Apple möchte offenbar aus "Time Bandits" eine neue TV-Serie machen

In der letzten Ausgabe der AppStore Perlen hatte ich auf eine aktuelle Erhebung hingewiesen, wonach der iOS AppStore nach wie vor deutlich mehr Umsatz macht als das Android-Pendant, obwohl der Google Play Store deutlich mehr Downloads aufzuweisen hat. Die Analysten von Creative Strategies greifen dies nun auf und entschlüsseln, wie und wo die Nutzer im AppStore eigentlich Geld ausgeben. Herausgekommen ist dabei, dass 20% der iOS-Nutzer mindestens einmal am Tag im AppStore vorbeischauen. Unter Android sind dies lediglich 9%. Interessant ist vor allem, dass die Suchfunktion dabei von nur 16% der AppStore-Nutzer als primäre Anlaufstelle genutzt wird. Die meisten Nutzer suchen hingegen "normal" im Internet, beispielsweise bei Google und werden dann aus den Suchergebnissen in den AppStore geleitet.
Bei der Kauf-Entscheidung für eine App spielen für 38% der iOS-Nutzer vor allem die Funktionen eine Rolle und weniger die Reviews der anderen Nutzer. Unter Android hingegen verlassen sich 44% auf die Reviews im Google Play Store. Vor allem In-App Käufe sind nach wie vor ein großer Umsatztreiber, sowohl unter iOS als auch unter Android. Und das obwohl 54% der iOS- und 47% der Android-Nutzer eine Einmalzahlung bevorzugen würde. Wie aber auch schon in den vergangenen Jahren, zeigt sich vor allem, dass iOS-Nutzer eher bereit sind, im AppStore Geld auszugeben als Android nutzer. So geben 45% der iOS-Nutzer an, fünf oder mehr Bezahl-Apps oder solche mit Abonnement auf ihrem Gerät installiert zu haben, während es unter Android lediglich 19% sind. Und damit viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.
"[iOS] AppStore Perlen 30/18" vollständig lesenJa, auch die Filmtipps der Woche aus dem iTunes Store kommen dieses Mal ein wenig verspätet wegen des Deichbrand-Festivals am Wochenende. Dennoch bietet Apple auch aktuell wieder günstiges und gutes Film-Futter über seinen iTunes Store an. Dabei bekommt man dabei aktuell zum Preis von nur € 0,99 den spannenden Thriller Good Time mit Robert Pattinson als Film der Woche zum Leihen. Für kurze Zeit gibt es zudem den Jugendfilm Stand by Me (€ 5,99 bei iTunes) mit Big Bang Theory Star Wil Wheaton, sowie aus aktuellem Anlass den Marvel-Superheldenfilm Ant-Man für € 7,99 vergünstigt zu kaufen.
Auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:
Filme für € 3,99:
Filme für € 5,99:
Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!
Auch wenn die Konkurrenten von Amazon und Google inzwischen ebenfalls mit Musik-Streamingdiensten am Start und auch verschiedene alteingesessene Anbieter noch am Markt aktiv sind, läuft aktuell alles auf einen Zweikampf zwischen Apple und Spotify auf diesem Markt hinaus. Nun hat Spotify seine aktuellen Quartalszahlen verkündet und dabei unter anderem bekanntgegeben, dass man inzwischen weltweit bei 83 Millionen zahlenden Abonnenten und 180 Millionen Nutzern insgesamt steht (via TechCrunch). Damit konnte Spotify noch einmal gegenüber dem ersten Quartal zulegen, als man 75 Millionen zahlende Abonnenten und 170 Millionen Nutzer insgesamt zählte.
Damit liegt Spotify weiter unangefochten an der Spitze vor Apple Music, wo man in den vergangenen Monaten jedoch ebenfalls kräftig wuchs und angeblich in den USA bereits mehr zahlende Abonnenten besitzt als Spotify. Ingesamt steht Apple Music, bei dem es wohlgemerkt keine kostenlose, werbefinanzierte Version gibt, bei etwas über 40 Millionen Nutzern.
Spannend ist, dass Spotifys Umsatz im Jahresvergleich zwar um 26% auf nun 1,27 Milliarden Euro zulegte, das Unternehmen aber weiterhin keinen Gewinn macht. Der Verlust betrug im zurückliegenden Quartal satte 394 Millionen Euro.
Nachdem Corning, Apples Haus- und Hoflieferant für Displayglas, erst kürzlich die neueste Generation seines Gorilla Glass vorgestellt hatte, welches vor allem deutlich resistenter gegen mehrfache Stürze sein soll, hat nun auch Samsung Display nachgezogen und ein mehr oder weniger unzerbrechliches OLED-Panel für Smartphones angekündigt. Dabei konnte man sich sogar eine Zertifizierung des Underwriters Laboratory (UL) sichern, einem offiziellen Testunternehmen der Occupational Safety and Health Administration des U.S. Department of Labor.
