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Gut für Apple: Musik-Streamer künftig mit höheren Abgaben an Künstler

Schon seit Beginn des Triumphzugs der Musik-Streamingdienste beklagen Plattenlabes und Künstler die verhältnismäßig geringen Zahlungen, die sie für das Abspielen ihrer Songs erhalten. Am vergangenen Wichenende hat sich das Copyright Royalty Board in den USA nun mit dem Thema befasst und Künstlern und Labels künftig eine höhere Abgabe zugesprochen. Um über 40% sollen die Zahlungen gegenüber dem aktuellen Stand ansteigen. Müssen die Anbieter wie Apple Music, Spotify, Amazon Music Unlimited, Pandora und Co. aktuell 10,5% ihres Umsatzes an die Künstler abgeben, sollen es künftig 15,1% sein. Dabei dürften Anbieter, die reine Musik-Streamer sind, wie beispielsweise Spotify und Pandora deutlich heftiger getroffen werden, als diversifizierte Firmen wie Apple, Google oder Amazon. Insofern dürfte die Erhöhung der Abgaben aus Apples Sicht eher ein Vorteil im Wettstreit mit dem Marktführer Spotify sein. (via Wall Street Journal)

Schlechter als erwartete iPhone X Verkäufe sollen Auswirkungen auf OLED-Pläne haben

Nach wie vor halten sich hartnäckig Meldungen, wonach die Verkäufe des iPhone X nicht ganz so sind, wie Apple sich das vorgestellt hatte. Dies soll nun dazu geführt haben, dass man das Ziel von ursprünglich geplanten 40 Millionen gefertigten iPhones im Zeitraum Januar bis März um die Hälfte gekürzt habe, wie Nikkei Asian Review berichtet. Vor allem der hohe Preis soll viele Kunden vom Kauf abgehalten haben. Dieser wiederum sei vor allem auf die hohen Produktionskosten des von Samsung hergestellten OLED-Displays zurückzuführen sein. Aktuell ist Samsung der einzige Lieferant für dieses Bauteil. Die Entwicklung könnte Apple dem Bericht zufolge nun gar dazu veranlasst haben, den Anteil der iPhones mit LCD-Display zu erhöhen und den mit OLED-Displays gleichzeitig zu verringern.

Dies ist vor allem vor dem Hintergrund interessant, das der in der Regel treffsichere KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo für 2018 zwei neue OLED-iPhones und ein LCD-Modell erwartet. Ein Analyst der DigiTimes hatte hingegen kürzlich zwei LCD-Modelle und nur eines mit OLED-Display ins Spiel gebracht. Der heutige Bericht würde letzteres also stützen. Allerdings vergeht durchaus noch einige Zeit bis Apple hier eine finale Entscheidung treffen wird, weswegen es momentan sicherlich noch keine eindutige Tendenz geben dürfte.

Ganz abgesehen davon, sind gerade Berichte aus der Zuliefererkette immer mit einer Menge Vorsicht zu genießen, wie auch Apple CEO Tim Cook bereits mehrfach zu bedenken gab. Spannend ist auch, dass dieselbe Publikation die mehr oder weniger selbe Nachricht Jahr für Jahr im Januar ausgibt. Und Jahr für Jahr knickt die Apple-Aktie daraufhin kurzzeitig ein, nur um kurz darauf wieder zu steigen, wenn Apple den Gegenbeweis antritt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Am Donnerstag gibt es übrigens die offiziellen Quartalszahlen von Apple und damit vermutlich auch den einzigen gesicherten Einblick in die Performance im Weihnachtsgeschäft.

Umfrage: Plant ihr einen HomePod zu kaufen?

Wann immer Apple ein neues Produkt auf den Markt bringt, ist dieses in der Regel schon nach kürzester Zeit ausverkauft und die Lieferzeiten verschieben sich schnell nach hinten. Nicht so beim HomePod. Nachdem am vergangenen Freitag die Vorbestellphase des smarten Speakers angelaufen ist, erhält man auch heute noch sein Gerät pünktlich zum Verkaufsstart am 09. Februar geliefert. Nun könnte es hierfür zwei Gründe geben. Entweder ist das Interesse am HomePod nicht besonders groß, was unter anderem auch am Vergleich zur Konkurrenz recht hohen Preis liegen könnte. Oder es liegt eben doch daran, dass der HomePod aktuell nur in drei Ländern (USA, Großbritannien und Australien) zu haben ist und Apple nach dem verzögerten Verkaufsstart inzwischen genügend Geräte auf Lager hat.

Als nächste Länder sind dann noch im Frühjahr 2018 Deutschland und Frankreich an der Reihe in Sachen HomePod-Verkaufsstart. Zeit also, einmal eine kurze Frage in den Raum zu stellen: Plant ihr den Kauf des HomePod?

Ming-Chi Kuo erwartet eher kein neues iPhone SE in diesem Jahr

Es gibt nicht wenige iPhone-Nutzer, die sich sehnlich eine Neuauflage des iPhone SE wünschen. Und zuletzt gab es auch immer mal wieder zarte Hinweise, dass es in diesem Jahr auch tatsächlich dazu kommen könnte. Aus berufenem Munde kommen nun jedoch erste Zweifel an einem neuen iPhone SE auf. KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo sieht momentan keinerlei Anzeichen für ein solches Gerät in naher Zukunft. In erster Linie begründet er dies damit, dass er nicht glaubt, dass Apple genpügend Entwicklungs-Ressource habe, um ein weiteres iPhone zu entwickeln, während sich bereits drei neue Modelle fpr den Herbst in der Pipeline befinden.

