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Wearables 2.0: Google und Levi's bringen smarte Jeans-Jacke auf den Markt

Wenn von sogenannten "Wearables" die Rede ist, denkt man im ersten Moment zwangsläufig an Smartwatches oder entfernt vielleicht auch an smarte Brillen, an denen angeblich ja auch Apple arbeiten soll. Nun haben sich jedoch Google und Levi's zusammengetan und mal ein "echtes" Wearable auf den Markt gebracht, die "Levi's Commuter Trucker Jacket". Hier hinter verbirgt sich eine Jeansjacke, in die mit Jacquard eine Technologie eingebaut wurde, mit der sich verschiedene Verbindungen zu Geräten (z.B. mindestens das iPhone 6 mit iOS 10 oder neuer) und Diensten herstellen lassen. Im Falle des Levi's-Produkts ist diese in den Ärmel eingearbeitet, wo man die Bedienung mithilfe verschiedener Touch- und Wischgesten vornimmt. Das nachfolgende Video zeigt, wie man sich dies vorstellen muss.



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Die am Ärmelgetätigten Eingaben werden von der Jacke in Form von LEDs und haptischem Feedback bestätigt. Auf dieselbe Weise erhält man auch Benachrichtigungen, beispielsweise zu eingehenden Anrufen und Textnachrichten. Über die Jacquard-App (kostenlos im US-AppStore) lassen sich dabei auch verschiedene Personalisierungen vornehmen.

Grundsätzlich lässt sich die Levi's Commuter Trucker Jacket tragen und nutzen wie jede andere Jacke auch. Selbstverständlich ist sie auch waschbar - solange man den Tag am Ärmelbündchen vorher entfernt. Allerdings weist Google darauf hin, dass man dies nicht mehr als zehn Mal machen sollte. Beim nicht gerade geringen Preis der Jacke sicherlich eher ein negativer Aspekt. Dafür ist die Jacke aber mit verschiedenen iOS-Anwendungen kompatibel, so beispielsweise auch mit Apple Music, ebenso wie mit Spotify, Google Play Music, Amazon Music und weiteren Diensten.

Die Levi's Commuter Trucker Jacket ist seit heute in den USA in ausgewählten Shops und ab der kommenden Woche im Levi's Online Store verfügbar. Der Preis liegt bei schlanken 350,- US-Dollar. Wann die Jacke auch außerhalb der USA erhältlich sein wird, ist aktuell noch nicht bekannt.

Neuer Bericht erwartet lediglich 12 Millionen verfügbare iPhone X zum Verkaufsstart

Bereits seit dem Frühjahr kann man sich darauf einstellen, dass das iPhone X zu seinem offiziellen Verkaufsstart Anfang November nur in sehr geringen Stückzahlen zu haben sein wird. Nun steht auch mal wieder eine konkrete Zahl hierzu im Raum, die der Yuanta Investment Consulting Analyst Jeff Pu gegenüber Nikkei Asian Review in den Ring wirft. Demnach soll Foxconn im gesamten September gerade einmal 2 Millionen iPhone X produziert haben. Im Oktober sollten 10 Millionen weitere hinzukommen, was bedeuten würde, dass zum Verkaufsstart gerade einmal 12 Millionen Geräte zur Verfügung stünden. Bis Ende des Jahres sollen es dann 40 Millionen sein, während man ursprünglich von 45 Millionen ausgegangen war.

Pu berichtet in seinen Informationen aus der Zuliefererkette erneut von Schwierigkeiten bei der Produktion der für die TrueDepth-Kamera benötigten Komponenten für die Gesichtserkennung. Ähnliches hatte bereits der deutlich bekanntere KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo Anfang der Woche verkündet. Hierdurch soll das iPhone X in diesem Jahr noch schwieriger zu ergattern sein als das 256 GB iPhone 7 Plus in Diamantschwarz im vergangenen Jahr.

Apples neue iPhones unterstützen europäisches Galileo-Navigationssystem

Bei all den Neuerungen, die Apple dem iPhone 8, iPhone 8 Plus und dem iPhone X spendiert hat, ist ein kleines aber feines Detail beinahe etwas untergegangen. So erklärt Apple in den technischen Spezifikationen auf seinen Webseiten zu den neuen Geräten, dass diese auch erstmals das europäische Satelliten-Navigationssystem Galileo unterstützen. Damit gesellt sich der europäische Standard zum von den USA betriebenen Global Positioning System (GPS), dem russischen Pendant namens Global Navigation Satellite System (GLONASS), sowie dem QZSS, dem in Japan betriebenen Quasi-Zenith Satellite System. Als Nutzer profitiert man hierdurch durch eine noch genauere Ortung, dank einer Kombination der Signale der unterstützten Systeme. Vor allem in dichtbesiedelten Gegenden, in denen Gebäude gerne mal das Signal blockieren, hilft dies enorm weiter.

Galileo betreibt aktuell 15 altive Satelliten, während sich drei weitere bereits im Teststadium befinden. Diese gesellen sich zu den 31 GPS- und den 24 GLONASS-Satelliten hinzu. Bis 2020 möchte Galileo insgesamt 30 Satelliten im Orbit.

