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Faraday Future - Apples Project Titan oder ein Konkurrent?

Apples Bestrebungen hinsichtlich eines möglichen eigenen Elektroauto-Projekts werden bereits seit einiger Zeit in der Gerüchteküche diskutiert und von der Führungsetage auch nicht mit letzter Vehemenz dementiert. In den vergangenen Tagen sind die Gerüchte nun erneut aufgeflammt. Grund hierfür ist das Auftauchen eines mysteriösen Unternehmens namens Faraday Future, welches aus einem alten Forschungszentrum des Automobilherstellers Nissan in Kalifornien hervorgegangen ist. Interessant ist, dass dort inzwischen diverse, teils hochrangige Experten größerer IT- und Automobilunternehmen wie wie Tesla, BMW, Facebook, Google, Ford oder Volvo angeheuert haben. Eine Verbindung zu Apples "Project Titan" herzustellen, ist da naheliegend, zumal man sich bei Faraday Future auch weigert, den Namen des eigenen CEO preiszugeben oder die finanziellen Quellen offenzulegen. Da zudem im Westen der USA eine große Fertigungsfabrik entstehen soll und Apple zeitlich hierzu passend aktuell größere Flächen im kalifornischen San Jose erworben hat, formt sich das Bild weiter. Last but not least könnte auch das unten zu sehende Rendering des geplanten ersten eigenen Modells, welches für das Jahr 2017 angestrebt wird, durchaus zu Apple passen.

Allerdings bewegt sich all dies moemtan deutlich im Konjunktiv. Die Kollegen von 9to5Mac haben sich der Sache einmal angenommen und ihrerseits Recherchen angestellt. Nach ihren Informationen soll eher das chinesische Technologie-Unternehmen LeTV als Apple hinter Faraday Future stehen. Demnach soll es sich bei dem geheimnisvollen CEO um Chaoying Deng handeln, die auf ihrem LinkedIn-Profil als Stellenbeschreibung "Director at Le Vision Pictures" angibt. Bei LeTV handelt es sich um eine Art chinesisches Netflix, hinter dem ein äußerst wohlhabender chinesischer Geschäftsmann steht. Eben diesem wird auch ein Interesse an einem "Le Supercar" nachgesagt, was eine Beteiligung an Faraday Future ebenfalls wahrscheinlich macht.

Gadget-Watch: Sonos PLAY:5

Schaue ich mich heutzutage einmal in den Wohnungen meiner Familie und im Bekanntenkreis um, haben vielerorts Bluetooth-Lautsprecher die früher dominante Stereoanlage abgelöst. Die Palette reicht dabei von einfachen, schlanken Lautsprechern, wie beispielsweise dem Bose Soundlink mini (aktuell für € 159,90 bei Amazon), bis hin zu in ein bestehendes Netzwerk integrierte Multiroom-Systemen mit mehreren untereinander gekoppelten Lautsprechern im gesamten Haus. Bei letzteren Lösungen hat sich in den vergangenen Jahren vor allem Sonos als Platzhirsch herauskristallisiert. Seit kurzem lässt sich nun auch das neueste Familienmitglied bei den Spezialisten für Multiroom-Lautsprecher vorbestellen. Der Sonos PLAY:5 kostet € 579,- und wird vom 25. November an ausgeliefert. Damit positioniert Sonos das neue Gerät sowohl preislich, als auch funktional am oberen Ende seiner PLAY-Familie. Wer nach einer kostengünstigeren Einstiegsvariante sucht, ist nach wie vor beim Sonos PLAY:1 (€ 229,- bei Amazon) hervorragend aufgehoben.

Mit dem PLAY:5 bringt Sonos verschiedene Neuerungen in sein Portfolio. Neben der neuen, kompakteren Bauform gegenüber seinem Vorgänger, setzt das Gerät erstmals auf eine Bedienung per Touch-Interface, welches die bisherigen Hardware-Knöpfe ablöst. Darüber hinaus versteht sich der PLAY:5 natürlich auch auf die neue Trueplay-Option, mit der Sonos künftig eine Raum-Kalibrierung anbieten wird, welche den Klang in Abhängikeit des Speaker-Standortes optimieren soll. Ein entsprechendes Update der Sonos-App (kostenlos im AppStore) soll noch in dieser Woche im AppStore erscheinen.

