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Erste Ransomware für OS X aufgetaucht - Trojaner verschlüsselt Festplatte

Man kennt das Szenario der sogenannten Ransomware bereits aus der Windows-Welt. Ein Trojaner nistet sich auf dem System ein und verschlüsselt die komplette Festplatte. Entschlüsselt wird sie von den Hackern nur dann, wenn man ein bestimmtes Lösegeld (engl. ransom) bezahlt. An diesem Wochenende ist ein solcher Fall auch erstmals unter OS X bekannt geworden. Eingeschleust wird die Malware offenbar über den beliebten Mac BitTorrent Client Transmission in Version 2.90, wie der Anbieter der Software bekannt gab. Laut Reuters ist Apple bereits über das Problem informiert, hat ein Zertifikat, welches zur Installation der Malware benutzt wurde für ungültig erklärt und arbeitet an einer Sperrung des Trojaners mittels Gatekeeper.

Angeblich soll die Verschlüsselung der Daten um drei Tage verzögert sein, so dass die ersten Meldungen von betroffenen Nutzern ab heute eintrudeln sollten. Die einschlägige Meinung zur Vorgehensweise ist es, nicht auf die Lösegeldforderung der Hacker einzugehen, sondern eine Datensicherung von vor dem vergangenen Wochenende einzuspielen, sollte man betroffen sein, zumal unbekannt ist, ob die Hacker nach der Zahlung auch tatsächlich die Daten wieder freigeben. Die Installation von Transmission in Version 2.92 soll die Malware aktiv entfernen. Mac-Nutzer, die Transmission nicht auf ihrem System installiert haben, brauchen sich keine Sorgen um ihre Daten zu machen.

Günstige iTunes Karten bei Kaufland

Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktkette Kaufland, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei einen Rabatt von 10% auf die iTunes- und AppStore-Karten im Wert von € 15,-. Bei den Karten im Wert von € 25,- sind es sogar 15% und bei den Karten im Wert von € 50,- sind es 20%. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 12. März 2016, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden.

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

[Gadget-Watch] Playstation 4, Autohalterung und UE Megaboom im Blitzangebot

In Sachen Apple tut sich an diesem Wochenende nicht allzu viel, also schauen wir doch mal über den Tellerrand hinaus und darauf, was Amazon heute in seinen Blitzangeboten versucht an den Mann zu bringen. Interessant könnten dabei vor allem drei Angebote sein, die heute zu reduzierten Preisen zu haben sind. Den Anfang macht Sonys PlayStation 4, die ab 12:00 Uhr in der "Ultimate Player 1TB Edition" inkl. 2 Controller zu haben ist. Der reguläre Preis für diese Edition wird bei Amazon mit € 399,- angegeben. Im Blitzangebot lässt sie sich für kurze Zeit und nur so lange der Vorrat reicht ab 12:00 Uhr über den folgenden Link günstiger bestellen: PlayStation 4 - Konsole Ultimate Player 1TB Edition inkl. 2 Controller

Weiter geht es um 16:00 Uhr mit einer interessanten Lösung für eine Autohalterung für das iPhone. Bei der "Mpow Grip" handelt es sich um eine magnetische 360 ° Universal-Halterung, die in die Lüftungsschlitze des Autos geklemmt wird. Auf der Rückseite des iPhone oder zwischen iPhone und einer Schutzhülle wird dann eine Metallplatte angebracht, so dass man das Gerät anschließend nur noch an die Halterung halten muss und schon wird das Gerät dort fixiert. Normalerweise verkauft Amazon die Mpow Grip für € 12,79, im Blitzangebot kann sie ab 16:00 Uhr so lange der Vorrat reicht über den folgenden Link günstiger erworben werden: Mpow Grip Magnetische 360 ° Universal Air Vent Halterung


Und auch für all diejenigen, die noch auf der Suche nach einem wirklich guten, robusten und wasserfesten Bluetooth-Lautsprecher sind, hat Amazon heute was im Angebot. Ab 17:00 Uhr kann man den UE Megaboom, die größte und lauteste Variante der Boom-Familie, vergünstigt erwerben. Er verfügt über einen tollen 360-Grad-Klang mit satten Bässen und ist dank IPX7-Zertifizierung zudem auch noch wasserfest. Der integrierte Akku hält mit einer Ladung 20 Stunden Musikwiedergabe durch und die Bluetooth-Reichweite beträgt bis zu 30 m. Über die UE Megaboom-App (kostenlos im AppStore) lässt sich der Megaboom bedienen, sowie diverse Zusatzfunktionen, wie z.B. ein Musikwecker, ein 5-Spuren Equalizer und Updates konfigurieren. Im Rahmen der Blitzangebote kann der UE Megaboom (regulärer Preis: € 299,99) über den folgenden Link ab 17:00 Uhr zum reduzierten Sonderpreis bei Amazon erworben werden: UE Megaboom


