Neben dem HomePod steht Anfang dieses Jahres noch ein weiterer Verkaufsstart eines bereits angekündigten neuen Apple-Produkts an. Die Rede ist von der kabellosen Ladematte AirPower, über die sich künftig aktuelle iPhones, Apple Watches und die AirPods laden lassen werden. Letztere in einem speziellen neuen Case, welches wohl zeitgleich auf den Markt kommen wird. Nun ist ein vereinzeltes Gerücht bei The Apple Post aufgetaucht, wonach der Verkaufsstart für beide neuen Gadgets Ende März erfolgen soll. Dies soll den Kollegen ein Informant beim US-Amerikanischen Händler Best Buy gesteckt haben. Festgehalten werden muss dabei allerdings, dass The Apple Post kein wirklich üerprüfbares Gewicht in der Szene hat, weswegen der Wahrheitsgehalt des Gerüchts nicht benannt werden kann. Zeitlich würde es immerhin passen: Apple hatte die Verfügbarkeit von AirPower für Anfang des Jahres angekündigt.

Während iTunes-Chef Eddy Cue am gestrigen Abend erstmals offiziell zu Apples Plänen in Sachen exklusive Video-Inhalte Stellung genommen und weitere Informationen angekündigt hat, müssen diese Pläne an anderer Stelle einen Rückschlag hinnehmen. So hat sich der "Showrunner", also der federführende Drehbuchautor für die Fortsetzung der Steven Spielberg Serie "Amazing Stories", an der sich Apple die Rechte gesichert hat, von dem Projekt verabschiedet, wie der Hollywood Reporter berichtet. Als Grund werden Meinungsverschiedenheiten bei der Ausrichtung der Serie genannt. Während Fuller ihr einen eher düsteren Anstrich verpassen wollte, strebt Apple eine eher familienfreundliche Gestaltung an.
Fuller war seit 2015 an "Amazing Stories" beteiligt und sollte auch das Skript für die Sendung schreiben, ehe Steven Spielberg ins Spiel kam. Der jetzige Schritt ist für Fuller kein Neuland, hatte er aufgrund ähnlicher Meinungsverschiedenheiten in der Vergangenheit auch seine Arbeit an Projekten wie "American Gods" und "Star Trek: Discovery" beendet. Apples geplante familienfreundliche Ausrichtung seiner Inhalte ist indes keine Überraschung und bereits seit einigen Monaten bekannt.
In der vergangenen Nacht ist auf GitHub der Quellcode für eine Kernkomponente von iOS 9 aufgetaucht, wie Motherboard und Redmond Pie berichten. Dabei soll es sich um die iBoot-Komponente, die in iOS für den sicheren Boot des Betriebssystems zuständig ist. Die Kollegen von Motherboard haben eine Prüfung in Auftrag gegeben und dabei bestätigen lassen, dass der Code echt ist. Dies stellt potenziell ein Sicherheitsrisiko dar, da nun mehr oder weniger Jedermann den Code auf mögliche Schwachstellen untersuchen kann. Auch wenn sich die Komponente seit iOS 9 sicherlich verändert haben dürfte, ist es nicht unwahrscheinlich, dass Teile des Codes auch unter iOS 11.2.5 noch existieren. Speziell unter den aktuelleren iOS-Geräten ist ein Angriff jedoch eher unwahrscheinlich, da diese zusätzlich von der Secure Enclave geschützt sind.
Während Apple in den vergangenen Jahren Teile von macOS und iOS als Open Source Codes veröffentlicht hat, gehörte die iBoot-Komponente aus Sicherheitsgründen nicht hierzu.
Gestern sickerten die ersten offiziellen Reviews zu Apples am Freitag in den USA, Großbritannien und Australien in den Verkauf gehenden HomePod ins Internet durch. Eine kleine, aber durchaus spannende Entdeckung machten dabei die Kollegen von iMore. Während Apple normalerweise die Nutzung derselben Apple ID auf maximal 10 Geräte beschränkt, zählt hier ebenso wenig der HomePod dazu, wie auch zum Limit des Streamings von ein und demselben Apple Music Abonnements. War es bislang so, dass der Stream auf einem Gerät unterbrochen wurde, wenn einer auf einem anderen begonnen wurde, ist dies beim HomePod nicht der Fall. Man kann also einen Apple Music Stream auf einem iPhone laufen lassen und gleichzeitg dasselbe Abonnement auf dem HomePod nutzen.

