Gestern tauchten erstmals Gerüchte auf, wonach Apple im Jahr 2017 oder 2018 ein abermals größeres iPhone mit einem 5,8"-Display auf den Markt bringen könnte, heute wird bei den Display-Spezialisten DisplayMate bereits darüber spekuliert, wie sich dies darstellen könnte. Hervorgekramt werden dabei unter anderem diverse Patente (hier und hier) die Apple zum Thema flexible Displays zugesprochen bekommen hat. Möglich wäre dabei, dass Apple dem Vorbild von Samsung folgt und die Displays bei seinem iPhone künftig auf die Gehäuseseiten erstreckt. Hier finden sich aktuell noch die meisten der wenigen noch vorhandenen physikalischen Knöpfe an einem solchen Gerät. Mit einem um die Ecke gebogenen Touchdisplay könnte man künftig auf diese verzichten und dort stattdessen ebenfalls auf Multitouch setzen. Wie erwähnt, geht Samsung bereits diesen Weg und nutzt bei seinem unten zu sehenden Samsung Galaxy S7 Edge die gebogenen Seitenbereiche des Displays beispielsweise für den Schnellzugriff auf bestimmte Apps.
Man sollte zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht allzu viel darauf geben, dennoch möchte ich an dieser Stelle kurz auf die Sichtung einer ersten vermeintlichen Schutzhülle für das für den Herbst erwartete iPhone 7 eingehen. Zwar erhalten Zubehörhersteller von Apple schon einige Zeit vor der Vorstellung eines neuen Produktes Informationen zu Maßen und Anschlüssen des Geräts. Im aktuellen Fall halte ich dies jedoch für sehr verfrüht, weswegen ich davon ausgehe, dass die Fertigung der gesichteten Schutzhülle vor allem auf den aktuell kursierenden Gerüchten beruht. Via Twitter in Umlauf gebracht von dem französischen Kollegen Steve Hemmerstoffer, weist die Schutzhülle in der Tat diverse in den vergangenen Wochen diskutierte Merkmale des iPhone 7 auf. Unter anderem fehlt bei der Hülle eine Aussparung für einen 3,5mm Klinkenanschluss, den Apple bislang für die Kopfhörerverbindung verwendet hat. Beim iPhone 7 will man sich hiervon nun gerüchtehalber verabschieden und stattdessen auf die Verbindung per Lightning bzw. Bluetooth setzen.
Anstelle des Kopfhöreranschlusses wurde ebenfalls bereits ein weiterer Lautsprecher diskutiert, der dann für Stereosound sorgen könnte. Passend hierzu weist auch die gesichtete Schutzhülle an ihrer Unterseite eine entsprechende Aussparung auf. Ansonsten würde Apple gemessen an der Hülle keine größeren Designänderungen gegenüber den aktuellen Modellen vornehmen, sollte sich diese als authentisch erweisen. Ich persönlich würde diese erste Sichtung einer Schutzhülle für das iPhone 7 allerdings mit einer großen Portion Skepsis betrachten.
Noch in diesem Monat erwartet die Apple-Szene ein neues 4"-iPhone, da werden bereits erste Gerüchte laut, Apple könnte bereits im kommenden oder im übernächsten Jahr ein noch größeres iPhone auf den Markt bringen, als wir es aktuell vom iPhone 6s Plus kennen. Quelle des Gerüchts sind die mal mehr, mal weniger treffsicheren Kollegen der DigiTimes (via MacRumors), die dies von den einschlägigen Informanten aus der Zuliefererkette erfahren haben wollen. Das neue Riesen-iPhone soll demnach über ein 5,8"-OLED-Display verfügen. Zumindest letzteres würde zu den bereits kursierenden Gerüchten passen, wonach Apple in eben jenem Zeitraum den Umstieg auf die OLED-Technologie planen würde. Diese sollen dann hauptsächlich von Samsung stammen, das später dann von LG und Japan Display unterstützt werden soll.