Dort bestätigte man in Tests, dass das Samsung Display insgesamt 26 Stürze aus einer Höhe von 1,20 Meter schadlos übersteht und auch extreme Temperaturen dem Display nichts anhaben können. Laut Samsung hat das Display zudem auch einen Sturz aus knapp zwei Metern Höhe überstanden ohne Schaden zu nehmen.
Erzielt hat man die erhöhte Bruchsicherheit durch das Hinzufügen eines stabileren Substrats, welches die bisherige Glas-Abdeckung des Displays ersetzt. Grundsätzlich wurde das neue Display natürlich vor allem für Smartphones entwickelt, Samsung sieht aber auch weitere Märkte für die Technologie, wie beispielsweise Tablers, das Militär, Automobil-Displays oder mobile Spielekonsolen.
Spanend dürfte sein ob Samsung das neue Display bereits in seinem Galxy Note 9 zum Einsatz bringt, welches in zwei Wochen vorgestellt werden soll. Auch Apple könnte künftig von der Technologie profitieren, wenn man weiter OLED-Displays für sein iPhone von Samsung bezieht. Fraglich ist jedoch, wie man verfahren möchte, wenn die Displays künftig von verschiedenen Herstellern stammen.
Dass das iPhone ein starkes zweites Quartal hingelegt hat, war in den vergangenen Tagen bereits mehrfach zu lesen. Dies ist umso überraschender, da Apple in diesem Zeitraum kein neues Gerät auf den Markt gebracht hat. Entsprechend hat das im Herbst vergangenen Jahres vorgestellte Lineup für die guten Zahlen gesorgt, wobei vor allem das iPhone 8 Plus hierzu beigetragen haben soll, wie Zahlen der Analysten von CIRP belegen. Demnach griffen rund 54% der Befragten, die sich in dem genannten Zeitraum ein neues iPhone zugelegt haben zu einem iPhone 8, iPhone 8 Plus oder iPhone X. Vor allem das iPhone 8 Plus erfreute sich dabei großer Beliebtheit und trug 24% bei. Dahinter platzierten sich das iPhone X mit 17% und das iPhone 8 mit 13%.
In diesem Jahr wird Apple die Displaygrößen seiner iPhone-Familie wohl weiter diversifizieren und neben der zweiten Generation des iPhone X auch ein iPhone X Plus und ein 6,1" LCD-iPhone auf den Markt bringen. Man darf gespannt sein, für welche Displaygrößen sich die Nutzer hier bevorzugt entscheiden werden. (via MacRumors)
Auch Mitte der Woche gibt es noch einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt erneut vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Elektronikmarktkette MediaMarkt, die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Montag, den 30. Juli 2018, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Gerade erst hat Apple mit der Drosselproblematik unter Volllast einen schwerwiegenden Bug in seinen neuen MacBook Pro gefixt, da kommt schon das nächste Problem ans Licht. So berichten verschiedene Nutzer (unter anderem hier) inzwischen von regelmäßigen Systemabstürzen, sogenannten Kernel Panics, ein Phänomen, von dem unter anderem auch Besitzer eines iMac Pro berichten (unter anderem hier) . Beiden Systemen gemein ist eine spezielle Komponente, nämlich der T2-Chip, den die Kollegen von Digital Trends inzwischen auch als den vermeintlichen Verursacher ausgemacht haben.
Der Grund für die Vermutung ist naheliegend. So wird in der zugehörigen Fehlermeldung so gut wie immer Bridge OS genannt, das in den T2-Chip eingebettete Micro-Betriebssystem. Für die Behebung des Problems empfiehlt Apple aktuell drastische Maßnahmen. So wird betroffenen Nutzern geraten, macOS komplett neu auf einer frisch formatierten Festplatte aufzusetzen, sowie FileVault und Power Nap zu deaktivieren. Bei manchen ehemals Nutzern wurden die Probleme mit der Installation von macOS 10.13.6 behoben, andere hatten Erfolg mit der Deaktivierung von Power Nap.
Eine Kernel Panic kann prinzipiell mit dem berühmten "Bluescreen of Death" unter Windows verglichen werden. Sie tritt immer dann auf, wenn macOS in einen Fehler läuft, aus dem es sich nicht mehr selbst befreien kann. In diesem Zuge werden sämtliche Prozesse eingefroren, um einen größeren Datenverlust zu vermeiden. Meist geht eine Kernel Panic zudem mit einem erzwungenen Neustart einher.
Wichtig ist aktuell festzuhalten, dass derzeit nut eine überschaubare Anzahl von Nutzern betroffen ist. Apple hat das Thema auf dem Schirm und sollte auch hier hoffentlich kurzfristig eine Lösung anbieten. (via 9to5Mac)