In und um Cupertino halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach Apple hinter den Kulissen an einer Augmented-Reality-Hardware arbeitet, nachdem man im vergangenen Jahr auf der WWDC erstmals sein ARKit-Framework als Softwarebasis vorstellte. Dass das Thema Apple und vor allem CEO Tim Cook am Herzen liegt, war in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder zu vernehmen. Ob Nutzer und Entwickler diesen Enthusiasmus jedoch teilen, muss zumindest leicht bezweifelt werden. Nach wie vor sucht man jedenfalls im AppStore häufig vergebens nach einer wirklich sinnvollen und hilfreichen Verwendung von Augmented Reality in Apps.
Eine Hardware, die das Thema AR mehr oder weniger natürlich in den Alltag integriert, könnte hier die Lösung sein. Eine solche natürliche Integration wird heutzutage zumeist über sogenannte Wearables realisiert, wobei sich im Falle von Augmented Reality natürlich eine entsprechend ausgestattete Brille anbieten würde.
Der durchaus bekannte (wenn auch nicht immer treffsichere) Loop Ventures Analyst Gene Munster hat nun einmal ein wenig mit seinen Daten jongliert und kommt dabei zu dem Schluss, dass Apple im Jahr 2021 eine solche Augmented-Reality-Brille auf den Markt bringen könnte. Auch in Sachen Akzeptanz zeigt sich Munster dabei zuversichtlich und erwartet einen Absatz von 10 Millionen Geräten im Jahr. Inwieweit Nutzer jedoch bereit wären, den von ihm berechneten Verkaufspreis von 1.300,- US-Dollar zu bezahlen, muss doch stark bezweifelt werden.
Prominentestes Negativbeispiel ist dabei natürlich die Google Glasses, die an der Nutzerakzeptanz scheiterte. Zqar hat Apple in der Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen, dass man aus den Fehlern der Konkurrenz lernen und diese vermeiden kann. Für 1.300,- Dollar müsste man dem Nutzer aber schon einiges bieten, damit sich eine hohe Akzeptanz einstellt.
Offenbar macht aktuell mal wieder eine Malware für den Mac die Runde, die dazu führen kann, dass sich der Akku ungewöhnlich schnell leert und der Mac mit deutlich hörbaren und schnelleren Lüftern läuft. Hierüber häufen sich jedenfalls inzwischen Meldungen in Support- und Userforen. Dort wird zudem berichtet, dass die CPU-Last deutlich höher liegt, als dies eigentlich der Fall sein sollte. Inzwischen wurde als Ursache hierfür ein Prozess mit dem Namen "mshelper" ausgemacht, der sich unter anderem auch in der Aktivitätsanzeige von macOS blicken lässt. Während der genaue Zweck dieses Prozesses aktuell noch unklar ist, wird spekuliert, dass es sich hiebei eintweder um Adware oder einen Crypto-Miner handelt.
Es darf davon ausgegangen werden, dass Apple mshelper in Kürze auf die macOS-Blacklist für Malware setzen und somit außer Gefecht setzen wird. Bis es aber soweit ist, lässt sich das Problem aber auch von Hand lösen. Dabei geht man volgendermaßen vor:
- Aktivitätsanzeige im Dienstprogramme-Ordner öffnen
- Hier nach einem Prozess namens "mshelper" suchen
- Ist er hier vorhanden, müssen zwei Dateien gelöscht werden:
- /Library/LaunchDaemons/com.pplauncher.plist
- /Library/Application Support/pplauncher/pplauncher
- Prozess in der Aktivitätsanzeige beenden
- Beide Dateien auch aus dem Papierkorb entfernen
- Mac anschließend neustarten
Mit dem im vergangenen Jahr erschienenen iOS 11 hat Apple bekanntermaßen größere Veränderungen am iOS-AppStore vorgenommen, um es dadurch leichter zu machen, neue Apps zu entdecken oder die gesuchten Apps zu finden. Wie es aussieht, war man dabei auch durch und durch erfolgreich. Dies geht zumindest aus den Daten der AppStore-Analysten von Sensor Tower (via TechCrunch) hervor. Demnach konnten vor allem die Downloads zulegen, die durch das Stöbern der Nutzer gefunden wurden. Vor iOS 11 machten diese Apps ca. 10% aller Downloads aus, seit iOS 11 ist dieser Wert auf 15% angestiegen. Nach wie vor ist die Suche jedoch der dominanteste Weg zum gewünschten Download. Hierüber werden 65% der heruntergeladenen Apps generiert.
Dabei gibt es allerdings Unterschiede zwischen den verschiedenen App-Kategorien. So werden Spiele häufiger nach dem Stöbern im AppStore heruntergeladen als Apps aus anderen Kategorien. Man darf gespannt sein, welche Verbesserungen sich Apple für den AppStore unter iOS 12 einfallen lassen wird. Und damit viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.

