iPhone 6s Plus zu klein? Apple plant angeblich 5,8"-OLED-iPhone

Auf dem wahrscheinlich am 21. März steigenden Event wird Apple aller Wahrscheinlichkeit nach ein 9,7" iPad Pro, das iPhone SE und neue Armbänder für die Apple Watch präsentieren. Da man sich als Location offenbar für die Town Hall auf dem eigenen Campus in Cupertino entschieden hat und es sich damit wohl eher um ein kleineres Event handelt, dürfte es dabei eigentlich auch bleiben. Eigentlich. Wie inzwischen im Apple Store ersichtlich ist, ist nämlich die Lieferzeit für das 27" Thunderbolt-Display hierzulande bereits auf über eine Woche angestiegen. Dies war in der Vergangenheit bereits des Öfteren ein Indiz für zwei mögliche Szenarien. So könnte das Display entweder unmittelbar vor einer (ohnehin längst überfälligen) Aktualisierung stehen. Oder Apple geht den genau anderen Weg, lässt die Lager leer laufen und stellt das Produkt komplett ein.
Solle ein neues Thunderbolt-Display in der Pipeline sein, kann man davon ausgehen, dass Apple sich dabei am 27" iMac orientieren und das Display mit einem 5K-Panel ausstatten wird. Dies zöge allerdings auch einen gewissen Rattenschwanz nach sich, der unter anderem eine Aktualisierung der Spezifikationen von Thunderbold oder DisplayPort erfordern würde. Beide Schnittstellen sind aktuell nicht in der Lage, die riesigen Datenmenge zu übertragen.
Manch einer wird es noch irgendwo in einer Ecke im Hinterkopf habe, dass auf der WWDC vor zwei Jahren die Entwickler von Anki ihr iOS-angebundenes Autorennspiel auf der Bühne dem großen Publikum präsentieren durften. Seit einiger Zeit lässt sich die smarte Carrerabahn auch in Deutschland erwerben. Wie von dem Klassiker bekannt, kann man auch hier vollkommen frei Strecken aus einzelnen Elementen zusammenbauen, auf denen anschließend mit iPhone-gesteuerten Autos gefahren wird. Der Clou dabei: Die verschiedenen verfügbaren Autos besitzen allesamt unterschiedliche Fähigkeiten, die über die iPhone-App (kostenlos im AppStore) bei Bedarf aktiviert und gegen die Gegner eingesetzt werden können. Den wohl besten Einstieg macht man mit dem Starter Kit, welches neben zwei Robotik-Supercars und einer Ladestation für vier Autos auch noch vier gerade Streckenelemente, sechs 90°-Kurvenelemente, zwei Brückenpfeiler und einen Reifenreiniger umfasst. Das Anki Overdrive Starter Kit (regulärer Preis € 179,99) kann heute im Tagesangebot zum vergünstigten Preis von € 139,99 über den folgenden Link bei Amazon erworben werden: Anki Overdrive
Was hat Apple nur mit dem Jahr 1970? Erst kürzlich wurde ein Bug bekannt, der ein iPhone zum teuren Briefbeschwerer machte, sobald man das Datum des Geräts auf dieses Jahr zurückdrehte. Apples Reaktion darauf war lediglich, die Möglichkeit zu entfernen, dies zu tun. Eine wirkliche Fehlerkorrektur sieht anders aus. So wundert es dann auch nicht, dass aktuell diverse Benutzer darüber klagen, falsch datierte Mails vom 01.01.1970 zu erhalten, wie der britische Telegraph berichtet. Sämtliche dieser Mails haben weder Inhalt, noch einen Absender. Inzwischen füllen sich auch Apples Support-Foren mit dem Thema. Woher die Mails auf einmal kommen, ist noch nicht geklärt.
So wundert es dann auch nur bedingt, dass seit Kurzem in der Skifahrer-App Skiline (kostenlos im AppStore) etwas vergleichbares geschieht. Hier wird auf einmal auch das Datum des ältesten Trackings mit dem 01.01.1970 angegeben. Und da ich da noch nicht mal geboren war, kann das definitiv nicht stimmen. Es scheint also was faul zu sein mit Apples Kalenderimplementierung unter iOS.