Schaut man sich die derzeit zur Verfügung stehenden Textverarbeitungsprogramme wie Microsoft Word oder auch Apples Pages einmal genauer an, dann strotzen diese nur so vor verschiedenen Funktionen und Optionen. Die meisten Nutzer verwenden hiervon allerdings nur einen Bruchteil. Andere wiederum möchten sich beim Schreiben möglichgst wenig von dem Rahmen um das Texteingabefeld ablenken lassen. Genau für diesen Nutzerkreis steht nun das beliebte Textverarbeitungs-Tool iA Writer (€ 32,99 im Mac AppStore) auf dem Mac in Version 5.0 zur Verfügung. Während die Schreibfläche hier vollkommen freu von jeglicher Ablenkung ist, kommen dank eines umfassendes Werkzeugsets auch die Funktionen nicht zu kurz. Unter anderem wird auch Markdown unterstützt.
Neu in Version 5 sind neben einer verbesserten Leistung auch ein ebenfalls verbessertes Dateisystem, eine leichtere Navigation oder eine intuitivere Datei-Auswahl. Dankenswerterweise verzichten die Entwickler bei iA Writer bei der Monetarisierung auf ein Abo-Modell und verlangen auch weiterhin einen fairen Einmalpreis für ihre App. Allein an der Versionsnummer erkennt man dennoch, dass die App kontinuierlich gepflegt und erweitert wird. Per iCloud lässt sich die Mac-App auch mit den separat erhältlichen iOS-Versionen (€ 5,49 im AppStore) synchronisieren.
Die Systemvoraussetzungen für den Mac können an dieser Stelle vernachlässigt werden. Bei Interesse kan iA Writer 5 über den folgenden Link zum Preis von € 32,99 aus dem Mac AppStore geladen werden: iA Writer 5
Als kleiner Nachklapp zu den Aktualisierungen des heutigen Abends und der Ankündigung, dass der HomePod auch in Deutschland ab dem 18. Juni im Handel sein wird, hat Apple inzwischen auch die deutsche Pressemitteilung verschickt. Daraus hervor geht unter anderem auch, dass der HomePod hierzulande für € 349,- über den Ladentisch gehen wird, womit Apple den Dollar-Preis doch ein wenig überraschend eins-zu-eins auf den Euro überträgt. Durch die inzwischen auch für den HomePod zur Verfügung stehende iOS-Version 11.4 kommt der HomePod in Deutschland direkt mit der beworbenen Stereo- und Multiroom-Funktionalität auf den Markt. Was hierzulande allerdings zunächst fehlen wird, ist die Verbindung mit dem iCloud-Kalender. Laut Apple soll das Feature jedoch später im Jahr nachgereicht werden.
Auf einer eigenen Webseite zum Thema HomeKit listet Apple inzwischen auch den HomePod inkl. einer Sektion für AirPlay 2. Interessant ist dabei vor allem die Liste der mit AirPlay 2 kompatiblen Lautsprecher und Geräte, die unter anderem Modelle aus dem Hause Bang & Olufsen, Denon, Libratone, Marantz, Naim und Sonos umfassen:
- Apple HomePod
- Beoplay A6
- Beoplay A9 mk2
- Beoplay M3
- BeoSound 1
- BeoSound 2
- BeoSound 35
- BeoSound Core
- BeoSound Essence mk2
- BeoVision Eclipse (audio only)
- Denon AVR-X3500H
- Denon AVR-X4500H
- Denon AVR-X6500H
- Libratone Zipp
- Libratone Zipp Mini
- Marantz AV7705
- Marantz NA6006
- Marantz NR1509
- Marantz NR1609
- Marantz SR5013
- Marantz SR6013
- Marantz SR7013
- Naim Mu-so
- Naim Mu-so QB
- Naim ND 555
- Naim ND5 XS 2
- Naim NDX 2
- Naim Uniti Nova
- Naim Uniti Atom
- Naim Uniti Star
- Sonos One
- Sonos Play:5
- Sonos Playbase

Beinahe schon zu erwarten, hat Apple kurz nach der Veröffentlichung von iOS 11.4, tvOS 11.4 und watchOS 4.3.1 nun auch seine Mac-Jukebox iTunes mit einem kleinen Bugfix-Update bedacht. Laut Releasenotes handelt es sich bei iTunes 12.7.5 um ein kleines Update, welches vor allem Fehlerbehebungen und Leistungsverbesserungen mitbringt. Neue Funktionen sind wohl nicht vor dem Herbst zu erwarten. Wie gewohnt, kann die kleine Aktualisierung aus dem Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.