Sollte Apple allerdings wirklich ein iPhone SE 2 auf den Markt bringen, erwartet Kuo lediglich marginale Veränderungen gegenüber dem aktuellen Modell. Maximal erwartet er dann einen schnelleren Prozessor und einen niedrigeren Preis, nicht jedoch Features wie Face ID oder kabelloses Laden. Eher schlechte Nachrichten also für all diejenigen, die auf ein neues iPhone SE hoffen. (via MacRumors)

Apple plant angeblich drei neue Macs mit T-Chips in 2018; neue iPads wohl erst in zweiter Jahreshälfte

Ein aktueller Bericht über Apples Chip-Abteilung von Bloomberg. enthält auch ein paar zarte Hinweise auf Apples mögliche Pläne in Sachen Mac und iPad in diesem Jahr. Demnach soll man in Cupertino aktuell an mindestens drei neuen Macs, angeblich zwei Notebooks und einem Desktop-Rechner arbeiten, die im Inneren einen neuen Chip aus Apples T-Linie spendiert bekommen. Diese hatte man bereits in Form des T2-Chips im iMac Pro und des T1-Chips im 2016er MacBook Pro verbaut und damit für einige Entlastung des Hauptprozessors gesorgt.

Der Bericht geht nicht konkret darauf ein, welche Macs ein solches Update erfahren werden. Gut möglich ist jedoch, dass es sich bei dem angesprochenen Desktop-Rechner um den bereits angekündigten neuen Mac Pro handeln wird. Bei den Notebooks wird hingegen ein Update des 12" Retina MacBooks erwartet. Auch ein neues 13" MacBook, welches das letzte verbliebene MacBook Air ablösen könnte, geisterte zuletzt durch die Gerüchteküche. Möglich also, dass es sich um diese beiden Geräte handeln könnte.

Die bereits im Einsatz befindlichen Chips aus der T-Reihe sind in erster Linie für Spezialaufgaben zuständig. So steuert der T1 im MacBook pro von 2016 die Touch Bar und den Touch ID Sensor inkl. der zugehörigen Secure Enclave. Der T2 im iMac Pro kümmert sich hingegen um die Absicherung des Systems in Form des Secure Boot und steuert sowohl die verbauten SSDs als auch die FaceTime Kamera.

Sollten die Informationen aus dem Bericht korrekt sein, müssen wir uns zudem wohl noch bis zum Herbst gedulden, ehe neue iPads auf den Markt kommen werden. Hierdurch ist es möglich, dass Apple in seinem Tablet die A11-Chipserie überspringt und direkt auf einen möglichen "A12X"-Chip wechselt. Gemunkelt wird bereits seit einiger Zeit, dass auch beim iPad Face ID als biometrische Erkennungsform Einzug halten wird. Offenbar geschieht dies jedoch erst in der zweiten Jahreshälfte.

WhatsApp ab sofort mit CarPlay-Integration

Nicht immer sind die Releasnotes von App-Updates wirklich aussagekräftig. Bestes Beispiel ist das in der vergangenen Nacht veröffentlichte Update für WhatsApp (kostenlos im AppStore), bei dem man als Neuerungen lediglich "Fehlerkorrekturen" lesen konnte. Tatsächlich aber bringt das Update auf Version 2.18.2 auch die Anbindung an Apples CarPlay-System mit. Somit findet sich fortan nicht nur ein WhatsApp-Button auf einem angebundenen Auto-Display, auch eingehende Nachrichten können hier gelesen werden.

Zudem informiert Siri auf Wunsch über die eingegangenen Nachrichten und kann diese auf Wunsch auch direkt vorlesen. Auf dieselbe Art und Weise kann anschließend auch auf diese geantwortet werden. Nicht möglich ist allerdings das betrachten von anderen Chat-verläufen auf dem Auto-Display, wie die Kollegen von iCulture berichten.

Während die Variante über die Sprachsteuerung sicherlich noch die sicherste Methode ist, über WhatsApp im Auto zu kommunizieren, bin ich dennoch skeptisch, ob die Ablenkung durch WhatsApp auf dem Auto-Display nicht vielleicht doch zu einem Risiko im Straßenverkehr werden kann.

HomePod gestattet auch Wiedergabe aus der iCloud Musik-Mediathek und von iTunes Match

Ein wichtiges Detail zum HomePod war bislang noch unbeantwortet, welches vor allem Nutzer ohne Apple Music Abonnement aber mit iTunes Match und einer iCloud Mediathek betrifft. Während bereits klar war, dass man per Siri jederzeit auf Apple Music über den HomePod zugreifen kann, gibt es nun auch die Bestätigung, dass dies auch für die iCloud Musik-Mediathek und per iTunes Match dort abgelegte Songs gilt. Dies konnten die Kollegen von iMore in Person von Serenity Caldwell in Erfahrung bringen.

Unklar ist allerdings, was mit Songs geschieht, die nicht im iTunes Katalog vorhanden sind und demnach so in die iCloud hochgeladen wurden. Allein die Tatsache, dass Apple aber auch an Nutzer ohne Apple Music gedacht hat, ist schon mal eine gute Nachricht.

Sechs spannende Ladeprodukte von Anker in den Amazon-Tagesangeboten

Ausnahmsweise mal nicht im Rahmen einer Rabattaktion mit Amazon-Rabattcodes, sondern ganz regulär in den Amazon-Tagesangeboten lässt sich heute bei sechs spannenden Produkten aus dem Sortiment des beliebten Gadget-Anbieters Anker sparen. Mit dabei ist wieder eine breite Palette an Gadgets aus dem Anker-Sortiment, von einer Powerbank über eine Qi-Ladestation für das iPhone, bis hin zu einem äußerst empfehlenswerten PowerLine II Lightning-Kabel. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion: