Apple strukturiert weiter kräftig seinen Apple-Music-Dienst um. Zur Erinnerung: Im August wird der bisherige heimliche Chef des Dienstes, Jimmy Iovine in eine Berater-Rolle wechseln, wodurch eine größere Lücke entstehen würde. Appla hat jedoch inzwischen die entsprechenden Weichen gestellt. Im April wurde Oliver Schusser zum generellen Apple Music Chef berufen. Nun hat er auch seine erste Amtshandlung durchgeführt und eine interne "Music Publishing Division" ins Leben gerufen, die von Elena Segal geleietet wird (via Music Business Worldwide). Segal war seit 2006 für Apple als "Director of iTunes International" tätig und wird künftig von London aus arbeiten.
Ziel der neuen Einheit innerhalb Apples soll es sein, aufstrebende Künstler schneller zu entdecken und entsprechend fördern zu können. Zudem sollen auch die direkten Verbindungen zu den Labels und Künstlern auf diese Weise besser koordiniert und gepflegt werden.
Passend zur Aktualisierung der WWDC-App (kostenlos im AppStore) hat Apple inzwischen auch seine Events-App (kostenlos im tvOS AppStore) mit einem Update versehen, welches diese fit macht für die am Montagabend um 19:00 Uhr unserer Zeit startende Keynote zur Eröffnung der WWDC. Funktional und von der Bedienung her ändert sich gegenüber den vergangenen über die App übertragenen Events nichts. Aktuell zeigt die App lediglich die Startzeit für das Event und trägt das Icon der bereits bekannten WWDC-Einladung.
Auch in diesem Jahr stehen natürlich wieder verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, den Livestream des Events zu verfolgen. Neben der angesprochenen Events-App auf dem Apple TV kann dies auch innerhalb der WWDC-App auf dem iPhone und iPad oder auch über Apples Safari-Browser geschehen. Unter iOS wird hierfür mindestens iOS 10, am Mac mindestens macOS Sierra 10.12 vorausgesetzt. Der Link zur Webseite für den WWDC18 Livestream ist bereits seit einigen Tagen aktiv. Hier finden sich auch alle Details zu den Systemvoraussetzungen. Auch am Windows-PC ist der Empfang des Streams verfügbar. Hier wird mindetens Windows 10 inkl. Edge-Browser vorausgesetzt.
Nur einen Tag nach der Freigabe der finalen Versionen von iOS 11.4, watchOS 4.3.1 und tvOS 11.4 für alle Nutzer hat Apple am heutigen Abend bereits die nächste Beta-Phase für alle registrierten Entwickler gestartet. Von diesen können die ersten Betas von iOS 11.4.1, watchOS 4.3.2, macOS 10.13.6 und tvOS 11.4.1 ab sofort geladen werden. Wie an der Versionsnummer bereits zu erkennen ist, dürfte es sich bei den Updates ausschließlich um kleinere Aktualisierungen mit Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen oder auch Fehlerkorrekturen handeln. Interessant ist, dass Apple eine neue Beta von macOS freigegeben hat, wir andererseits aber nach wie vor auf die finale Version von macOS 10.13.5 warten. Dieses dürfte in Kürze aber ebenfalls zum Download bereitstehen.
Die aktuellen Betaversionen stehen vorerst nur registrierten Entwicklern zur Verfügung. Teilnehmer am Public Beta Programm sollen von Apple zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls versorgt werden.
Wie jedes Jahr kurz vor der WWDC führen die Kollegen von re/code auch in diesem Jahr wieder ihre Code Conference durch. Auf der Bühne saß dabei unter anderem auch der 21st Century Fox CEO James Murdoch, der Apple eine schwere Zeit beim Einstieg in den Markt der selbstproduzierten Serien vorhersagt. Generell sei dieser Markt ein hartes Geschäft, bei dem es einige Zeit dauert, bis man die eigene Strategie auch wirklich erfolgreich umgesetzt hat. Wörtlich sagte Murdoch laut CNET:
"Going piece by piece, one by one, show by show, it’s going to take a long time to really move the dial and have something. I do think that’s going to be very challenging."
Aktuellen Schätzungen zufolge arbeitet Apple derzeit an ca. 12 selbstproduzierten TV-Serien, die man wohl ab Anfang kommenden Jahres über iTunes, das Apple TV oder Apple Music exklusiv seinen Nutzern anbieten wird. Dabei wird man laut CEO Tim Cook eine Strategie verfolgen, die zu Apples Werten und Kultur passt. In anderen Worten wird man wohl auf familienfreundliche Drama- und Comedy-Inhalte setzen. Wies dies bei den Nutzern auf einem offentlichtlich schwierigen Markt ankommen wird, muss man sicherlich abwarten.
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Ja, so ist das mit den Analystenmeinungen. Mal hü, mal hott. Während am Montag bereits spekuliert wurde, dass Apple die komplette Umstellung auf OLED-Displays beim iPhone bereits in diesem Jahr angehen könnte, widerspricht nun der JPMorgan-Analyst Jay Kwon dieser Ansicht und glaubt auch nicht an einen Abschluss der Umstellung im kommenden Jahr (via Bloomberg). Stattdessen werde Apple auch weiterhin zunächst LCD-Versionen im Programm behalten, da man schlichtweg nicht genügend OLED-Panels für sämtliche iPhone-Modelle zur Verfügung habe. Während Apple kräftig in LG investiert, um sich unabhängiger vom momentan alleinigen Zulieferer Samsung Display zu machen, sind die Stückzahlen noch zu hoch, um alle Modelle mit OLED-Displays auszustatten.
Auch die Goldman Sachs Analysten Daiki Takayama und Jie Dai, sowie Arthur Liao von Fubon Securities und Jerry Kang von IHS Markit stimmen hier mit ein. Die hohe Zahl der heutigen Analystenmeldungen hängt vor allem damit zusammen, dass die Aktien von verschiedenen Display-Herstellern auf die Meldung vom Montag erstaunlich stark reagierten. Laut Takayama und Dai habe es sich hierbei aber eindeutig um eine Überreaktion gehandelt, da auch sie sowohl in diesem, als auch im nächsten Jahr keine komplette Umstellung auf OLED-Displays bei Apple erwarten.
Das Beratungsunternehmen BrandZ hat eine neue Rangliste [PDF] über die wertvollsten Unternehmen der Welt veröffentlicht. Darin findet sich Apple auf dem zweiten Platz wieder und muss sich knapp dem Konkurrenten Google geschlagen geben. Hinter Apple komplettieren Amazon, Microsoft und Tencent die Top 5. Ermittelt wurde das Ranking auf Basis einer Kombination aus Finanzkraft und Kundenmeinung. Dabei greift man auf Daten von Kantar Millward Brown und Bloomberg zurück und berechnet hieraus den Wert des Unternehmens. Google kommt dabei auf 302,06 Milliarden US-Dollar (plus 23%) während man für Apple 300,59 Milliarden Dollar (plus 28%) ermittelt hat. Den größten Sprung in den Top 5 macht der chinesische Technologie-Konzern Tencent mit einem Wahcstum von 65% im Jahresvergleich. Der komplette Bericht kann bei BrandZ eingesehen werden.