Auf dem wahrscheinlich am 21. März steigenden Event wird Apple aller Wahrscheinlichkeit nach ein 9,7" iPad Pro, das iPhone SE und neue Armbänder für die Apple Watch präsentieren. Da man sich als Location offenbar für die Town Hall auf dem eigenen Campus in Cupertino entschieden hat und es sich damit wohl eher um ein kleineres Event handelt, dürfte es dabei eigentlich auch bleiben. Eigentlich. Wie inzwischen im Apple Store ersichtlich ist, ist nämlich die Lieferzeit für das 27" Thunderbolt-Display hierzulande bereits auf über eine Woche angestiegen. Dies war in der Vergangenheit bereits des Öfteren ein Indiz für zwei mögliche Szenarien. So könnte das Display entweder unmittelbar vor einer (ohnehin längst überfälligen) Aktualisierung stehen. Oder Apple geht den genau anderen Weg, lässt die Lager leer laufen und stellt das Produkt komplett ein.
Solle ein neues Thunderbolt-Display in der Pipeline sein, kann man davon ausgehen, dass Apple sich dabei am 27" iMac orientieren und das Display mit einem 5K-Panel ausstatten wird. Dies zöge allerdings auch einen gewissen Rattenschwanz nach sich, der unter anderem eine Aktualisierung der Spezifikationen von Thunderbold oder DisplayPort erfordern würde. Beide Schnittstellen sind aktuell nicht in der Lage, die riesigen Datenmenge zu übertragen.
Manch einer wird es noch irgendwo in einer Ecke im Hinterkopf habe, dass auf der WWDC vor zwei Jahren die Entwickler von Anki ihr iOS-angebundenes Autorennspiel auf der Bühne dem großen Publikum präsentieren durften. Seit einiger Zeit lässt sich die smarte Carrerabahn auch in Deutschland erwerben. Wie von dem Klassiker bekannt, kann man auch hier vollkommen frei Strecken aus einzelnen Elementen zusammenbauen, auf denen anschließend mit iPhone-gesteuerten Autos gefahren wird. Der Clou dabei: Die verschiedenen verfügbaren Autos besitzen allesamt unterschiedliche Fähigkeiten, die über die iPhone-App (kostenlos im AppStore) bei Bedarf aktiviert und gegen die Gegner eingesetzt werden können. Den wohl besten Einstieg macht man mit dem Starter Kit, welches neben zwei Robotik-Supercars und einer Ladestation für vier Autos auch noch vier gerade Streckenelemente, sechs 90°-Kurvenelemente, zwei Brückenpfeiler und einen Reifenreiniger umfasst. Das Anki Overdrive Starter Kit (regulärer Preis € 179,99) kann heute im Tagesangebot zum vergünstigten Preis von € 139,99 über den folgenden Link bei Amazon erworben werden: Anki Overdrive
Was hat Apple nur mit dem Jahr 1970? Erst kürzlich wurde ein Bug bekannt, der ein iPhone zum teuren Briefbeschwerer machte, sobald man das Datum des Geräts auf dieses Jahr zurückdrehte. Apples Reaktion darauf war lediglich, die Möglichkeit zu entfernen, dies zu tun. Eine wirkliche Fehlerkorrektur sieht anders aus. So wundert es dann auch nicht, dass aktuell diverse Benutzer darüber klagen, falsch datierte Mails vom 01.01.1970 zu erhalten, wie der britische Telegraph berichtet. Sämtliche dieser Mails haben weder Inhalt, noch einen Absender. Inzwischen füllen sich auch Apples Support-Foren mit dem Thema. Woher die Mails auf einmal kommen, ist noch nicht geklärt.
So wundert es dann auch nur bedingt, dass seit Kurzem in der Skifahrer-App Skiline (kostenlos im AppStore) etwas vergleichbares geschieht. Hier wird auf einmal auch das Datum des ältesten Trackings mit dem 01.01.1970 angegeben. Und da ich da noch nicht mal geboren war, kann das definitiv nicht stimmen. Es scheint also was faul zu sein mit Apples Kalenderimplementierung unter iOS.
