Gruselig oder der nächste logische Schritt? Diese Entscheidung darf jeder für sich treffen. Nach einer mehrmonatigen Testphase hat Amazon nun sein erstes "Amazon Go" Ladengeschäft in Seattle für die Allgemeinheit eröffnet (via MacRumors). Bereits bei der ersten Ankündigung sorgte das neue Ladenkonzept für Aufsehen. So gibt es in den Geschäften keine herkömmlichen Kassen. Stattdessen nimmt sich der Kunde einfach die gewünschten Waren aus dem Regal, legt sie in seinen Korb und verlässt anschließend ohne Weiteres einfach den Laden.
Abgewickelt werden Einkauf und Bezahlung über die Amazon Go App (kostenlos im AppStore), die den Kunden beim Betreten des Geschäfts registriert. Anschließend kann man das Smartphone wieder in der Tasche verschwinden lassen. Kameras und Gewichtssensoren in den Regalen registrieren, welche Waren welcher Kunde in seinen Korb gepackt hat und rechnen diese beim Verlassen des Geschäfts automatisch über das verknüpfte Amazon-Konto ab. In den vier Jahren Testphase habe man jede Menge Daten gesammelt, die nun dafür genutzt werden, jeden noch so kleinen Unterschied zwischen zwei Produkten erkennen zu können.
Der Laden, der sich in Seattle in unmittelbarer Nähe zu den Amazon-Büros befindet, ist bislang der einzige seiner Art und bislang gibt es keine Informationen zu weiteren Expansionsplänen. Solltet ihr euch mal im Urlaub in Seattle befinden, kann man den Laden zwischen 07:00 und und 19:00 Uhr besuchen, um sich dort zukunftsweisend mit Lebensmitteln einzudecken.

Der MediaMarkt hat für wenige Stunden mal wieder eine interessante Spar-Aktion im Rahmen seiner Tiefpreisspätschicht aufgelegt. Dabei werden zahlreiche Produkte des Herstellers Philips zu zum Teil deutlich reduzierten Preisen angeboten. Mit dabei sind unter anderem auch verschiedene Bundles aus der Philips-Hue-Reihe. Die Aktion gilt ab sofort, noch bis morgen früh um 09:00 Uhr und nur solange der Vorrat reicht. Alle weiteren Informationen und weitere Produkte gibt es auf der Aktionsseite. Nachfolgend ein paar ausgewählte Angebote:
Auch wenn die Nutzer begeistert sind, haben viele Künstler nach wie vor Vorbehalte gegenüber Streaming-Diensten. Dies liegt auf der einen Seite an den verhältnismäßig geringen Tantiemen, die sie für das Abspielen ihrer Songs erhalten und zum anderen auch daran, dass sie von den Betreibern nur wenige Informationen über die Hörer bekommen. Hier versucht Apple nun mit einer neuen Webseite namens "Apple Music for Artists" Abhilfe zu schaffen. Das Analyse-Cockpit richtet sich speziell an die Künstler und liefert Einblicke in die Hör- und Kaufgewohnheiten der Nutzer, wie Billboard berichtet. Damit dürfte die Webseite dem Pendant "iTunes Connect" für App-Entwickler ähneln.
Zu den Daten, auf die die Künstler nun zugreifen können, zählen unter anderem die aktuelle Anzahl der Wiedergaben, Wiederholungen oder auch daraus resultierenden Song- und Album-Käufen. Die Daten reichen dabei bis zu den Anfangstagen von Apple Music im Juni 2015 zurück und sind unter anderem auch nach Ländern aufgeteilt, in denen der Streamingdienst zur Verfügung steht. Zudem können die Künstler sich sogar die Hörgewohnheiten nach Städten und in verschiedene demografische Kategorien aufschlüsseln lassen.

