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iFixit zerlegt das neue 13" MacBook Air

In guter Tradition haben die Reparaturspezialisten von iFixit das seit gestern erhältliche neue MacBook Air in ihrem schon beinahe dazugehörenden Teardown feinsäuberlich in seine Einzelteile zerlegt, dabei verschiedene Neuerungen entdeckt und auch die gestrige Meldung eines einfacheren Austauschs verschiedener Komponenten bestätigt. Bestätigen konnten die Kollegen zudem, dass die Butterfly-Tastatur der dritten Generation, die nun auch im MacBook Air zum Einsatz kommt, über dieselbe Silikonmembran verfügt, wie auch im aktuellen MacBook Pro. Hierdurch wird zum einen der Tastaturanschlag in der Lautstärke und der Haptik gedämpft, zum anderen aber auch das Eindringen von Staub unter die einzelnen Tasten verringert.

Lob verteilen die Spezialisten vor allem dafür, dass die beiden Thunderbolt 3 Ports im neuen MacBook Air modular sind, über eigene Boards verfügen und sich so einfach austauschen lassen. Gleiches trifft auch, wie bereits gestern berichtet, den Akku, das Trackpad, die Lautsprecher und den Touch ID Sensor.

Trotz aller Verbesserungen bei der Austauschbarkeit einzelner Komponenten, erhält das MacBook Air von iFixit nur einen Reparierbarkeits-Score von 3 von maximal 10 Punkten. Begründet wird dies damit, dass Apple nach wie vor proprietäre Schrauben für das Gehäuse verwendet, Arbeits- und Flashspeicher unlösbar mit dem Logicboard verbunden sind und man auch für einfache Reparaturen eine Menge Komponenten entfernen muss, um an die wesentlichen Stellen zu kommen. Dies alles ist allerdings nicht weiter verwunderlich wenn man bedenkt, auf welch engem Raum Apple die Komponenten unterbringen muss. Auch deswegen verteilt iFixit abschließend ein Lob an Apple. Nämlich dafür, dass man sich in Cupertino auf einem guten Weg hin zu einer besseren Reparierbarkeit befinde.

Guter Deal: Amazon bietet 3 Monate Zugriff auf Kindle Unlimited für nur einmalige € 1,99 an

Immer mal wieder bietet der Online-Händler Amazon seine digitalen Dienste für kurze Zeiträume auch vergünstigt zum Testen an. Aktuell hat man hierbei eine Aktion gestartet, bei der man Kindle Unlimited, also das Hör- und E-Book Sortiment von Amazon drei Monate lang für nue einmalige € 1,99 testen kann. Normalerweise werden hierfür pro Monat € 9,99, also insgesamt € 29,97 fällig. Enthalten ist in Kindle Unlimited der Zugriff auf über eine Million E-Books, jede Menge E-Magazine, sowie auf tausende Hörbücher. Selbstverständlich kann der Zugriff hierauf auch über die entsprechenden Apps auf den iOS-Geräten erfolgen. Der folgende Link führt euch direkt zum Deal: Kindle Unlimited Probe-Abo

Kündigt man das Abo nicht vor Ablauf der dreimonatigen Probezeit, verlängert es sich automatisch zum regulären Monatspreis von € 9,99. Das Angebot gilt wie immer nur für Neukunden, die bislang noch kein Kindle Unlimited Abonnement mit ihrem Amazon-Konto verknüpft hatten. Neben Deutschland können auch Nutzer in Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg das günstige Probe-Abo buchen.

Von wegen Wartungsupdate: iOS 12.1.1 bringt verschiedene (gute und schlechte) neue Funktionen mit

Am gestrigen Abend gab Apple die zweite Beta von iOS 12.1.1 an alle registrierten Entwickler aus. Während es sich beim nächsten Update für iOS eher um ein Wartungs-Update handeln dürfte, bringt es aber offensichtlich auch die eine oder andere funktionale Neuerung mit. So hält Apple offenbar sein Versprechen, das auf dem iPhone XR als 3D Touch zum Einsatz kommende Haptic Touch nach und nach weiter auszuweiten. Bislang war es beispielsweise nicht möglich, einen Haptic Touch auf eingegangene Display-Benachrichtigungen auszuführen, um hiermit auf die sogenannten "Rich Notifications" zuzugreifen, also die Benachrichtigungen quasi wie mit 3D Touch zu erweitern. Mit iOS 12.1.1 wird dies nun jedoch möglich werden, wie die gestern ausgegebene Beta zeigt.