Der eine oder andere wird es noch im Hinterkopf haben: Apple baut derzeit in Cupertino seinen Campus 2, aufgrund seiner Form auch gerne UFO genannt. Alle paar Tage überschwemmen neue Überflugvideos von Drohnen die einschlägigen Videoportale wie YouTube und Co. Nun hat Apple erstmals eigene Bilder öffentlich gemacht und den Kollegen von Mashable zur Verfügung gestellt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf das neue Auditorium gelegt, in dem Apple künftig seine Keynotes und Produktvorstellungen abhalten wird. Das auf den Namen "Theatre" hörende Gebäude misst satte 11.000 qm und soll bis zu 1.000 Personen Platz bieten. Während die Haupthalle unterirdisch liegt, bietet die überirdisch liegende Lobby Dank seiner runden Glaskonstruktion einen 360°-Blick über den gesamten Campus. Apple selbst hebt vor allem die Dachkonstruktion hervor. Sie wiegt 80 Tonnen, wurde in Dubai gebaut und anschließend nach Cupertino gebracht. Das Dach wurde im vergangenen Monat angebracht und ist laut Apple das größte Kohlenstofffaser-Dach, das jemals gebaut wurde.
Doch auch das Hauptgebäude des Campus strotzt geradezu nur so vor Superlativen. Die Fassade besteht aus 3.000 in Deutschland gefertigten riesigen gebogenen Glaspanelen, von denen jedes 14 Meter hoch und gut 3 Meter breit ist. Um sie montieren zu können, mussten extra Maschinen gebaut werden, die Apple "Manipulators" nennt.
Laut Plan soll der neue Campus, der noch maßgeblich von Steve Jobs mitgeplant und entworfen wurde, Ende
2016 fertiggestellt sein und aktuell läuft auch alles nach Plan. Die ersten Mitarbeiter sollen dann Anfang 2017 in das neue Gebäude einziehen. Die komplette Bildergalerie ist absolut einen Blick wert und kann bei den Kollegen von Mashable bewundert werden.
Apple hat am heutigen Abend die jeweils sechsten Betaversionen von iOS 9.3, OS X El Capitan 10.11.4 und watchOS 2.2 für registrierte
Entwickler veröffentlicht. Eine der markantesten Neurungen unter iOS 9.3 ist dabei der Nachtschicht-Modus, mit dem sich in den Abendstunden das Display wärmer färben lässt, um hierdurch (Ein-)Schlafstörungen zu vermeiden. Darüber hinaus gibt es in den Einstellungen nun einen eigenen Bereich zur Aktivierung des Datenschutzes für die Mediatheken auf dem Gerät.
Ebenfalls neu laden lassen sich auch neue Betaversionen von OS X El Capitan 10.11.4 und watchOS 2.2. Bislang sind in den neu veröffentlichten Betas keine Neuerungen gegenüber den letzten Version gesichtet worden. Sollte sich hieran etwas ändern, werde ich natürlich entsprechend berichten. OS X 10.11.4 wird sich nach seiner Freigabe unter anderem auf das Betrachten von Live Fotos verstehen, sowie eine per Passwort sicherbare Notizen-App mitbringen. Mit watchOS 2.2 wird es in Kombination mit iOS 9.3 möglich sein, mehr als eine Apple Watch mit dem iPhone zu verbinden. Zudem bringt das Update eine überarbeitete Karten-App mit.
Und last but not least ermöglicht tvOS 9.2, heute ohne neue Vorabversion, das Verbinden von Bluetooth-Tastaturen mit dem neuen Apple TV und bringt einen neuen App
Switcher, sowie die Möglichkeit zum erstellen von App-Ordnern mit. Neu ist hier zudem eine erweiterte Siri-Funktionalität, wodurch sich künftig auch Zugangsdaten wie Benutzername und Passwort, sowie Suchanfragen im AppStore per Spracheingabe vornehmen lassen.
Die finalen Versionen der Systemupdates werden dann vermutlich im März, irgendwann um das erwartete Event herum veröffentlicht.