Der kanadische R&BSänger Daniel Caesar gab gegenüber Billboard zu Protokoll, dass die Daten vor allem für kleinere Künstler und Bands wichtig seien, da diese nicht über das Netzwerk von großen Labels verfügten:
"As a truly independent artist with a small team, music analytics is something we can't do without. We don't have the luxury of deep major label market research to rely on to help us make important decisions like where to perform and how to advertise the things that we make. Apple's analytics tool helps to level the playing field for artists like myself."
Einige Tausend Künstler konnten "Apple Music for Artists" bereits in einer Art Beta-Test ausprobieren. In Zukunft werden die Daten dann sämtlichen auf Apple Music vertretenen Künstlern zur Verfügung stehen.
Der Verkaufsstart des HomePod dürfte nur noch wenige Tage entfernt sein, weswegen es nicht weiter verwunderlich ist, dass inzwischen in immer kürzeren Abständen neue Informationen bekannt werden. Nachdem heute Morgen bereits Grafiken durchsickerten, die nahelegen, dass sich Siri auf dem HomePod auch stumm schalten, aber auch mit verschiedenen Stimmen aktivieren lässt, kommen nun neue Screenshots aus Frankreich herübergeschwappt, die die Kollegen von iGeneration veröffentlicht haben. Darauf zu sehen sind die HomePod-Einstellungen in der iOS Home-App. Anders als die Apple Watch wird der HomePod also keine eigene Management-App bekommen, sondern gibt sich als HomeKit-Zubehör aus.

Wie es aussieht, wird sich der HomePod ziemlich feingranular konfigurieren lassen. Unter anderem ist auf den Screenshots zu sehen, dass die LEDs ein- und ausschalten lassen und Siri Soundeffekte spendiert bekommt. Zudem können auch die Sprachgeschwindigkeit und die Drucksensitivität der Touchoberfläche konfiguriert werden. Über diese lässt sich neben der Siri-Aktivierung auch die Lautstärke konfigurieren, wenn man dies einmal nicht über Siri erledigen möchte.

Von französischen Apple-Mitarbeiter, die den HomePod bereits testen, haben die Kollegen außerdem erfahren, dass Apple in der Tat eine Multiuser-Funktionalität testet, bei der es eine primäre Stimme gibt, die auch mit einer Apple ID verknüpft ist, und mehrere Familienmitglieder, die sich ebenfalls auf dem Gerät hinterlegen lassen.
Per Pressemitteilung haben Apple und der Malala Fund bekanntgegben, dass der iPhone-Hersteller aus Cupertino der erste Laureate-Partner der Wohltätigkeitsorganisation wird. Diese wird von der Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai geleitet und setzt sich für das Recht auf Bildung, speziell für Mädchen in Entwicklungsländern ein. Weltweit gehen noch immer über 130 Millionen Mädchen nicht zur Schule, meist weil es ihnen in ihrer Heimat schlichtweg verwehrt wird.