Das am höchsten bewertete deutsche Unternehmen ist übrigens weiterhin SAP auf Platz 17, die Telekom landet auf dem 25. Rang. In den Top 25 finden sich damit ausschließlich Unternehmen aus den USA (19), China (4) und Deutschland (2).
Ein schneller Tipp für alle Heuschnupfen-Allergiker. Der schon mehrfach auf meinem Blog angesprochene Philips AC2889/10 Luftreiniger (aktuell nur € 262,- statt regulär € 479,99 bei Amazon) lässt sich heute stark vergünstigt in den Amazon-Tagesangeboten erwerben. Der Luftreiniger filterte nicht nur Pollen, Staub, Bakterien und ultrafeine Partikel bis zu einer Größe von 0,02?m und damit auch 99,97% aller Allergene aus der Luft, sondern entfernt darüber hinaus auch noch unangenehme Gerüche und Gase aus der Luft. Und das bei einer Raumgröße von bis zu 79 m². Dank eines praktischen Tragegriffs auf der Rückseite kann man das Gerät jederzeit in einen anderen Raum bringen. Konfiguriert und gesteuert wird der Luftreiniger mithilfe der für iOS und Android verfügbaren App Air Matters (kostenlos im AppStore), die darüber hinaus auch noch umfassende Information über die Luftqualität draußen und drinnen und nützlichen Tipps für den Umgang hiermit liefert. Über diese App lässt sich dann auch ein besonders leiser Schlafmodus für den Betrieb bei Nacht und ein komfortabler Auto-Modus für die vollautomatische Steuerung des Filters aktivieren.

Ich persönlich habe dieses Modell seit dem Frühjahr 2017 bei mir im Einsatz und habe in den eigenen vier Wänden eigentlich überhaupt keine Probleme mit meinem Heuschnupfen mehr. Vor allem nachts ist das ein echter Zugewinn an Lebensqualität! Der Philips AC2889/10 Luftreiniger kann heute über den folgenden Link für nur € 262,- statt regulär € 479,99 bei Amazon bestellt werden: Philips AC2889/10 Luftreiniger
Ebenfalls momentan dank eines Rabattcodes vergünstigt, bekommt man zwei äußerst empfehlenswerte Lightning-Kabel des beliebten Herstellers Anker. Die beiden mit Nylon umflochtenen Kabel sind extrem robust und somit äußerst langlebig. Wie gehabt wird das gewünschte Produkt einfach in den Amazon-Warenkorb gelegt und an der Kasse schließlich der Rabattcode eingegeben, woraufhin der Originalpreis auf den Rabattpreis reduziert wird. Alle Deals gelten nur solange der Vorrat reicht. Hier aber nun die Produkte der aktuellen Rabatt-Aktion:

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die Tennis-Sport-Komödie Battle of the Sexes mit Steve Carell und Emma Stone. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.
Ebenfalls aktuell günstiger erhält man aktuell zudem den DC Superhelden-Blockbuster Justice League (€ 9,99 bei iTunes)..