Dass Apple in diesem Jahr mit Macht auf den Markt der exklusiven Video-Inhalte drängen wird, ist inzwischen ein offenes Geheimnis. Einzig eine offizielle Bestätigung hierzu stand bislang noch aus. Dies hat sich nun ein Stück weit geändert. iTunes-Chef Eddy Cue war heute auf dem 2018 Pollstar Live Event der Kollegen von Variety in Los Angeles zu Gast, wo es in erster Linie um Apple Music und das Musikgeschäft allgemein gehen sollte. Während es von dem Event keinen Stream oder eine Aufzeichnung gibt, haben einige Anwesende die Äußerungen von Cue inzwischen via Twitter verbreitet.
Während Cue offenbar sichtlich Gefallen daran fand, über den HomePod und dessen Vorzüge, vor allem bei der Audioqualität zu reden, ging es auch kurz um Apples TV-läne. Erwartungsgemäß gab sich Cue in Sachen Details einigermaßen zugeknöpft, ließ aber immerhin verlauten, dass man später im Jahr "eine ganze Menge" zu dem Thema zu verkünden habe. Hier kommt einem naturgemäß die Entwicklerkonferenz WWDC Anfang Juni in den Sinn, die Apple in der Vergangenheit bereits mehrfach für die Ankündigung großer neuer Produkte und Pläne genutzt hat. Stimmen die Gerüchte, hat Apple bereits Vertragsabschlüsse für mindestens acht Serien in der Tasche.

Apples geplante Übernahme von Shazam hat mit einem ersten Stolperstein zu kämpfen. So hat die Europäische Kommission bekanntgegeben, dass man eine von Österreich, Frankreich, Island, Italien, Norwegen, Spanien und Schweden gewünschte Untersuchung zu der geplanten Übernahme vornehmen werden. Dabei soll herausgefunden werden, ob die Übernahme den Wettbewerb auf dem Musikmarkt innerhalb der EU beeinträchtigen würde. Konkret benannt wurde diese Mögliche Beeinträchtigung nicht, allerdings bestehen Kooperationsvereinbarungen zwischen Shazam und europäischen Unternehmen wie Spotify, auf die eine Übernahme Einfluss haben könnte.
Allerdings ist es durchaus Gang und Gäbe, dass Übernahmen in der Größenordnung wie der von Shazam durch Apple von der Kommission untersucht werden, so dass es durchaus sein kann, dass sie ohne irgendwelche Auflagen durchgewunken wird.
Quasi als kleinen Nachzügler zu den gestern Abend bereits veröffentlichten zweiten Betas von iOS 11.3, tvOS 11.3 und macOS 10.13.4 hat Apple am heutigen Abend dann auch noch die zweite Vorabversion von watchOS 4.3 für alle registrierten Entwickler zum Download freigegeben. Wie bereits aus der ersten Beta bekannt, wird dieses Update eine von vielen Nutzern vermisste Funktion zurück bringen. Die Rede ist dabei vom seit watchOS 4 nicht mehr vorhandenen Zugriff auf die Musik-Mediathek eines verbundenen iPhone.
Unterdessen können die aktuellen Vorabversionen von iOS 11.3 und tvOS 11.3 nun auch von Teilnehmern am Public Beta Programm getestet werden. Somit erhalten nun auch diese Nutzer erstmals Zugriff auf die neuen Power- und Leistungsmanagement-Funktionen, die Apple im Zuge der Diskussion um die iPhone-Drosselung bei schlechtem Akku-Zustand angekündigt hatte. Die Updates können ab sofort OTA geladen werden.
In den USA und anderen englischsprachigen Ländern gilt der Februar als sogenannter "Heart Month", während dem durch verschiedene Institutionen und Aktionen auf einen gesünderen Lebensstil mit Blick auf eine bessere Herzgesundheit hingewiesen wird. Apple beteiligt sich in diesem Jahr hieran mit einer speziellen Challenge auf seiner Apple Watch. Um diese erfolgreich zu absolvieren, müssen die Teilnehmer zwischen dem 08. und dem 14. Februar an sieben Tage in Folge den Trainingsring der Aktivitäts-App schließen. Ziel ist es dabei, täglich mindestens 30 Minuten Training zu absolvieren. Hält man dies durch, erhält man hierfür eine entsprechende Auszeichnung plus eine Reihe von animierten iMessage-Stickern in Form von farbenfrohen Herz-Mustern, die pulsieren oder mitineinander verschmelzen.
