Nach wie vor sind die Länder, in denen der HomePod zu haben ist, an wenigen Fingern abzuzählen. Doch auch in den USA scheint der smarte Speaker nicht ganz die Erwartungen zu erfüllen, die Apple in ihn gesetzt hatte. So berichtet Bloomberg aktuell, dass Apple inzwischen seine Bestellungen von Bauteilen bei den verschiedenen Zulieferern deutlich gekürzt habe. Ende März und damit zwei Monate nach dem Verkaufsstart des HomePod in den USA hat Apple seine Absatzvorhersage zurückgefahren. Gleiches gilt für die Bestellungen beim Fertigungspartner Inventec. Dem Bericht zufolge sind die Lager der Verkaufsstellen gut gefüllt und manche verkaufen lediglich maximal 10 HomePods am Tag.
Ein Grund hierfür ist wohl auch in der eher negativen Berichterstattung der einschlägigen Apple-Webseiten und -Blogs sein, die eine der Kernfunktionen des Speakers, nämlich die Sprachsteuerung durch Siri, als großen Kritikpunkt ausgemacht haben, während die Soundqualität des HomePod allenthalben als herausragend bezeichnet wird. Auch der vergleichsweise hohe Preis von 349,- US-Dollar für den HomePod dürfte sich eher negativ auswirken. Weiterhin fehlt zudem die Unterstützung von weiteren Musik-Streamingdiensten neben Apple Music.
Bloomberg gibt zudem zu bedenken, dass sich der Verkaufsstart des HomePod vom vergangenen Dezember auf den Februar verzögert hatte, wodurch Apple das lukrative Weihnachtsgeschäft verpasste. Darüber hinaus fehlt softwareseitig auch nach wie vor die Unterstützung von AirPlay 2, womit der HomePod nicht nur ein Multiroom-Feature, sondern auch eine Stereo-Funktion für zwei gekoppelte Geräte erhalten soll. Offenbar soll dies nun endlich mit dem im Betastadium befindlichen iOS 11.4 nachgeolt werden.
Nach wie vor ist der Mac eine Art Leuchtturm im Markt der weltweiten PC-Verkäufe. Während diese nach wie vor auf dem Rückzug sind, konnte der Mac sein Level halten, wie aktuelle Zahlen von Gartner belegen. Mit vermuteten 4,26 Millionen Macs im ersten Quartal 2018 legte der Mac im Jahresvergleich leicht von 4,2 Millionen Macs im Vorjahr zu, was einem Wachstum von 1,5% entspricht. Dieses Wahcstum ließ auch den Marktanteil von 6,7% auf 6,9% ansteigen. Damit ist Apple der viertgrößte PC-Hersteller der Welt und liegt damit hinter HP, Lenovo und Dell, aber weiterhin vor Asus und Acer.

Der gesamte PC-Markt schrumpfte im ersten Quartal 2018 im Jahresvergleich um 1,4% und sank von 62,6 Millionen PCs in 2017 auf nun 61,7 Millionen PCs. Damit sank der Absatz im 14. Quartal in Folge. Für Apple hat sich dabei vor allem das internationale Geschäft ausgezahlt, während das Wachstum in den USA lediglich 0,5% betrug. (via MacRumors)
Gestern Morgen war bereits das drohende Ende von watchOS 1 Apps das Thema, in der vergangenen Nacht hat Apple auch noch einmal eine anstehende Veränderung unter macOS angesprochen. So erinnerte man seine Entwickler daran, dass ab dem 01. Juni alle für den AppStore eingereichten App-Updates die 64-Bit-Architektur unterstützen müssen. Seit Januar müssen bereits sämtliche App-Neueinreichungen dies tun. Mit Blickt auf die Nutzer teilt Apple außerdem mit, dass diese unter macOS 10.13.4 künftig Warnmeldungen sehen werden, sobald sie zum ersten Mal eine 32-Bit App starten. Laut TechCrunch sollen diese Meldungen ab heute angezeigt.
With the recent release of macOS High Sierra 10.13.4, the first time users launch an app that does not support 64-bit they will see an alert that the app is not optimized for their Mac.
As a reminder, new apps submitted to the Mac App Store must support 64-bit, and starting June 2018, app updates and existing apps must support 64-bit. If you distribute your apps outside the Mac App Store, we highly recommend distributing 64-bit binaries to make sure your users can continue to run your apps on future versions of macOS.
Immer wieder wurde in den vergangenen Monaten Apples Innovationskraft infrage gestellt. Während die Meisten hierbei wohl vor allem an die Hardware-Produkte aus Cupertino denken, sieht KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo die Sache ein wenig anders. Demnach sei nicht die Hardware, sondern die Software Apples größte Herausforderung in Sachen Innovation in den vergangenen Jahren gewesen. In einer Meldung an Investoren (via MacRumors) gibt Kuo zu bedenken, dass die dabei entstandene Diskrepanz zwischen Hardware- und Softwareinnovation dazu geführt habe, dass die legendäre Integration der beiden Welten durch Apple nicht mehr die Qualität habe, wie man es gewohnt war.
