Der Kurznachrichtendienst Twitter sieht sich in den USA aktuell Vorwürfen ausgesetzt, seine Mitarbeiter würden persönliche Daten und private Nachrichten seiner Nutzer ausspähen. Diesen Vorwürfen hat das Unternehmen inzwischen gegenüber den Kollegen von TechCrunch widersprochen. Dabei verwies man auf seine Datenschutzvereinbarung und seine AGBs, in denen dargelegt wird, wie Twitter mit den Daten seiner Nutzer umgeht. Dubios ist zudem auch die Herkunft des Vorwurfs. Dieser stammt von dem umstrittenen rechtskonservativen "Project Veritas", welches behauptet, Twitter könne Daten von US-Präsident Donald Trump, wie beispielsweise gelöschte Tweets und Direktnachrichten an die US-Strafverfolgungsbehörden übergeben. Angeblich hätten Twitter-Mitarbeiter dies bestätigt.
Die Nähe von "Project Veritas" zu Trump und der Vorwurf in Richtung des vom US-Präsidenten exzessiv genutzten Nachrichtendienstes sollte allein schon die Alarmglocken schrillen lassen. Zudem geriet die Plattform bereits in der Vergangenheit des Öfteren in die Kritik, unter anderem als ein Undercover-Mitarbeiter versucht hatte, Reporterinnen der Washington Post dazu zu bringen, fälschlicherweise auszusagen, sie seien von dem republikanischen Senatskandidaten Roy Moore sexuell belästigt worden.
Was bereits die Analysten von Flurry Ende vergangenen Jahres vermeldete, wird nun von einer weiteren Umfrage von Consumer Intelligence Research Partners bestätigt. So war das iPhone erneut das am häufigsten aktivierte Smartphone im vergangenen Quartal, welches das wichtige Weihnachtsgeschäft beinhaltete. Demnach konnte das Lineup, welches unter anderem auch die neu vorgestellten iPhone 8, iPhone 8 Plus und iPhone X enthielt, 39% der Smartphone-Aktivierungen in den USA zwischen Oktober und Dezember auf sich vereinen. Im Jahr zuvor waren es noch 34%. Bei der Umfrage wurden 500 Menschen befragt, die in dem genannten Zeitraum ein neues oder gebrauchtes iPhone aktiviert haben.
Wenig überraschend kommt auf dem zweiten Platz Samsung mit 32% ins Ziel, gefolgt von LG mit 13%. Die verbleibenden 16% teilen sich die restlichen Hersteller, zu denen unter anderem auch Motorola und HTC gehören. (via MacRumors)


Nachdem in der vergangenen Woche bereits die fünften Vorabversion voniOS 11.2.5 und tvOS 11.2.5 veröffentlicht wurden, hat Apple am heutigen Abend nun auch die inzwischen fünfte Beta von macOS High Sierra 10.13.3 veröffentlicht. Funktionstechnisch dürfte sich bei den eher kleineren Beta-Updates nicht viel gegenüber dem aktuell für alle Nutzer verfügbaren Stand tun. Es kann also davon ausgegangen werden, dass sich Apple mit den anstehenden Updates erneut vor allem um Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen kümmert. Die Aktualisierung steht aktuell für registrierte Entwickler zum Download bereit. Die Public Beta dürfte in Kürze folgen.
Nachdem der Amazon Echo Spot bereits seit einiger Zeit in den USA verfügbar ist, hat Amazon heute nun auch die Vorbestellphase in Deutschland gestartet. Ab sofort lässt sich das kleine runde Gerät mit Display in den Farben schwarz oder weiß für € 129,99 bestellen, ausgeliefert wird es dann ab dem 24. Januar. Wer direkt sparen möchte, kann sich auch gleich noch einen zweiten Echo Spot dazu bestellen und dabei dann € 40,- sparen. Mit mehreren Echo-Geräten ist so beispielsweise die Verwendung einer Gegensprechanlage möglich. Dank des Displays unterstützt auch der Echo Spot, ebenso wie der Echo Show, das Führen von Videotelefonaten.