Zudem wird Apple mit dem Update noch weitere neue Funktionen ausrollen. In FaceTime wird es beispielsweise ein neues Interface geben, mit dem die Unterstützung für Live Photos zurückkehrt und ein offensichtlicherer Button zum Wechseln der Kamera eingeblendet wird. Auf der Apple Watch Series 4 bringt das Update (in Kombination mit dem zugehörigen watchOS 5.1.2 Update) verschiedene neue Komplikationen auf die unterstützten Ziffernblätter.

Und noch eine weitere Neuerung wird Apple einführen, hierbei jedoch aus meiner Sicht das Nutzererlebnis verschlechtern. So erfordert die Installation eines Konfigurationsprofils von einer Webseite oder aus einer E-Mail heraus künftig das manuelle Navigieren in die Einstellungen und dort in "Allgemein > Profile", um das an dieser Stelle zwischengespeicherte Profil dann letztlich zu installieren. Bislang wurde der Nutzer automatisch beim Tap auf ein zu installierendes Profil an diesen Ort gebeamt. Auch meine AnyFont-App (€ 2,29 im AppStore) ist hiervon betroffen. Ich arbeite aber bereits an einer Lösung, um den Prozess auch künftig so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten.

Apple iPhone X mit 64 GB Speicher aktuell zum Tiefstpreis bei Cyberport

Auch am heutigen Tag bietet der Online-Händler Cyberport wieder seine allwöchentlichen Cyberdeals an. Und auch heute befindet sich darunter ein interessanter Deal aus Apple-Sicht. So bietet Cyberport derzeit das Apple iPhone X mit 64 GB in silber für nur € 859,- statt der regulär geforderten € 1.019,- an (mit Dank an Frederic!). Das Angebot ist sehr gut und dürfte nur für kurze Zeit zur Verfügung stehen, da es nur gilt, solange der Vorrat reicht. Wer also noch auf der Suche nach einem neuen iPhone ist, jedoch nicht unbedingt zu den aktuellsten Modellen greifen muss, kann den Deal über den folgenden Link abgreifen: Apple iPhone X mit 64 GB in silber

Samsung zeigt erstmals faltbares Smartphone-Display im Einsatz

Das Moscone Center in San Francisco war in der Vergangenheit bereits des Öfteren ein Ort, an dem revolutionäre neue Geräte präsentiert wurden. Oftmals stammten diese von Apple, wie beispielsweise das MacBook Air oder das allererste iPhone. Nun versucht auch Samsiung diesen legendären Ort für eine solche Präsentation zu nutzen. Auf seiner diesjährigen Entwickler-Konferenz zeigt man seine neue Technologie für faltbare, flexible Displays unter dem Namen "Infinity Flex". Für einen beispielhaften Einsatz zeigte man die Technologie in einem nicht weiter spezifizierten Android-Gerät mit 7,3" Display, welches man in der Mitte zusammenklappen kann. (via MacRumors)

Während sich das Gerät im zusammengeklappten Zustand als Smartphone nutzen lässt, verwandelt es sich in seiner ausgeklappten Größe in ein Tablet. Samsung bezeichnete die Infinity Flex Technologie als "future of mobile display technology" und möchte damit den Grundstein für die kommende Generation von Smartphones legen of tomorrow. Dabei kommen sowohl neue Materialien, als auch ein komplett neuer Ansatz für den Aufbau eines Displays zum Einsatz. Unter anderem musste man sich einen Ersatz für die klassische Glasoberfläche von Smartphone- und Tablet-Displays überlegen.

Auch auf der Softwareseite musste man aktiv werden, so dass man eine spezielle Android-Version gemeinsam mit Google entwickelt habe, die sowohl einen Tablet-, als auch einen Smartphone-Modus unterstützt. Apple sollte hierfür bereits gerüstet sein, enthalten Universal Apps unter iOS bereits den Code für beide Geräte-Klassen. Im Einsatz zeigte Samsung diese neue Software jedoch noch nicht, stattdessen war auf dem Display lediglich der Android-Homescreen zu sehen.

Zum Abschluss der Präsentation betonte Samsung, dass es sich bei dem gezeigten (jedoch getarnten) Gerät ausdrücklich nicht nur um ein Konzept handle. Stattdessen werde man in den kommenden Monaten mit der Massenproduktion von Displays auf Basis der Infinity Flex Technologie beginnen, woraufhin dann auch die ersten Geräte mit den Klapp-Displays zu erwarten sind. Auch Apple soll gerüchtehalber hieran arbeiten. Dazu gibt es aktuell allerdings keinerlei greifbare Gerüchte oder Zwischenstände zu vermelden.



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