Aber auch im Inneren des PLAY:5 hat sich einiges getan. Mit jeweils drei integrierten Mittel- und Hochtönern liefert der Lautsprecher bei so ziemlich jeder Lautstärke und in jeder Tonlage eine beeindruckende Klangqualität. Diese leidet vor allem auch nicht bei höheren Lautstärken, in denen sich zudem noch die gesamte Kraft des Geräts entfaltet. Angesteuert wird es vermutlich in der Regel per WLAN, dennoch findet man auf der Rückseite nach wie vor auch eine optionale Ethernetbuchse. 

Ein großer Vorteil ist bei Sonos die Unterstützung von so ziemlich allen Online-Musikquellen. Apple Music gehört hier aktuell noch nicht dazu, allerdings hat Apple bereits angekündigt, die entsprechende Unterstützung so schnell wie möglich umzusetzen. Ansonsten ist von der eigenen Netzwerkfestplatte mit MP3-Titeln und dem Inhalt der Musik-App auf dem iPhone oder iPad über Radio-Streams bis hin zu Spotify eigentlich alles innerhalb der Sonos-App anzusteuern und auf die Lautsprecher zu streamen, was Rang und Namen hat. Über die App wird dann auch gesteuert, in welchem Raum welche Musik gespielt werden soll oder zu welchem Anlass man was für eine Untermalung wünscht.

Qualitativ stößt der Sonos PLAY:5 dabei sowohl bei der Verarbeitung des Geräts, als auch beim Klang in neue Dimensionen vor, wenn auch sicherlich zu einem Premium-Preis, den nicht jeder breit sein wird zu bezahlen. Echte Audio-Liebhaber und Heimkino-Enthusiasten werden hingegen begeistert sein. Der Sonos PLAY:5 kann ab sofort zum Preios von € 579,- über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Sonos PLAY:5



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iPad Pro ab Mittwoch vorbestellbar, ab Ende der Woche im Handel

Heute früh hatte sich noch die Frage gestellt, ab wann denn das iPad Pro offiziell verfügbar sein wird, heute Nachmittag hat Apple diese Frage nun offiziell per Pressemitteilung beantwortet. Dabei hat sich nun doch die erste Information bewahrheitet, wonach das Gerät ab kommenden Mittwoch, den 11. November vorbestellt werden kann. In den eigenen Retail Stores, sowie bei ausgewählten Mobilfunkpartnern und autorisierten Fachhändlern soll das iPad Pro dann "später in dieser Woche" (also vermutlich ab Freitag) dann direkt verfügbar sein. Wie zu erwarten hat Apple in der Pressemitteilung dann auch das Geheimnis um die Euro-Preise für das iPad Pro gelüftet. So werden für 32 GB WiFi-Modell € 899,- aufgerufen, für das 128 GB Modell mit WiFi + Cellular die bereits vermuteten € 1.229,-. Beide Varianten sind wie angekündigt in den Farben Gold, Silber und Spacegrau erhältlich. Zeitgleich mit dem iPad Pro wird auch das ebenfalls vorgestellte Zubehör in den Verkauf gehen. Der Apple Pencil geht dabei für € 109,- und das Smart Keyboard für € 179,- über den Ladentisch.

Neben Deutschland sind zum Verkaufsstart in dieser Woche auch Österreich, die Schweiz, unsere Nachbarn aus den Niederlanden, Dänemark und Polen, sowie die Amerikanischen Jungferninseln, Anguilla, Antigua und Barbuda, Australien, Belgien, Cayman Islands, China, El Salvador, Finnland, Frankreich, Gibraltar, Grönland, Großbritannien, Guatemala, Hongkong, Irland, Isle of Man, Italien, Japan, Kanada, Liechtenstein, Luxemburg, Malaysia, Mexiko, Monaco, Neuseeland, Norwegen, Portugal, Puerto Rico, Russland, Schweden, Singapur, Slowenien, Spanien, Thailand, Trinidad und Tobago, Tschechische Republik, Türkei, Vereinigte Arabische Emirate, Ungarn, Uruguay und die Vereinigten Staaten von Amerika mit an Bord.