Erst kürzlich wurde über das interne Apple-Projekt "Star" berichtet, wobei es sich ersten Vermutungen nach um ein auf ARM basierendes MacBook mit iOS-Derivat als Betriebssystem handeln könnte. Nun legt die DigiTimes noch einmal nach und berichtet, dass Apple inzwischen Pegatron als Haupt-Fertigungspartner für Gerät auserkoren habe. Einen Zeitrahmen für die Produktion gibt es offenbar momentan noch nicht, immerhin soll sich Apple aber auf die interne Produktbezeichnung N84 bereits festgelegt haben.Von Pegatron gab es hierauf angesprochen lediglich den Hinweis, dass man sich nicht an Marktspekulationen beteilige.
Interessanterweise hat Pegatron aber erst kürzlich einen positiven Ausblick auf die Umsatzzahlen gegeben, nachdem diese im ersten Quartal 2018 um nahezu 50% eingebrochen waren. Möglicherweise handelt es sich hierbei bereits um Erwartungen rund um das neue MacBook Modell. Auch verschiedene Analysten, darunter der bekannte Name Ming-Chi Kuo hatte für das laufende Jahr ein neues, günstigeres MacBook (Air) in Aussicht gestellt. Während jede Menge Unklarheit hierzu herrschte, könnte es sich nach dem aktuellen Bericht auch um das ARM-basierte MacBook handeln.
Was jedoch das ganze Thema ein wenig schwammig werden lässt, ist die Tatsache, dass der gewöhnlich in Cupertino extrem gut vernetzte Bloomberg-Redakteur Mark Gurman kürzlich via Twitter vermeldete, dass es sich bei der Gerätebezeichnung "N84" um eines von Apples neuen iPhones handeln würde. Möglicherweise gibt es aber auch schon auf der Keynote der WWDC in knapp einer Woche weitere Erkenntnisse in diese Richtung.
Zusätzlich zum Update auf iOS 11.4 hat Apple am heutigen Abend auch die finalen Aktualisierungen auf watchOS 4.3.1 und tvOS 11.4 freigegeben. watchOS 4.3.1 folgt dabei etwas mehr als einen Monat nach der Veröffentlichung von watchOS 4.3, mit dem Apple mehrere neue Funktionen ausgerollt hatte. Das nun erschienene Update ist deutlich kleiner und bringt unter anderem Bugfixes und Verbesserungen unter der Haube mit. Nach der Installation informiert Apple, dass alte und schon länger nicht mehr aktualisierte Apple Watch Apps künftig nicht mehr unterstützt werden. Um das Update zu installieren, geht man wie gehabt den Weg über die Watch-App auf einem verbundenen iPhone und führt von dort aus die Aktualisierung durch.
Ebenfalls erschienen ist auch das Update auf tvOS 11.4, welches in erster Linie die Unterstützung für AirPlay 2 enthält, die auch mit iOS 11.4 ausgerollt wurde. Hierdurch wird auch das Apple TV zu einem AirPlay 2 fähigen Gerät und taucht in der Home-App für HomeKit-fähige Geräte auf dem iPhone auf. Weitere Neuerungen finden sich auch hier hauptsächlich unter der Haube wieder. Das Update kann direkt über das Einstellungen-Menü auf einem unterstützten Apple TV geladen werden.

