Zugegeben, es hat ein wenig gedauert. Doch speziell in den vergangenen Tagen und Wochen hat der AppStore auf dem neuen Apple TV spürbar an Fahrt aufgenommen. Und so lässt sich auch heute wieder über drei interessante Neuzugänge berichten. So ist inzwischen auch der Puzzle-Platformer Chariot auf dem neuen Apple TV verfügbar und lässt sich auf dem großen Fernseher spielen. Unter dem Namen "Chariot – Royal Edition" haben die kanadischen Entwickler eine spezielle Version des Titels gebaut, die speziell den Aforderungen des Apple TV und der Steuerung dort gerecht wird. Die Unterschiede zur von verschiedenen Konsolen und Windows bekannten Version wirken sich jedoch nicht auf das bewährte Spielprinzip aus. Die Aufgabe besteht darin, den Protagonisten durch ein Höhlensystem zu steuern und dabei die sterblichen Überreste des Königs heile bis zum Ende zu transportieren. Dabei kommen auch immer wieder Elemente aus der Physik zum Einsatz, die berücksichtigt werden wollen. Insgesamt gilt es dabei, 25 auf sechs Umgebungen verteilte Level zu meistern. Dies kann wahlweise alleine oder im lokalen Mehrspielermodus mit einem Freund geschehen. "Chariot – Royal Edition" kann über die Suche im AppStore auf dem Apple TV gefunden und anschließend zum Preis von € 9,99 erworben werden.
Während Apple auf seinem Event am Montagabend zur Enttäuschung verschiedener Nutzer keine neuen Macs vorstellte, kamen bereits am nächsten Tag Gerüchte auf, wonach neue Geräte wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen würden. Konkret wurden dabei neue, ultradünne 13"- und 15"-MacBooks genannt. Deutlich handfestere Gerüchte sind nun jedoch erstmal zum 12"-MacBook aufgetaucht und zwar in den Tiefen des am Montagabend veröffentlichten OS X 10.11.4 Server. So taucht im System Image Utility-Dienstprogramm neben diversen bekannten Mac-Modellen auch ein bislang nicht veröffentlichtes Gerät mit der Bezeichnung "12"-MacBook (Early 2016)" auf. Das einzige bisherige 12"-MacBook stammt aus dem Frühjahr 2015, was wohl darauf hindeutet, dass in Kürze mit einer Modellaktualisierung zu rechnen ist. Aktuell gibt es keinerlei Gerüchte zu Neuerungen, es kann allerdings davon ausgegangen werden, dass sich diese vor allem unter der Haube abspielen werden.
Nach wie vor wartet man auf einen breiten internetionalen Rollout von Apple Pay, da plant Apple offenbar schon die nächste Funktion für seinen kontaktlosen Bezahldienst. Dies berichten zumindest die in der Regel gut bei Apple vernetzten Kollegen von re/code. So sollen Nutzer künftig auch auf mobilen Webseiten mit Apple Pay bezahlen können. Bislang war dies lediglich über spezielle NFC-Terminals in Ladengeschäften und mit unterstützten Drittanbieter-Apps möglich. Eine solche Ausweitung von Apple Pay auf Safari würde die Notwendigkeit eliminieren, diese speziellen Apps zu benötigen, um den Dienst nutzen zu können. Damit würde Apple noch ein ganzes Stück mehr in Konkurrenz zu beispielsweise PayPal treten. Die Vorgehensweise wäre dabei ähnlich wie aus den Apps bekannt. Die benötigten Informationen sind in einem geschützten Bereich des Geräts gespeichert und die Bezahlung muss lediglich per Fingerabdruck bestätigt werden. Die Kollegen gehen davon aus, dass die neue Möglichkeit auf der WWDC angekündigt wird und noch vor dem diesjährigen Weihnachtsgeschäft komplett zur Verfügung steht.
Darüber hinaus soll Apple auch entsprechende Pläne in der Schublade haben, Apple Pay auf dem Mac zur Verfügung zu stellen. Allerdings ist aktuell unklar, wie genau dies ohne einen Fingerabdrucksensor geschehen soll. Auf der anderen Seite gibt es bereits seit einiger Zeit Gerüchte, wonach Apple den Touch ID Sensor künftig auch hier verbauen könnte.
Selten zog der Tod eines Gründers eines IT-Unternehmens direkt eine ganze Reihe von Filmen und Dokumentationen nach sich, wie dies bei Steve Jobs der Fall war. Bereits vor einiger Zeit war Jobs mit Ashton Kutcher in die Kinos gekommen und konnte durchaus eine gewisse Fangemeinde für sich gewinnen. Nicht zuletzt vermutlich deswegen, weil Ashton Kutcher die Rolle überraschend gut spielte und dem jungen Steve Jobs verblüffend ähnlich sah. Ende vergangenen Jahres kam dann der deutlich größer aufgezogene Film namens Steve Jobs mit Michael Fassbender und Kate Winslet in die Kinos. Vor allem Winslet wurde für ihre Darstellung der Joanna Hoffman gelobt und konnte einen Golden Globe, sowie eine Oscar-Nominierung einheimsen.
Seit heute nun ist der Streifen auch auf DVD und als digitaler Download erhältlich. Wer den Film bislang also noch nicht im Kino sehen konnte oder absichtlich auf die Heim-Veröffentlichung wartete, kann nun zuschlagen:
Wie von Apple am Montagabend angekündigt, lassen sich die vorgestellten neuen Geräte iPhone SE und das 9,7" iPad Pro seit wenigen Minuten über die Apple Webseiten vorbestellen. Damit folgt Apple hierzulande dem Zeitpunkt, den man auch schon bei den letzten iPhone-Generationen seit dem iPhone 4s gewählt hatte. Das iPhone SE geht dabei für Preise von € 489,- für die 16 GB Variante bzw. € 589,- für das Modell mit 64 GB über den Ladentisch. Das iPad Pro bringt Apple bringt in drei Varianten mit 32 GB (€ 689,- bzw. € 839,- mit LTE), 128 GB (€ 869,- bzw. € 1.019 mit LTE) und mit 256 GB (€ 1.049,- bzw. € 1.199,- mit LTE) Speicher auf den Markt.
Aktuell ist bei beiden neuen Geräten nicht von knappen Lagerbeständen auszugehen, weswegen die Bestellung einigermaßen reibungslos über die Bühne gehen sollte. Wer sich dennoch einen kleinen zeitlichen Vorteil verschaffen möchte, sollte sein Glück über die Apple Store App versuchen. In der Regel kommt man hier ein paar Minuten schneller zum Zuge. Die Geräte lassen sich über die folgenden Webseiten bestellen: