Nachdem in diesem Jahr im iPhone-Zyklus ja ein s-Upgrade auf dem Programm stand, wäre im kommenden Jahr wieder eine größere Aktualisierung an der Reihe. Schon jetzt sind hiefür verschiedene Gerüchte im Gespräch, wie unter anderem auch eine erstmals im iPhone zum Einsatz kommende Triple-Lens Kamera oder auch Verbesserungen bei Face ID. Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo bringt nun eine weitere Neuerung ins Spiel, bei der das Antennensystem auf eine neue Technologie gehoben werden soll. Anstelle der aktuell zum Einsatz kommenden "Liquid Crystal Polymer"-Technologie (LCP) soll Apple ab dem kommenden Jahr auf eine neuartige Kombination mit "Modified PI"-Technologien setzen. (via 9to5Mac)
Als Grund für den Wechsel nennt Kuo unter anderem Probleme beim aktuellen Produktionsprozess von LCP-Antennen, aber auch einen besseren Empfang durch die neue Technologie. Dabei soll Apple ab dem kommenden Jahr vier MPI-Antennen und zwei LCP-Antennen zum Einsatz bringen. Beim iPhone XR, iPhone XS und iPhone XS Max setzt Apple aktuell auf sechs LCP-Antennen.
Für den Nutzer dürfte interessant werden, wie sich die Verbesserung im tägliche Einsatz bemerkbar macht. Aktuell berichten verschiedene Nutzer des iPhone XS und iPhone XS Max von verschiedenen Verbindungsproblemen mit dem LTE-Netz, aber auch im WLAN. Blickt man etwas weiter in die Zukunft, könnte Apple mit dem Schritt auch bereits die Unterstützung von 5G-Mobilfunknetzen vorbereiten. Hierbei werden allerdings sowohl die LCP-, als auch die MPI-Technologie unterstützt. Die ersten 5G-iPhones könnten im Jahr 2020 auf den Markt kommen.
Ja, man kann verschiedene Apple-Produkte auch beim größten aller Internethändler Amazon kaufen. Allerdings bietet nicht Apple selbst seine Produkte dort an. Dies wird sich demnächst ändern. So haben sich Amazon und Apple auf eine Kooperation geeinigt, durch die Apple seine Produkte künftig auch in den virtuellen Regalen des Onlinehändlers anbieten wird. Der Deal umfasst das Amazon-Angebot in dem USA, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Japan, Indien und auch Deutschland, wie CNET berichtet.
Die von Apple bei Amazon angebotenen Produkte sollen in einer ersten Welle unter anderem die neuen iPad Pro, das iPhone XR, das iPhone XS und iPhone XS Max, die Apple Watch Series 4, den neuen Mac mini, sowie verschiedene Beats-Kopfhörer umfassen. Zum aktuellen Zeitpunkt planen Amazon und Apple aber auch, verschiedene Produkte von dem Deal auszuschließen, wie unter anderem den HomePod, der in direkter Konkurrenz zu Amazons Echo-Lautsprecher steht.
Ein Amazon-Sprecher wird von CNET zu dem Deal mit den folgenden Worten zitiert:
"Amazon is constantly working to enhance the customer experience, and one of the ways we do this is by increasing selection of the products we know customers want. We look forward to expanding our assortment of Apple and Beats products globally."
Der neue Deal bringt aber auch schlechte Nachrichten für nicht authorisierte Händler, die bereits jetzt Adapter, Kabel und weitere Apple-Produkte auf Amazon anbieten. Diese Angebote werden ab dem 04. Januar 2019 aus dem Amazon-Angebot zugunsten der offiziell von Apple und seinen authorisierten Händlern angebotenen Produkte entfernt. Preislich werden sich die bei Amazon angebotenen Apple-Produkte an den offiziellen Retail-Preisen orientieren.
Neben dem bereits früher heute vermeldeten neuen Reparaturprogramm für das 13" MacBook Pro ohne Touch Bar hat Apple ein weiteres Programm gestartet, dieses Mal für das iPhone X. Konkret begegnet man damit einem Problem, durch das das Display des Geräts keine Touchbefehle mehr entgegennimt. Folglich handelt es sich bei dem Programm um ein Displaytauschprogramm für die betroffenen Geräte. Ausgelöst wird das Problem durch ein fehlerhaftes Bauteil, welches für fehlerhafte Reaktionen auf erfolgte oder auch nicht erfolgte Eingaben reagiert.