"[iOS] AppStore Perlen 20/18" vollständig lesen
Nachdem der Zubehörhersteller Aukey bereits in den vergangenen Wochen immer mal wieder mit einer Rabatt-Aktion am Start war, wird diese Tradition heute noch einmal fortgesetzt, so dass sich erneut 7 Produkte aus dem Sortiment des Anbieters mithilfe von Amazon-Rabattcodes zu deutlich reduzierten Preisen erwerben lassen. Wie gehabt wird das gewünschte Produkt einfach in den Amazon-Warenkorb gelegt und an der Kasse schließlich der Rabattcode eingegeben, woraufhin der Originalpreis auf den Rabattpreis reduziert wird. Alle Deals gelten nur solange der Vorrat reicht. Hier aber nun die Produkte der aktuellen Rabatt-Aktion:
- AUKEY Quick Charge 3.0 Powerbank 20000mAh (€ 22,99 statt € 35,99 mit Rabattcode O77KM2JI)
- AUKEY USB C Ladegerät mit 46W Power Delivery 3.0 (€ 24,99 statt € 39,99 mit Rabattcode KR46KFIF)
- AUKEY Bluetooth Lautsprecher 16W Dual-Treiber (€ 25,99 statt € 35,99 mit Rabattcode PP8EJR5V)
- AUKEY Latitude Bluetooth Kopfhörer in Ear V4.1 mit AptX (€ 17,99 statt € 23,99 mit Rabattcode DFHW5IS5)
- AUKEY USB C Hub 4 USB 3.0 Anschlüsse Type C Adapter für MacBook (€ 9,99 statt € 13,99 mit Rabattcode UZLS6J94)
- AUKEY USB Hub 4 Port Super Speed 5Gbps Aluminum (€ 10,99 statt € 14,99 mit Rabattcode JY9FV8VB)
- AUKEY Stativ Mini Flexible Gummibein Halterung 360 Grad (€ 12,99 statt € 16,99 mit Rabattcode 2I9AL6B7)

Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Dort hat man über das Pfingst-Wochenende übrigens die Prime Film Deals gestartet. Im Rahmen der Aktion lassen sich verschiedene Blockbuster ab jeweils nur € 5,98 erwerben. Mit dabei sind aktuelle Streifen wie Logan Lucky, Rogue - A Star Wars Story, Schneemann, Blade Runner 2049 oder Kingsman - The Golden Circle. Stöbert einfach mal durch: Amazon Prime Film Deals
Über iTunes bekommt man hingegen aktuell zum Preis von nur € 0,99 den Thriller Tödliches Verlangen mit Nicolas Cage. Für kurze Zeit gibt es zudem die Superhelden-Persiflage Deadpool, sowie den Animationsfilm Chicken Run für nur € 5,99 und den aktuellen, starbesetzten Blockbuster Mord im Orient-Express für nur € 9,99. Die beiden Spielfilme liegen in 4K HDR vor. Nur übers Wochenende bietet Apple darüber hinaus den Psycho-Thriller Schneemann mit Michael Fassbende zum Sonderpreis von nur € 6,99 ebenfalls in 4K-HDR-Qualität an. Und wem dies immer noch nicht reicht, der wird sicherlich bei der Christopher Nolan Collection für nur € 19,99 fündig. Enthalten sind hier die Blockbuster Insomnia, Inception, Prestige, sowie die drei Batman-Filme Batman Begins, The Dark Knight und The Dark Knight Rises.
Auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:
Filme für € 3,99:
Filme für € 5,99:
Filme für € 7,99:
Nicht unbedingt günstig, dafür aber brandneu, haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster im iTunes Store eingefunden:
Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!
Nachdem Twitter bereits Anfang des Jahres seinen eigenen Mac-Client aus dem AppStore entfernt hat, droht nun auch Ungemach für die Twitter-Apps von externen Entwicklern. So hat der Kurznachrichtendienst kürzlich seine Pläne für die Mitte August in Kraft tretenden Veränderungen an den Programmierschnittstellen bekanntgegeben. Drittentwickler werden dann sogenannte Premium oder Enterprise Account Activity API Pakete kaufen müssen, um auch weiterhin vollen Zugang zu allen Twitter-Funktionen zu haben. Hierzu zählen unter andere, Tweets, @-Erwähnungen, Antworten, Retweets, Zitate, Likes, Direktnachrichten und mehr.
Der Premium API Plan gewährt den Entwicklern Zugang zu bis zu 250 Accounts für einen sportlichen Preis von 2.899,- US-Dollar im Monat. Noch teurerer ist der Enterprise-Plan, dessen konkrete Preise man allerdings erst erfährt, wenn man sich dafür auch tatsächlich bewirbt. Während diese Strategie ein Weg sein dürfte, wie Twitter seine Monetarisierung vorantreiben möchte, dürfte damit auch das Ende vieler Twitter-Clients drohen. Verschiedene Anbieter, darunter die Entwickler von Twitterrific (€ 8,99 im Mac AppStore), haben bereits angekündigt, dass sie nicht in der Lage sein werden, diese Preise zu zahlen. Tapbots, die Entwickler des erst kürzlich in Version 3 erschienenen Clients Tweetbot vermeldeten, dass die eigenen Apps auch weiter funktionieren würden, allerdings könnten verschiedene Funktionen durch die Änderungen wegfallen.
Die tatsächlichen Auswirkungen müssen sicherlich noch abgewartet werden. Selbiges gilt für die Frage, ob der eingeschlagene Weg der richtige ist, oder ob man hierdurch eher weiter Nutzer verliert.
Für viele Beobachter ist sie die beste aller Zeiten, ich persönlich habe es bislang noch nicht einmal geschafft, mir auch nur eine Folge anzusehen. Dies könnte sich demnächst aber ändern, denn der iTunes Store wartet aktuell mit einer ordentlichen Rabattaktion auf. Dabei lassen sich die Staffeln 1 bis 7 von "Game of Thrones" aktuell um 50% reduziert aus dem iTunes Store laden. Eine gute Gelegenheit also zuzuschlagen. Und auch an anderer Stelle bietet iTunes für Serien-Fans vergünstigtes Futter. Auf einer Sonderseite präsentiert Apple derzeit "Drama-Serien unter 15 Euro". Mit dabei sind unter anderem Blockbuster-Serien wie 24, Bones, Dallas, 21 Jump Street oder Mad Men, aber auch deutsche Serien wie Der Bergdoktor oder Alarm für Cobra 11. Stöbert einfach mal durch: Drama-Serien unter 15 Euro