Selbsverständlich ist das Herzstück des Echo Spot, wie auch bei allen anderen Echo-Produkten, die Sprachassistentin Alexa. Amazon verspricht für den Echo Spot die zweite Generation seiner Fernfeldtechnologie mit vier Mikrofonen, die unter anderem bei mehreren in der Nähe befindlichen Echos die Sprachsteuerung dank ESP (Echo Spatial Perception) an das nächstgelegene Gerät richtet. Selbstverständlich kann auch der Echo Spot mit anderen Echos zu einem Multiroom-Speaker verbunden werden. Die Soundausgabe erfolgt wahlweise über den integrierten Lautsprecher oder einen per Klinke oder Bluetooth verbundenen externen Lautsprecher oder Stereoanlage.
Der Echo Spot kann ab sofort über den folgenden Link in Schwarz oder Weiß für € 129,99 bei einer Auslieferung ab dem 24. Janaur vorbestellt werden: Amazon Echo Spot. Legt man zwei Geräte in den Einkaufswagen, spart man € 40,- beim Kauf der beiden Echo Spot.
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Apples iPhones könnten ab 2019 über einen kleineren Notch am oberen Displayrand verfügen, als dies aktuell beim iPhone X der Fall ist, berichten die südkoreanischen Kollegen von ETNews (via MacRumors). Mit Verweis auf seine Quellen in der Zulieferindustrie berichtet die Webseite, dass Apple derzeit versucht, die Frontkamera und die TrueDepth-Kamera für Face ID zu einem einzigen Bauteil zu kombinieren. Aktuell handelt es sich hierbei noch um zwei separate Objektive, deren Kombination zu einer erheblichen Einsparung bei der Größe führen könnte. Allerdings liefert der Bericht keine Details zu Apples aktuellen Plänen, weswegen nicht ganz klar ist, ob sich dieses Gerücht am Ende tatsächlich bestätigen könnte.
Der Notch am iPhone X wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Während die meisten Nutzer (dazu zähle ich auch mich selbst) ihn bereits nach kurzer Zeit schon gar nicht mehr wahrnehmen, sehen andere Beobachter darin einen katastrophalen Design-Fail von Seiten Apples. In diesem Jahr sind allerdings Stand jetzt keine weiteren Veränderungen am Notch zu erwarten. Die meisten der frühen Gerüchte sehen keine Veränderungen an der TrueDepth-Kamera, die aktuell im iPhone X zum Einsatz kommt.

Apples macOS ist offenbar aktuell das Ziel eines neuen Hacker-Angriffs, der auf dem DNSChange-Trojaner basiert, der bereits im Jahr 2011 über vier Millionen Computer infizierte. Dies berichtet aktuell The Hacker News. Die Malware verändert die DNS-Serveradressen auf den befallenen Computern und leitet hierdurch den Webverkehr über die Server der Hacker, wobei verschiedene sensible Daten abgefangen werden können. Dies wird klassischerweise als "Man in the Middle Attacke" bezeichnet. Die nun gesichtete Variante dieses Trojaners fört auf den Namen OSX/MaMi. Der Ex-NSA Hacker Patrick Wardle hat sich die Arbeitsweise des Trojaners einmal genauer angesehen und herausgefunden, dass die Malware zusätzlich auch noch ein neues Root-Zertifikat installiert, um hierüber auch auf verschlüsselte Verbindungen zugreifen zu können.
Darüber hinaus kann der OSX/MaMi-Trojaner auf einem infizierten Rechner auch die folgenden Aktionen ausführen:
- Screenshots aufnehmen
- Mausaktionen simulieren
- Sich als Startobjekt positionieren
- Dateien hoch- und runterladen
- Bestimmte Befehle ausführen
Darüber hinaus sind noch einige Details zu dem neuen Angriffsszenario unbekannt. Wardle geht jedoch davon aus, dass die Hacker sich auf Standardmethoden zum Verteilen des Trojaners verlassen, also beispielsweise infizierte E-Mails und gefälschte Sicherheitswarnungen versenden. Während Apple und die gängigen Antiviren-Anbieter sicherlich schnell auf die Bedrohung reagieren werden, sollte man selbst in den Netzwerkeinstellungen auf die IP-Adressen 82.163.143.135 und 82.163.142.137 bei den DNS-Einstellungen achten. Hierbei handelt es sich um die Hacker-Server.
Darüber hinaus hat Patrick Wardle angekündigt, eine kostenlose Firewall namens Lulu bereitzustellen, die OSX/MaMi aushebelt. Weitere Informationen können auf
seiner Webseite eingesehen werden.