Erneut hat die Deutsche Kreditbank, besser bekannt unter dem Kürzel DKB ihre Facebook-Seite genutzt, um ein neues Feature in Sachen Banking zu teasern. Und dieses ist durchaus spannend, gerade wenn man die aktuellen Entwicklungen in Sachen Apple Pay hierzulande ein wenig im Blick hat. So hat die DKB (übrigens auch in einer offiziellen Bekanntmachung) heute verkündet, in Kürze Google Pay zu unterstützen. Dies ist umso bemerkenswerter, da die DKB zum offiziellen Deutschland-Start von Apple Pay als Partnerbank fehlen wird. Wenn nun allerdings schon mal Google Pay unterstützt wird, darf wohl davon ausgegangen werden, dass die DKB irgendwann im kommenden Jahr auch auf den Apple-Pay-Zug aufspringen wird.
Die Cyber Monday Woche bei Amazon ist seit diesem Montag Geschichte. Kurz vor Weihnachten lässt sich der größte aller Online-Versandhändler aber natürlich nicht lumpen und legt bereits mit der nächsten Aktion nach. So hat man heute die Gratis-Versand-Woche ausgerufen, bei der man ab sofort und noch bis zum kommenden Mittwoch, den 05. Dezember sämtliche Produkte, die mit dem Zusatz "Verkauf und Versand durch Amazon" gekennzeichnet sind, ohne Versandkosten zu bestellen - und zwar ohne jeglichen Mindestbestellwert! Für den Wegfall der Versandkosten gibt man beim Bezahlen einfach den Aktionscode VERSAND ein, was auch mehrfach innerhalb der kommenden Woche geschehen kann. Sämtliche Informationen zu der Aktion fasst Amazon auf einer zugehörigen Sonderseite zusammen.

Übrigens: Nach wie vor gilt auch das Amazon-Angebot, den Streamingdienst Amazon Music Unlimited zum Schnäppchenpreis zu testen. Neukunden erhalten hier den Vollzugriff auf den gesamten Katalog des Dienstes in den ersten ersten drei Monate für nur € 0,99. Dieser Katalog umfasst nicht nur jede Menge Musik, sondern auch verschiedene Hörspiele und den Zugriff auf den Audio-Livestream der Bundesliga-Übertragung. Kündigt man nach Ablauf der drei Monate nicht, wird das Abonnement anschließend zu den normalen Konditionen von € 7,99 für Prime- und € 9,99 für alle anderen Kunden fortgeführt. Der folgende Link führt direkt zu dem Deal: Amazon Music Unlimited

Nachdem die vergangenen Wochen eher von Hiobsbotschaften geprägt waren, wenn es um die (mutmaßlichen) Absatzzahlen bei den aktuellen iPhone-Modellen ging, steuert Apple selbst nun ein wenig gegen. Apples Vice President of Product Marketing, Greg Joswiak gab in einem Interview mit CNET an, dass das iPhone XR das am besten verkaufte iPhone seit seinem Verkaufsstart Ende Oktober gewesen sei. Dabei soll es seither jeden Tag mehr Einheiten verkauft haben, als das iPhone XS und das XS Max, was wohl vor allem auf den vergleichsweise geringen Verkaufspreis des iPhone XR zurückzuführen ist. Nichts desto trotz besagten Berichte aus den vergangenen Wochen, dass Apple inzwischen bereits mehrfach die Produktionszahlen sowohl der beiden iPhone XS Modelle, als auch des iPhone XR zurückgefahren habe.
Joswiak kündigte in dem Interview außerdem an, dass Apple erneut den Welt-AIDS-Tag am kommenden Samstag, den 01. Dezember unterstüzen wird. Wie auch schon aus den vergangenen Jahren bekannt, wird Apple dabei nicht nur sämtliche Logos an den Apple Stores weltweit rot einfärben, sondern auch wieder einen Dollar für jeden Einkauf in einem Apple Store, im Apple Online Store und im AppStore spenden, der mit Apple Pay bezahlt wurde.
"Not only does each purchase bring us closer to an AIDS-free generation, but every dollar provides five days of life-saving medicine."
Die aktuelle iPhone-Generation setzt bei ihren Modem-Chips für die Verbindung zum Mobilfunknetz ausschließlich auf Bauteile vom Branchenprimus Intel. Blickt man jedoch ein paar Jahre zurück, stammten sie von Qualcomm, wo man auch jede Menge Patente an verschiedenen damit verbundenen Technologien hält. Um genau diese Technologien und aus Apples Sicht überzogene Lizenzgebühren für die Nutzung der Chips ist vor einigen Monaten ein heftiger Rechtsstreit zwischen dem iPhone-Hersteller und Qualcomm ausgebrochen, der schließlich zum Wechsel zu Intel führte. Die Fronten schienen dabei dermaßen verhärtet, dass eine außergerichtliche Einigung zwischen den beiden Parteien kaum in Aussicht war.
Nun hat Qualcomm CEO Steve Mollenkopf jedoch einigermaßen überraschend im Gespräch mit CNBC angegeben, dass man unmittelbar davorstehe, eine Lösung mit Apple zu finden, auch wenn die letzten Berichte etwas anderes nahegelegt hätten. Laut Mollenkopf kommunizieren beide Unternehmen nach wie vor professionell miteinander. Er sieht eine Beilegung des Streits sogar noch in diesem oder Anfang des kommenden Jahres.
"We’ve always talked about — I’ve been very consistent — that … the second half of this year and into next year is when we’re really on the doorstep of finding a resolution and we don’t see anything different than that."
Erst vor wenigen Tagen kamen Berichte auf, wonach Apple keinerlei Interesse an einer Einigung mit Qualcomm habe und es stattdessen auf eine Gerichtsverhandlung ankommen lassen will, um den Streitpunkt ein für alle Mal offiziell klären zu lassen. Zudem dürfte Apple bereits kräftig daran arbeiten, seine eigenen Modem-Chips zu designen, um künftig unabhängig von Zulieferern wie Qualcomm oder Intel zu sein. Zuletzt soll Apple hierzu bereits offensiv versucht haben, Qualcomm-Ingenieure in San Diego abzuwerben.

Während wir auf die vierten Betaversionen für iOS 12.1.1, tvOS 12.1.1 und watchOS 5.1.2 noch warten müssen, hat Applöe in der vergangenen Nacht immerhin die vierte Vorabversion von macOS Mojave 10.14.2 an registrierte Entwickler ausgegeben. Aktuell ist noch nicht klar, welche Verbesserungen oder Neuerungen das Update mitbringen wird. In den ersten Betaversionen des nächsten macOS-Updates wurden keine wesentlichen neuen Funktionen entdeckt. In der Regel kümmert sich Apple jedoch in den frühen Updates nach einer komplett neuen macOS-Version ohnehin vor allem um die Behebung der Kinderkrankheiten und eine verbesserte Stabilität. So dürfte es dann auch bei diesem Update kommen.