Weiter Verwirrung um den Verkaufsstart des iPad Pro

Inzwischen geistern diverse Termine durch das Internet, wann das im September vorgestellte iPad Pro denn nun endlich in den Verkauf gehen wird. Während unsprünglich der kommende Mittwoch, also der 11. November als Termin gehandelt wurde, hat die in den USA bekannten Handelsketten Sam's Club und MacMall das iPad Pro am Wochenende damit begonnen, Vorbestellungen für das neue Gerät entgegen zu nehmen und nennt bei dieser Gelegenheit den kommenden Freitag, also den 13. November als Termin für den Verkaufsstart. Während sich ein Freitag als solcher Termin bei Apple in den vergangenen Jahren durchaus eingebürgert hat, wurde kurz darauf allerdings von einer weiteren Handelskette, nämlich Staples der 25. November als Termin für den Verkaufsstart genannt.

Während sich Apple zu dem Thema weiterhin bedeckt hält, hat übrigens nach Vodafone nun auch die Telekom das iPad Pro mit Euro-Preisen gelistet. Dabei orientiert sich der Bonner Mobilfunkanbieter an den Preisen, die bereits von Cyberport in den Ring geworfen wurden und führt das Modell mit 128 GB Speicher mit € 1.229,-. Damit liegt man leicht über den von Vodafone genannten € 1.199,-. Auch zu den Euro-Preisen hat sich Apple, ebenso wie zur Verfügbarkeit des Geräts, bislang noch nicht offiziell geäußert.

Günstige iTunes Karten bei Saturn, real,- und Kaufland

Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem äußerst interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktketten real,- und Kaufland, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Bei real,- erhält man dabei einen Rabatt von 20% auf die iTunes- und AppStore-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 25,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur am Donnerstag, den 12. November 2015. Bei den Kaufland-Filialen hingegen bekommt man die inzwischen bereits bekannten Zusatzguthaben auf dem Kassenbon. Beim Kauf einer Karte im Wert von € 25,- sind dies € 5,- Zusatzguthaben, beim Kauf einer Karte im Wert von € 50,- sind es € 10,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 14. November 2015, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Uwe!)

Und auch bei der Elektronikmarktkette Saturn kann man in dieser Woche sparen. Hier werden die Rabatte gestaffelt ausgegeben. Kauft man eine Geschenkkarte im Wert von € 15,-, € 25,- oder € 50,-, erhält man einen Rabatt von jeweils 15%, bei einer Karte im Wert von € 100,- sind es 20%. Aber Achtung: Auch diese Aktion gilt nur bis Samstag, den 14. November 2015, bzw. solange der Vorrat reicht.

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

[iOS] AppStore Perlen 45/15

Mit der Veröffentlichung von iOS 8 hatte due Verbreitungsrate der neuesten iOS-Version erstmals einen kleinen Dämpfer erlitten. Zu wenig prominent waren den Nutzern anscheinend die Neuerungen, zu riskant die anfänglichen Schwierigkeiten. Dennoch lag Apple auch im vergangenen Jahr naturgemäß deutlich vor der Aktualisierungsquote von Android. In dieser Woche hat Apple nun neue Zahlen für die Verbreitung von iOS 9 vorgelegt. Demnach sind knappe zwei Monate nach der Veröffentlichung inzwischen 66% der aktiven iOS-Geräte mit iOS 9 oder höher unterwegs. Bereits Ende September hatte Apple verkündet, dass iOS 9 das sich am schnellsten verbreitende Update in Apples Geschichte sei. Zum Vergleich: iOS 8 hatte es im Dezember 2014 erst auf 64% gebracht. Kurz vor der Freigabe von iOS 9 im September dieses Jahres lag die Verbreitung dann bei 87%. Wie immer gilt natürlich, dass man die neuesten Funktionen von Apps in der Regel auch nur mit der neuesten iOS-Version erhält. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 45/15" vollständig lesen