Revolution: Twitter verdoppelt das Zeichenlimit von 140 auf 280 Zeichen

Wenn beim Kurznachrichtendienst Twitter eines von Beginn an in Stein gemeißelt war, dann ist dies das Limit von 140 Zeichen, welches schon beinahe zum Markenzeichen des Dienstes geworden ist. Dieses wurde bereits in den vergangenen Monaten immer weiter aufgeweicht, indem beispielsweise Links oder Twitter-Namen nicht mehr von den 140 zur Verfügung stehenden Zeichen abgezogen wurden. Nun plant man aber einen großen Schritt. Wie Twitter in der vergangenen Nacht ankündigte, wird man ab sofort damit experimentieren, dass bisherige Limit von 140 Zeichen auf 280 Zeichen zu verdoppeln. Das neue Limit soll dann zunächst für alle Sprachen außer Japanisch, Chinesisch und Koreanisch gelten. Während die Nutzer in diesen Sprachen im Schnitt lediglich 15 Zeichen twittern, sind es in Englisch bereits 34 Zeichen im Schnitt. Oftmals gelangt man aber bereits an das 140-Zeichen-Limit, was Twitter nun lindern möchte.

Das neue Limit steht zunächst nur einer kleinen Gruppe von zufällig ausgewählten Nutzern zur Verfügung. Der große Rollout soll dann nach einer ausgiebigen Analyse der gesammelten Erfahrungen erfolgen - und auch nur, wenn diese einen positiven Effekt für die Nutzer ausweisen. Sollte der Schritt dann tatsächlich gegangen werden (und davon ist auszugehen), dürfte dies den Charakter des Dienstes einigermaßen fundamental verändern. Ob dies gut oder schlecht ist, wird man vermutlich abwarten müssen.

Apple kündigt Lösung für Störgeräusche auf dem iPhone 8 Plus an

In den vergangenen Tagen mehrten sich die Stimmen von Besitzern eines iPhone 8 Plus, die von Störgeräuschen beim Telefonieren mit ihrem neuen Gerät berichten. Was bereits vermutet wurde, bestätigt Apple nun gegenüber The Verge, nämlich dass es sich offenbar um ein SOftwareproblem handelt, welches mit einem iOS-Update in Kürze behoben werden soll. Im Wortlaut heißt es dort: "We are aware of the issue which is affecting customers in a small number of cases. Our team is at work on a fix, which will be included in an upcoming software release."

Unterdessen wurde bekannt, dass mit dem gestern Abend veröffentlichten Update auf iOS 11.0.1 neben kleineren Fehlerkorrekturen auch das Problem zwischen der neuen iOS-Version und Microsoft Outlook, Office 365 und Exchange Servern behoben wurde. (via ArsTechnica)

Apple zum fünften Mal in Folge zum wertvollsten Unternehmen der Welt gekürt

Bereits in den vergangenen vier Jahren stand Apple als wertvollstes Unternehmen der Welt an der Spitze der Interbrand Best Global Brands Rangliste. Und so ist es auch in diesem Jahr wieder. Damit darf sich Apple mit einem Wert von 184,15 Milliarden US-Dollar nun also zum fünften Mal in Folge als wertvollstes Unternehmen der Welt fühlen. Auf den Plätzen folgen mit Google (141,7 Milliarden Dollar) und Microsoft (80 Milliarden Dollar) zwei weitere Technologie-Konzerne ehe Coca-Cola (69,7 Milliarden Dollar) diese Phalanx vor vor Amazon (64,8 Milliarden Dollar) und Samsung (59,3 Milliarden Dollar) durchbricht.

Vergeblich sucht man Apple hingegen in den Top 5 der Kategorie "Growing Brands", in denen sich Facebook (48% Wachstum), Amazon (29%), Adobe (19%), Adidas (17%) und Starbucks (16%) wiederfindet. Bei seiner Bewertung zieht Interbrand verschiedene Werte zu Rate, wie beispielsweise die finanzielle Performance, den Einfluss auf die Entscheidungsfindung von Kunden oder auch die Stärke, einen Premium-Preis für seine Produkte durchzusetzen.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Power Rangers" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den Superhelden-Actionfilm Power Rangers. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

25 Mio. Streams in einer Woche: Rapper Post Malone mit neuem Rekord auf Apple Music

Der hierzulande eher weniger bekannte Rapper Post Malone hat einen neuen Rekord auf Apple Music aufgestellt. Sein neuer Song "Rockstar" (€ 1,29 im iTunes Store) wurde in der ersten Woche bereits über 25 Millionen Mal gestreamt und damit mehr als jeder andere neue Song in diesem Zeitraum. Dies bestätigte Apple Music gegenüber den Kollegen von The Verge. Der bisherige Rekord wurde von DJ Khaled mit dem Song "I'm the One" gehalten. Laut Carl Chery, Apples Chef-Kurator für Apple Music, habe man Post Malone bereits vor dem Start von Apple Music unterstützt und seinen Song "Rockstar" nun auch entsprechend prominent in verschiedenen Playlisten und auf den Apple Music Präsenzen platziert, was sicherlich bei dem Rekord geholfen hat. Chery fasst dieses Vorgehen in simplen Worten zusammen: "If we like it, we support it."

Insgesamt konnte Apple Music satte 56% aller Streams von "Rockstar" in den USA und 41% weltweit für sich verbuchen, obwohl die Single auf verschiedenen Streamingdiensten zur Verfügung stand.