Im Rahmen der Pratnerschaft mit Apple soll sich die Reichweite der Organisation nun deutlich vergrößern und unter anderem nach Indien und Lateinamerika expandieren, wo man über 100.000 Mädchen die Chance auf eine bessere Bildung ermöglichen möchte. Malala Yousafzai zeigt sich in der gemeinsam veröffentlichten Pressemitteilung entsprechend erfreut über die neue Partnerschaft mit Apple:
"My dream is for every girl to choose her own future. Through both their innovations and philanthropy, Apple has helped educate and empower people around the world. I am grateful that Apple knows the value of investing in girls and is joining Malala Fund in the fight to ensure all girls can learn and lead without fear."
Apple CEO Tim Cook, der im Rahmen der Partnerschaft auch Mitglied des Malala Fund Leadership Council wird ergänzt:
"We believe that education is a great equalizing force, and we share Malala Fund's commitment to give every girl an opportunity to go to school. Malala is a courageous advocate for equality. She's one of the most inspiring figures of our time, and we are honored to help her extend the important work she is doing to empower girls around the world."
Für das Erreichen der Ziele unterstützt Apple den Malala Fund sowohl in technologischer Hinsicht, als auch bei der Entwicklung von Curricula, bei der wissenschaftlichen Begleitung und dem Schaffen von politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.
Wenn Apple in diesem Herbst erneut drei neue iPhone-Modelle auf den Markt bringen wird, könnte bereits das schnelle Ende für das iPhone X gekommen sein. Hiervon geht zumindest der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo aus. Während Apple in den vergangenen Jahren die älteren Modelle stets als günstige Alternative zu den neuen Flaggschiffen am Markt belassen hatte, soll sich dies beim iPhone X nicht wiederholen. Als Grund für diese Annahme nennt Kuo, dass ein iPhone X zu einem Preis von etwa 899,- US-Dollar die Verkäufe des erwarteten 6,1" LCD iPhone mit Face ID kanibalisieren würde. Dieses erwartet der Analyst preislich zwischen 650,- und 750,- US-Dollar.
Für den Fall das sich diese Annahme bestätigen sollte, erwarten die Kollegen von MacRumors für diesen Herbst ein ziemlich umfangreiches iPhone-Lineup, welches sich wie folgt darstellen könnte:
- iPhone SE (349,- US-Dollar)
- iPhone 7 und iPhone 7 Plus (zwischen 449,- und 569,- US-Dollar)
- iPhone 8 und iPhone 8 Plus (zwischen 549,- und 669,- US-Dollar)
- 6,1"-LCD-iPhone mit Face ID (649,- oder 749,- US-Dollar)
- 5,8" iPhone X 2 (999,- US-Dollar)
- 6,5" iPhone X Plus (1.099,- US-Dollar)
Es ist doch immer wieder erstaunlich, welche Entdeckungen manche Entwickler in den Betaversionen der Firmware von Apple-Produkten machen. So geschehen auch wieder in der aktuellen, siebten Beta von iOS 11.2.5, in der Filipe Espósito fündig wurde. Dieser hat dort verschiedene Grafiken entdeckt, die auf Funktionalitäten des HomePod schließen lassen. Unter anderem werden sich offenbar Szenen erstellen lassen, über die die Nutzer in der Lage sind, die "Hey Siri"-Funktionalität des smarten Speakers deaktivieren können. Die entsprechenden Entdeckungen machte Espósito in den Tiefen der Home-App.
Auf einer der Grafiken ist dabei ein HomePod nebst eines durchgestrichenen Siri-Symbols zu sehen, andere besitzen sogar den Schriftzug "siri-off" in ihrem Dateinamen. Die Entdeckungen scheinen also recht eindeutig zu sein. Während die Sprachaktivierung von Siri natürlich eine der Kernfunktionalitäten des HomePod sein wird, gibt es Situationen, in denen dies eher hinderlich sein könnte, wie etwa bei einer Party, bei der Siri die Steuerung der Beleuchtung der eigenen vier Wände übernimmt, jedoch nicht unbedingt auf jeden "Hey Siri"-Zuruf reagieren soll.

Zusätzlich zu seiner Mute-Funktion für Siri hat Espósito verschiedene Codezeilen gefunden, die darauf hindeuten, dass der HomePod in der Lage sein wird, mehrere Stimmen für die Sprachaktivierung von Siri zu aktivieren. Ähnlich also quasi, wie man bei Touch ID auch die Fingerabdrücke mehrerer Personen speichern kann, um ihnen Zugang zum Gerät zu gewähren.
Lange dürfte es nun nicht mehr dauern, ehe der HomePod zunächst in den USA auf den Markt kommen wird. So soll Apple bereits die ersten Lieferungen des Geräts aus Fernost erhalten haben und auch die benötigte Genehmigung der US-Behörde FCC liegt bereits vor. Der ursprünglich schon für das vergangene Jahr vorgesehene Verkaufsstart kann nun also jederzeit beginnen.
Erneut hat Apple am Wochenende ein neues Video auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht, welches sich im Kern um das iPhone X dreht, genauer gesagt um mit dem Flaggschiff-iPhone geschossene Selfies. Dabei werden in dem 38-sekündigen Videoclip verschiedene mit der Frontkamera geschossene User-Fotos gezeigt, die auch von der TrueDepth-Kamera und den Portrait Lighting Effekten Gebrauch machen. Sogar ein wenig Poesie aus der Feder von niemand geringerem als Muhammad Ali kommt zum Einsatz.
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Mit den Videos rückt Apple immer wieder die besonderen öglichkeiten des iPhone X in den Vordergrund und hat unter anderem auch bereits ähnliche kurze Clips zu Face ID, Animoji, etc. veröffentlicht. Die Portrait Lighting Funktion steht sowohl auf dem iPhone X, als auch auf dem iPhone 8 Plus zur Verfügung. Nur das iPhone X kann hierüber dank der TrueDepth-Kamera aber auch auf der Vorderseite verfügen.