Wie sich bereits heute Nachmittag angedeutet hatte, hat Apple vor wenigen Minuten in der Tat die finale Version von iOS 11.4 für alle Nutzer zum Download freigegeben. Dabei dürfte es sich vermutlich um die letzte große Aktualisierung von iOS 11 handeln, ehe ab der kommenden Woche bereits die Betaphase von iOS 12 beginnen wird. An Neuerungen bringt das Update in erster Linie die beiden bereits im vergangenen Herbst angekündigten Funktionen AirPlay 2 und Messages in iCloud mit. Ebenfalls enthalten sind die auf dem Bildungs-Event im März angekündigten neuen Education-Funktionen, wie beispielsweise das ClassKit-Framework oder die Schoolwork-App. Darüber hinaus erschwert Apple mit dem Update auch den Brute-Force Angriff auf die Codesperre des iPhone mittels der inzwischen schon beinahe berühmten GreyKey-Methode, indem der Lightning-Anschluss des Geräts nach einer Woche ohne Entsperrung des iPhone nur noch zum Aufladen genutzt werden kann. Das Update kann ab sofort von allen unterstützten Geräten OTA geladen werden.
Das aktuelle Wetter ist zugegebenermaßen eher weniger dazu geeignet, sich vor den Fernseher zu setzen. Wenn es dann aber doch mal wieder stürmisch, gewittrig oder anderweitig ungeütlich draußen werden sollte, ist man beim Sky Ticket Angebot des Pay-TV Senders Sky bestens aufgehoben. Anders als bei Sky Go stehen hier nicht nur separate Apps für das iPhone und iPad (kostenlos im AppStore) zur Verfügung, sondern auch für verschiedene Smart TVs, Spielekonsolen oder auch das Apple TV (kostenlos im AppStore) zur Verfügung. Somit kann man sowohl unterwegs als auch am heimischen Fernseher auf das gebuchte Angebot zugreifen.
Aktuell bietet Sky das normalerweise im Monat mit € 9,99 zu Buche schlagende Serienangebot auf Sky Ticket im Rahmen einer Sonderaktion zum Testen güstiger an. So zahlt man für zwei Monate Nutzung der Serien, unter denen sich auch Blockbuster wie Westworld, Game of Thrones, American Gods, Britannica, Scrubs oder The Big Bang Theory befinden derzeit einmalig € 4,99. Anschließend lässt sich der Dienst auf Wunsch auch wieder mit einer Kündigungsfrist von 7 Tagen zum Kalendermonatsende abbestellen.
Übrigens lohnt sich das Angebot auch, wenn man innerhalb der kommenden zwei Monate einen Urlaub innerhalb Europas plant. Dank des Wegfalls des Geoblockings durch die EU-Portabilitätsverordnung kann Sky Ticket auch innerhalb der Mitgliedsstaaten der EU genutzt werden. Der folgende Link führt direkt zum Angebot: Serien-Special: 2 Monate für einmalig € 4,99 streamen

Vorab eine kleine Warnung: Ich persönlich glaube nicht an die Authentitität der nachfolgend zusehenden Bilder, gebe sie an dieser Stelle gerne mal zur Diskussion und der Vollständigkeit halber weiter. In Umlauf gebracht wurden sie von der bislang in Sachen Apple nicht weiter in Erscheinung getretene Webseite TechnoCodex, die behauptet, es handle sich um Prototypen eines 2018 iPhone-Modells aus einer Fertigungsstätte in Indien. Während die Form des Geräts grundsätzlich an ein iPhone X erinnert, wirken die ungewöhnlichen Farben in Pastellgrün und Lila doch sehr merkwürdig. Rückschlüsse auf den Edelstahlrahmen sind schwer zu ziehen, da dieser sowohl gold-, als auch solberfarben sein könnte. Was natürlich im Bereich des möglichen liegt, ist dass es sich bei den zu sehenden Geräten um das gemunkelte 6,1"-Modell handelt, für das bereits verschiedene Farboptionen im Gespräch waren.

Nichts desto trotz sind sowohl die Quelle der Bilder, als auch die zu sehenden Farboptionen mit einer gehörigen Portion Skepsis zu betrachten, weswegen ich persönlich eher davon ausgehe, dass es sich um fernöstliche Kopien des iPhone X handelt.