[iOS] AppStore Perlen 09/16

Wenn Apple in diesem Sommer erneut eine neue Version seines mobilen Betriebssystems iOS vorstellt, werden damit auch wieder neue Möglichkeiten für Entwickler einhergehen. Was aber für Letztere vermutlich deutlich wünschenswerter wäre, wären mehr Möglichkeiten bei der Verwaltung und Steuerung von Apps und Verkäufen im Hintergrund. Zwar hat Apple in den vergangenen Monaten immer mal wieder Verbesserungen in sein Entwickler-Portal iTunes Connect einfließen lassen, diese waren jedoch zumeist eher kosmetischer Natur. Jahr für Jahr hoffen die Entwickler auf funktionale Verbesserungen in diesem Bereich. Bleibt zu hoffen, dass Apple die Entwicklerkonferenz WWDC in diesem Jahr dazu nutzt, hier zu einem größeren Wurf auszuholen. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 09/16" vollständig lesen

iPhone-Speicher voll? WhatsApp könnte das Problem sein [UPDATE]

Nicht nur meine Leser, auch die Leser zahlreicher anderer Apple-Webseiten (unter anderem hier und hier) beschweren sich derzeit über eine vollkommen unvermittelt auftretende Warnung, wonach der Speicher ihres iPhone voll sei. Dabei sind sich die meisten dieser Nutzer sicher, dass sie eigentlich noch genügend Platz auf ihren Geräten frei haben sollten. Die aktuelle Vermutung geht in Richtung des letzten Updates des beliebten Messengers WhatsApp (kostenlos im AppStore), das für das unbemerkte und ungewollte Füllen des Speichers verantwortlich sein soll. Besonders ärgerlich ist dabei, dass man sogar Inhalte wie Musik oder Videos löschen kann und sich der Speicher dennoch in kürzester Zeit wieder füllt. Zwei meiner Leser erhielten eine Bestätigung der Kenntnis von dem Sachverhalt auch vom Apple Support.

Der Bezug zum am Montag ausgegebenen WhatsApp-Update auf die Version 2.12.14 liegt nahe, sind schließlich so gut wie alle der sich beschwerenden iPhone-Besitzer auch WhatsApp-Nutzer. Laut Apple Support füllt die App einen Speicherbereich auf den sie eigentlich gar nicht zugreifen solle. Die einzige vorübergehende Lösung um das iPhone zumindest wieder nutzbar machen zu können, ist die Löschung von WhatsApp bis ein korrigierendes Update vorliegt. Dieses dürfte sicherlich in Kürze ausgegeben werden.

UPDATE: Und da ist das Update auch schon veröffentlicht...

[Apple TV] AppStore Perlen: TV Spielfilm und Duck Tales Remastered

Mit TV Spielfilm werden die meisten vermutlich am ehesten die Programmzeitschrift verbinden, die sich bereits seit einigen Jahrzehnten käuflich erwerben lässt und die auch schon seit einiger Zeit mit einer App auf iPhone und iPad (kostenlos im AppStore) vertreten ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern hat man dort die Zeichen der Zeit erkannt und den Sprung zu einem digitalen Angebot geschafft. Doch nicht nur das. Seit dem vergangenen Jahr bietet TV Spielfilm über seine iOS-App auch ein Streaming-Angebot für TV-Inhalte an, auf das sich direkt aus der Programmübersicht zugreifen lässt. Dieses Angebot kann man nun auch auf dem neuen Apple TV nutzen. Dabei erhält man kostenlosen Zugriff auf rund 50 in der Regel öffentlich-rechtliche Sender, die sich direkt über die App streamen lassen. Möchte man auf private Sender wie RTL, Sat.1 oder Pro7 zugreifen, wird ein kostenpflichtiges Abo fällig, welches mit monatlich € 9,99 zu Buche schlägt. Darin enthalten sind dann auch die HD-Streams der öffentlich-rechtlichen Sender. Die App kann auf dem Apple TV über die integrierte AppStore-Suche gefunden werden und setzt ein Nutzerkonto voraus. Bei Neuanmeldung erhält man einen Monat des kostenpflichtigen Abonnements gratis zum Ausprobieren.

Ebenfalls neu im AppStore auf dem Apple TV steht inzwischen DuckTales Remastered (€ 4,99 im AppStore) zur Verfügung. Bereits seit einiger Zeit für das iPhone und das iPad erhältlich, kann der Klassiker aus dem Jahre 1989 nun also auch auf dem großen Fernseher gespielt werden. Wer das Spiel bereits unter iOS besitzt, kann es dabei dankenswerterweise auch kostenlos auf dem Apple TV laden und findet es in der Liste der nicht auf dem Apple TV abgelegten Apps im AppStore. Wer den Titel noch nicht besitzt, kann das klassische Jump-and-Run aktuell für € 4,99 statt der regulären € 9,99 erwerben und es anschließend auf iPhone, iPad, iPod touch und Apple TV spielen.