Gadget-Watch: Syncwire MFi-Kabel für iPhone und iPad

Als iPhone- und iPad-Besitzer kennt man das Spielchen vermutlich. Ständig ist man auf der Suche nach einem USB-auf-Lightning Kabel. Natürlich liefert Apple ein Kabel bei jedem Gerät mit. Aber dieses eine Kabel reicht dann eben doch meistens nicht aus, wenn man es nicht immer mitschleppen möchte. Also braucht man in der Regel mehrere. Eines zu Hause, eines im Auto, eines auf der Arbeit, eines hier, eines dort. Inzwischen habe ich eine ganze Menge dieser Kabel, auch von Drittanbietern ausprobiert und bin inzwischen bei denen von Syncwire hängen geblieben. Wie immer kommt es bei solchen Zubehörprodukten vor allem auch darauf an, dass sie Apples Segen erhalten haben, um sicherzustellen, dass sie auch tadellos mit dem iPhone oder dem iPad funktionieren. Diese sogenannte MFi-Zertifizierung (MFi = Made For iPhone) bringen die Syncwire-Kabel selbstverständlich mit.

Ein weiteres Kriterium ist natürlich die Verarbeitungsqualität. Und auch hier wissen die Syncwire-Kabel zu überzeugen. Anders als bei den von Apple mitgelieferten Kabeln besitzen die Alternativen eine hochwertige Nylonfaserummantelung um das Kabel auf, was zu einer erhöhten Biegsamkeit und Lebensdauer führt, wenngleich das Kabel dadurch ein wenig steifer wird. Die Anchlüsse auf beiden Seiten sind zudem mit einer Aluminiumbeschichtung versehen. Beides zusammen macht die Kabel damit auch Outdoor-fähig. Und sollte ein Kabel doch einmal den Geist aufgeben, gibt es sogar eine lebenslange Garantie, wodurch man einen kostenlosen Austausch des defekten Kabels gegen ein neues bekommt.


Die MFi-zertifizierten USB-auf-Lightning-Kabel können in verschiedenen Farben über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden. Exklusiv für meine Leser erhält man bei Eingabe des Promotion-Codes QQ2S4D9O einen Rabatt von 10% auf die Kabel mit 1m Länge: Syncwire MFi-Kabel

Amazon Prime Music nun auch in Deutschland und Österreich verfügbar

Ich persönlich habe ja bereits kundgetan, dass ich mein kostenloses Probe-Abo bei Apple Music nicht kostnpflichtig fortgeführt habe. Dies liegt in meinem Fall weniger am Angebot als solchem, sondern ganz einfach daran, dass ich festgestellt habe, dass das Streamen nicht meinem Konsumverhalten bei Musik entspricht. Insofern gehöre ich wohl auch nicht zur klassischen Zielgruppe von Amazons nun auch für Prime-Kunden in Deutschland und Österreich verfügbaren Streamingangebot Prime Music. Grundsätzlich klingt das Angebot allerdings vielversprechend und steht zudem allen Prime-Kunden automatisch ab sofort zur Verfügung. Gehört man zu diesen Kunden, erhält man über das Angebot einen kostenlosen Zugriff auf über eine Million Songs, die sowohl online als auch offline, unbegrenzt und ohne Werbung genutzt werden können. Mit Prime Radio bietet Amazon zudem ein ähnliches Zusatzangebot wie Apple, bei dem sich persönliche Radiosender gestalten lassen. Prime Playlists hingegen entspricht den ebenfalls auch von Apple bereitsgestellten Playlisten, die Musik enthalten, die von der Amazon-Musikredaktion zusammengestellt wurde.

Amazon hat das anfangs nur auf eine bevorzugte Belieferung beschränkte Prime-Angebot in den vergangenen Monaten immer mehr zu einem echten Mehrwert ausgebaut, der unter anderem den Zugriff auf Filme, Serien, E-Books und nun eben auch Musik beinhaltet. Genutzt werden können diese Angebote, wie auch Prime Music sowohl auf iOS-Geräten, als auch am Mac und PC sowie auf allen Amazon Fire-Geräten. Auf iPhone und iPad kann Prime Music so über die Amazon Music App genutzt werden.

Wer noch nicht Prime-Kunde ist, findet mit Amazon Music nun vielleicht einen weiteren Anreiz, die im Jahr € 49,- kostende Prime-Mitgliedschaft über den folgenden Link zu buchen: Amazon Prime