Wie gehabt fordert Apple betroffene Nutzer auf, sich an einen Apple Retail Store, einen authorisierten Service Partner oder den Apple Support zu wenden, wo das Display dann kostenlos getauscht wird. Hat man in der Vergangenheit bereits auf eigene Kosten eine Reparatur vornehmen lassen, erstattet Apple einem die entsprechenden Kosten.
Anders als sonst gewohnt gibt es keine Webseite zum Überprüfen der Seriennummer und auch keinen angegebenen Zeitraum, in dem die betroffenen Geräte produziert oder verkauft wurden, was darauf hindeutet, dass prinzipiell jedes iPhone X von dem betroffen sein kann. Sämtliche Informationen zur Vorgehensweise und den empfohlenen Vorbereitungen vor dem Displaytausch hat Apple auf der dem Programm zugehörigen Webseite zusammengetragen.
Apple hat in der vergangenen Nacht den Start eines neuen Reparaturprogramms für das 13" MacBook Pro ohne Touch Bar bekanntgegeben, welches vereinzelt von Problemen mit der darin verbauten SSD betroffen ist, durch die ein Datenverlust auftreten oder gleich das komplette Gerät ausfallen kann. Betroffen sind dabei sowohl SSDS mit 128 GB und mit 256 GB. Die betroffenen Geräte wurden im Zeitraum zwischen Juni 2017 und Juni 2018 verkauft. Apple bietet die entsprechende Reparatur bzw. den Austausch der betroffenen SSDs selbstverständlich kostenlos an. Hat man eine Reparatur zu dem Problem bereits aus eigener Tasche bezahlt, erstattet Apple den Betrag zurück.
Um herauszufinden, ob man selbst betroffen ist, kann man die Seriennummer des MacBook Pro auf der zugehörigen Webseite eingeben und erhält daraufhin unmittelbar die Information, ob man sein Gerät zum Service bringen sollte oder dies nicht nötig ist. 13" MacBook Pros mit Touch Bar sind nicht von den Problem betroffen.
Sollte das eigene Gerät betroffen sein, sollten sich die Nutzer an einen Apple Retail Store oder einen authorisierten Apple Serviec-Partner in der Nähe wenden. Alternativ funktioniert auch der Weg über den Apple Support. Sämtliche Informationen hierzu hat Apple auf einer geschalteten Webseite zusammengestellt.
Nachdem die Reparatur-Spezialisten von iFixit in den vergangenen Tagen bereits das neue 13" MacBook Air kurz nach dem Verkaufsstart in guter Tradition in seine Einzelteile zerlegt hatten, kam nun auch der neue Mac mini an die Reihe. Wie gewohnt förderten sie dabei verschiedene interessante Einblicke in das Innere des neuen Geräts zu Tage und machten auch verschiedene Entdeckungen, die durchaus Hoffnung in Sachen Reparier- und Erweiterbarkeit des Geräts machen.
Da sich das Gehäuse des Mac mini gegenüber seinem Vorgänger nicht wirklich verändert hat, bleibt das Vorgehen dasselbe, wie auch zuletzt. Man kommt also über die abnehmbare Bodenplatte an das Innerer des Geräts. Nachdem man das darunter befindliche Antennenboard, die Lüfter und das Logicboard entfernt hatte, entdeckten die Spezialisten die erste Überraschung. Während der Arbeitsspeicher beim letzten Mac mini noch auf das Logicboard gelötet war, kann er nun wieder auf einfache Weise entfernt und somit auch von bastelfreudigen Nutzern selbst aufgestockt werden.

Wenig überraschend sind die CPU und auch die SSD des neuen Mac mini weiterhin auf das Logicboard gelötet, weswegen hier kein einfaches Upgrade möglich ist. Der Arbeitsspeicher ist aber immerhin ein Anfang, weswegen iFixit dem neuen Mac mini auch einen Reparierbarkeits-Score in Höhe von 6 von 10 möglichen Punkten verlieh. Damit liegt er bei den Macs lediglich hinter dem Mac pro von 2013, jedoch vor allen seither vorgestellten Geräten.