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Apple vs. FBI: Apple veröffentlicht Liste von Unterstützerbriefen

Die Auseinandersetzung zwischen Apple und dem FBI über die geforderte Hilfe bei der Entschlüsselung eines Terroristen-iPhone ist inzwischen längst mehr als nur eine Entscheidung dafür oder dagegen. Beide Seiten stilisieren sie vielmehr als Grundsatzentscheidung darüber hoch, wie künftig in ähnlichen Fällen zu verfahren ist. Ein New Yorker Richter hat sich dabei inzwischen bereits für den Standpunkt Apples entschieden, wonach die Vollzugsbehörden ein Unternehmen nicht dazu zwingen könne, eigens geschaffene Sicherheitsvorkehrungen auszuhebeln, da hierdurch einem potenziellen Missbrauch Tür und Tor geöffnet würde. Und auch weitere Unternehmen und Organisationen schlagen sich inzwischen öffentlich auf die Cupertinos. Nachdem bereits verschiedene Technologieunternehmen wie Facebook, Google, Twitter oder WhatsApp sich auf Apples Seite stellten, wurde heute per Pressemittelung eine Liste mit offenen Briefen von weiteren Unterstützern in der Sache veröffentlicht.

Unterdessen hat die aktuelle Diskussion ein Thema auf die Agenda gehievt, welches keinesfalls neu ist, nun aber noch einmal aufgerollt wird. Konkret geht es dabei um die Ablage von iOS-Backups in iCloud. Während Apple nicht in der Lage ist, ein iPhone ohne den Willen des Nutzers zu entsperren, sieht es mit den (verschlüsselt) in iCloud abgelegten Backups des Geräts ein wenig anders aus. Hierfür besitzt Apple einen Master-Key, mit dem sich die Daten entschlüsseln lassen. In der Vergangenheit hat Apple hiervon auch auf Anweisung von US-Regierungsbehörden Gebrauch machen müssen und hat dies auch im vorliegenden Fall getan. Allerdings waren die Backups zu alt, als das man sie hätte zielführend verwerten können.

Der einzige Weg, sich vor einer Entschlüsselung eines iCloud-Backups zu schützen, zu der Apple jederzeit durch eine richterliche Anordnung gezwungen werden kann, ist es, das Backup lokal in iTunes vorzunehmen. Ich persönlich tue dies nach wie vor, allerdings weniger aus Datenschutzgründen, als mehr deswegen, dass die Backups ganz einfach schneller gehen, mehr Informationen enthalten und nicht auf eine Onlineverbindung angewiesen sind. Auch die lokalen Backups in iTunes lassen sich übrigens verschlüsseln und enthalten dann bei einer Wiederherstellung auch noch sämtliche Passwörter für WLANs, etc. Für mich also ohnehin der "bessere" Weg, als das Backup in iCloud.

Apple Pay in China offenbar ein voller Erfolg

Am 18. Februar hat Apple seinen kontaktlosen Bezahldienst Apple Pay in China gestartet, dem potenziell größten und damit wichtigsten Markt für Apple. Nun liegen die ersten Zahlen zum Erfolg vor. Nach Angaben der China Merchants Bank wurden in den ersten beiden Tagen der Verfügbarkeit satte 3 Millionen Kreditkarten für die Nutzung mit Apple Pay aktiviert, wobei die China Merchants Bank für etwa ein Drittel der Aktivierungen verantwortlich zeichnet. Und auch Apple selbst zeigt sich begeistert von der Akzeptanz im Reich der Mitte. Jennifer Bailey, die für Apple Pay verantwortliche Vizepräsidentin artikuliert dies mit den Worten: "I would rate our first-day performance as 1,000, if the full score is 100."

Bei den teilnehmenden Händlern sollen vor allem die chinesischen Groupon-Konkurrenten Meituan und Dianping, sowie Starbucks, FamilyMart und McDonald's profitiert haben. Im Durchschnitt gab jeder chinesische Nutzer in der Startphase des Dienstes gut 15,- US-Dollar aus. Ein Onlinehändler konnte in dieser Zeit über 10.000 Apple Pay Zahlungen verzeichnen. (via AppleInsider)

Letzten Gerüchten zufolge soll Apple Pay noch in diesem Jahr in Frankreich starten. Wann Deutschland, Österreich, die Schweiz und weitere europäische und internationale Länder mit ins Boot geholt werden, ist derzeit unklar. Die weiteren Pläne für Apple Pay sehen in diesem Jahr noch die Ausweitung auf Hongkong, Spanien und Singapur vor. Hier wird Apple vor allem mit American Express zusammenarbeiten. Bislang ist der Dienst in den USA, Großbritannien, Kanada, Australien und China verfügbar.