Als Beispiel nennt Kuo den Bereich Augmented Reality, wo der asiatische Smartphone-Konkurrent Oppo innerhalb von nur sechs bis neun Monaten beinahe das selbe Niveau erreicht hat, wie es Apple mit ARKit initiiert habe. Der Vorteil Oppos liege zudem darin, dass die eigene AR-Plattform nicht nur auf den High-End Geräten des Anbieters laufe, sondern auch auf der günstigen Hardware. Zudem steht mit dem Spiel "Honour of Kings" ein echter Blockbuster kurz vor dem Start auf den Oppo-Phones.
Gerade mit Blick auf die Software muss in der Tat gesagt werden, dass 2017 nicht gerade ein Glanzjahr in Apples Geschichte war. Diverse Probleme in iOS 11 und macOS High Sierra reihten sich aneinander. In diesem Jahr soll nun alles besser werden. So wurde bereits im Januar bekannt, dass Apple bei den diesjährigen Betriebssystem-Updates vor allem auf Stabilität und Qualität der Software legen wird. Hoffen wir, dass es auch tatsächlich so kommt.
Gerade erst hat Apple Music die magische Marke von 40 Millionen Abonnenten erzielt, da gibt es auch schon die nächste Meldung von Apples Musik-Streamingdienst. So berichtet Variety, dass der bisherige Vice President für iTunes International, Oliver Schusser künftig die Rolle des Head of Apple Music Worldwide übernommen hat. Er soll unter anderem zuletzt auch eine wichtige Rolle bei der Übernahme des Musk-Erkennungsdienstes Shazam gespielt haben. Schusser arbeitet bereits seit mehreren Jahren bei Apple unter iTunes-Chef Eddy Cue und leitete in seiner früheren Rolle Apples iTunes-Geschicke im US-Ausland.
Mit dem Schritt könnte Apple auch bereits die Weichen für eine Veränderung stellen, die sich für den August anbahnt. Dann wird nämlich mit Jimmy Iovine das bisherige Gesicht von Apple Music ins zweite Glied zurücktreten und nur noch eine Beraterrolle einnehmen.
Der HomePod lässt hierzulande noch immer auf sich warten. Aktuell gibt es nicht einmal ein konkretes Datum für das Erscheinen von Apples smartem Speaker, der sich irgendwann mit AirPlay 2 auch als Multiroom-Lautsprecher wird einsetzen lassen. Wer nicht solange waren möchte, findet für letzten Anwendungsfall nach wie vor bei Sonos die wohl beste Alternative. Aktuell lassen sich dort sowohl der im vergangenen Jahr neu vorgestellte Sonos One (aktuell € 199,- statt € 229,- bei Amazon), als auch das Vorgängermodell Sonos Play:1 (aktuell € 159,99 statt € 179,- bei Amazon) zu vergünstigten Preisen bestellen.

Beide Lautsprecher werden in das heimische WLAN integriert und streamen hierüber Musik aus den verschiedensten Quellen, von Spotify bis Apple Music. Dabei bestechen die Sonos-Produkte mit einer tollen Soundqualität und im Falle des Sonos One durch die direkte Integration von Amazons Sprachassistenten Alexa. Die beiden aktuell vergünstigten Lautsprecher-Modelle können über die nachfolgenden Links direkt bei Amazon bestellt werden:
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Biometrische Sensoren zur Identitätsüberprüfung sind auf aktuellen Smartphones bereits gang und gäbe. Demnächst könnte dies auch bei Browsern im Web der Fall sein. So befindet sich bereits ein entsprechender Standard mit Namen "WebAuthn" in der Umsetzung durch die Web Authentication Working Group. Eine Candidate Recommendation wurde bereits ausgesprochen und es wird erwartet, dass die W3C dem in Kürze folgen wird. Damit dies geschehen kann, werden zwei unabhängige Implementierungen der neuen Web Authentication API in Browsern.benötigt. Den ersten Schritt ist dabei nun Mozilla mit seinem Firefox-Browser gegangen, wie Engadget berichtet. Chrome und Edge sollen in den kommenden Monaten folgen.
Bislang ist von Apples Safari-Browser noch keine Rede, allerdings ist die neue API wie geschaffen für Apple und die hauseigenen Face ID und Touch ID Sensoren, die es künftig auch ermöglichen könnten, sich auf Webseiten ohne die Eingabe eines Passworts anzumelden. Ob dies dann rein Safari vorbehalten bleibt oder auch andere Browser am Mac unterstützt werden, hängt dann einzig und allein von Apple ab.
Wie in der Vergangenheit auch schon zu anderen Anlässen, wird Apple anlässlich des am 22. April mal wieder anstehenden "Earth Day" eine neue Challenge für Besitzer einer Apple Watch durchführen. Die "Earth Day Challenge" forderte den Nutzer im vergangenen Jahr auf, raus zu gehen und eine 30 minütige Outdoor-Übung zu absolvieren, wofür er mit neuen iMessage Stickern und einem speziellen Badge belohnt wird. Die Kollegen von 9to5Mac haben die Sticker bereits in den Tiefen von watchOS entdeckt und schon einmal vorab veröffentlicht. Eine offizielle Ankündigung dürfte in Kürze folgen.
