wieder auf den Seiten der verschiedenen Apps einsehbar. Über den Grund kann nach wie vor nur gerätselt werden. Möglicherweise bereitet Apple aber hinter den Kulissen einen weiteren Umbau des AppStore vor. Und damit viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche. "[iOS] AppStore Perlen 44/18" vollständig lesen

Für Kurzentschlossene: Apple Watch Series 3 LTE aktuell zum Tiefstpreis bei Cyberport

Ein schneller Hinweis noch für alle, die sich gerne eine Apple Watch mit LTE-Funktionalität zulegen möchten, bisher aber noch nicht das passende Angebot gefunden haben. Aktuell kann man hier in den Cyberdeals beim Apple-Händler Cyberport zuschlagen. Hier erhält man derzeit die Apple Watch Series 3 LTE 38mm mit silbernem Aluminiumgehäuse und dem dazu passenden Sportarmband in der Farbe dazu passenden Farbe Nebel für nur € 359,- statt der regulär geforderten € 449,-. Das Angebot ist sehr gut und dürfte nur für kurze Zeit zur Verfügung stehen, da es gilt, solange der Vorrat reicht. Wer also entsprechend kurzentschlossen ist, kann den Deal über den folgenden Link abgreifen: Apple Watch Series 3 LTE 38mm Aluminiumgehäuse Silber mit Sportarmband Nebel

Apples aktuelle Quartalszahlen

Gestern Abend gab Apple die Quartalszahlen für das vierte Quartal (Juli bis Ende September) des Fiskaljahres 2018 bekannt. Wie gewohnt gehe ich an dieser Stelle dazu kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des anschließenden Conference Calls ein. Wer Interesse an den detaillierten Zahlen hat, dem sei Apples Pressemitteilung ans Herz gelegt. Apple hat dabei wieder mal ein neues Rekordergebnis hingelegt - das beste September-Quartal der Firmengeschichte überhaupt. Bei einem Umsatz von 62,9 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 52,6 Milliarden US$) betrug der Gewinn 14,1 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 10,7 Milliarden US$).

Wie erwartet war erneut vor allem das iPhone dabei die treibende Kraft - erstmals fielen auch das iPhone XS und iPhone XS Max in die Quartalszahlen. Zum Gesamtergebnis trugen im Endeffekt 46,9 Millionen iPhones (46,7 Millionen im Vorjahresquartal) und 5,3 Millionen Macs (5,4 Millionen im Vorjahresquartal) bei. Leicht sinkende Zahlen gab es zudem beim iPad, wovon man 9,7 Millionen Geräte (10,3 Millionen im Vorjahresquartal) an den Mann brachte. Die Wearables, zu denen Apple neben der Apple Watch auch AirPods zählt, konnten im Jahresvergleich um 50% zulegen, der Bereich "Sonstiges", zu dem neben den Wearables auch der HomePod, das Apple TV und der iPod gehören, um 31%. Damit trugen die sonstigen Produkte 4,2 Milliarden US$ zum Gesamtumsatz bei.

Deutlich auf dem Vormarsch ist weiterhin der Bereich der digitalen Dienste. Hier stieg der Umsatz um 17% auf 10 Milliarden US$ (8,5 Milliarden US$ im Vorjahresquartal). Allein die Dienste von Apple haben damit nun den Wert eines sehr guten Fortune 100 Unternehmens und schlagen dabei unter anderem sogar Facebook. Die Zuwächse betrafen dabei alle Bereich, also unter anderem iCloud, Apple Music, den iTunes- und den AppStore.

Apples CEO Tim Cook wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert: "We’re thrilled to report another record-breaking quarter that caps a tremendous fiscal 2018, the year in which we shipped our 2 billionth iOS device, celebrated the 10th anniversary of the App Store and achieved the strongest revenue and earnings in Apple’s history. Over the past two months, we’ve delivered huge advancements for our customers through new versions of iPhone, Apple Watch, iPad and Mac as well as our four operating systems, and we enter the holiday season with our strongest lineup of products and services ever."

"Apples aktuelle Quartalszahlen" vollständig lesen

Erste Benchmarks bescheinigen neuem MacBook Air sehr ordentliche Leistungswerte

Nachdem sich gestern bereits das neue iPad Pro in ersten Benchmarktests im Internet bemerkbar machten, sind nun auch die ersten dieser Werte zum neuen MacBook Air aufgetaucht. Damit bekommen wir schon vor dem offiziellen Verkaufsstart einen ersten Eindruck von der Performance des neuen ultraportablen MacBooks. Ausgestattate mit einem auf 1,6 GHz getakteten Intel Core i5-8210Y Prozessor und 16 GB Arbeitsspeicher kommt das neue MacBook Air auf eine Single-Core Punktzahl von 4.248 und eine Multi-Core Punktzahl von 7.828. Diese Werte liegen natürlich wenig überraschend deutlich über denen der vorherigen Generation des MacBook Air, welches mit seinem 1,8 GHz Broadwell-Prozessor auf einen Single-Core Wert von 3.335 bzw. einen Multi-Core Wert von 6.119 kommt. Zudem schlägt das neue MacBook Air auch das 12"-MacBook in seiner schnellsten Konfiguration mit einem Core M Chip und liegt auch nicht weit hinter dem aktuellen 13" MacBook Pro mit Touch Bar udn einem 2,3 GHz Intel Core i5 Prozessor.

Damit darf das neue MacBook Air durchaus als leistungsstark und zeitgemäß bezeichnet werden - und das trotz des Einsatzes eines energiesparenden 7 Watt Y-Serien Chips von Intel.

Günstige iTunes Karten bei Kaufland und EDEKA

Die Woche endet mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktketten Kaufland und EDEKA, die die Karten vergünstigt abgeben. Bei Kaufland erhält man dabei ein Zusatz-Guthaben in Höhe von 20% auf den regulären Kartenwert. Bei EDEKA hingegen gibt es 10% Rabatt auf den Kaufpreis. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktionen gelten nur bis Mittwoch, den 08. November 2018, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!