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Neues Apple TV: Kategorien im Store, Ordnerunterstützung, Siri und Apps

Das neue Apple TV bestimmt nach wie vor einene Großteil der aktuellen Apple News. In den vergangenen Stunden sind so wieder einige interessante Details bekannt geworden, auf die ich kurz eingehen möchte. Nachdem Apple bereits mit der Einrführung von Charts auf die zunächst mäßige Auffindbarkeit von Apps im neuen Apple TV AppStore reagiert hatte, wurde nun der nächste Schalter umgelegt. Inzwischen stehen auch die bereits von iOS und dem Mac bekannten Kategorien über die Oberfläche bereit, in denen sich die verfügbaren Apps entsprechend nach Themen sortiert durchstöbern lassen. Auch wenn sich die Anzahl der momenten verfügbaren Kategorien derzeit noch in Grenzen hält, zeigt dies, dass Apple im Hintergrund mächtig an den verschiedenen Stellschrauben dreht. Wie auch schon bei den Charts werden die Kategorien nach und nach ausgerollt. Es kann also noch den einen oder anderen Tag dauern, bis sie auf eurem Gerät auftauchen. Evtl. ist hierfür auch ein Neustart erforderlich.

In eben jenen Kategorien werden sich in den kommenden Wochen sicher diverse weitere interessante Titel einfinden. Einige davon hat Apple nun bereits (ob bewusst oder unbewusst) in seinem Demo-Video zum neuen Apple TV in den Retail Stores angekündigt. Zu sehen ist darin unter anderem ein Symbol für die in Kürze bereitstehende App des Streaming-Anbieters Watchever oder auch für die beiden Apple-Apps Podcasts und Trailer. Die von älteren Generationen des Apple TV bekannten Apps dürften demnach ebenfalls in Kürze erscheinen.

Bereits in der Betatestphase angekommen ist das erste größere Update für tvOS auf Version 9.1. Unter Umständen könnte damit dann auch eine bereits aus iOS bekannte Funktion auf das neue Apple TV springen. So hat der bekannte Entwickler Steve Troughton-Smith herausgefunden, dass die Benutzeroberfläche von tvOS bereits das Erstellen von App-Ordnern gestattet, auch wenn dies momentan noch nicht aktiviert ist. Dieses funktioniert ähnlich wie auf einem iPhone, indem man einfach zwei Apps übereinander zieht. Aktuell unterstützt die Oberfläche dabei ein Raster von 3 x 3 Apps pro Ordner.

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Ming-Chi Kuo erwartet neues 4"-iPhone im ersten Halbjahr 2016

Das Gerücht ist nicht neu. Und dennoch überraschte es irgendwie, dass es plötzlich wieder auftaucht. Die Rede ist von einem neuen iPhone mit 4"-Display, welches sich viele Nutzer bereits als Alternative zu den größeren iPhone 6s und iPhone 6s Plus gewünscht haben. Laut dem durchaus treffsicheren KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo arbeitet Apple in der Tat nach wie vor an einem solchen Gerät und soll dieses in der ersten Hälfte des kommenden Jahres auf den Markt bringen. Dabei soll es sich dann im Wesentlichen um ein gepimptes iPhone 5s, ausgestattet mit einem A9 Prozessor handeln, damit iOS 9 und iOS 10 auch flüssig laufen. Äußerlich soll auch das 4"-Gerät dann auf ein Aluminium-Gehäuse setzen, allerdings kein 3D Touch beherrschen, um es von den High-End Geräten in der iPhone-Familie abzugrenzen. Kuo erwartet, dass Apple von dem Gerät zwischen 20 und 30 Millionen Einheiten bis Ende 2016 an den Mann bringen könnte.

Auch in Sachen iPhone 7 hat der Analyst bereits erste Informationen auf Lager. Demnach soll das Gerät wie gewohnt im September auf den Markt kommen, ebenfalls wie erwartet einen A10-Chip an Bord haben und eventuell auf die Ränder um das Display verzichten. In Sachen Arbeitsspeicher soll Apple dann aber angeblich neue Wege gehen. So soll das 4,7" iPhone 7 weiterhin 2 GB RAM erhalten, das 5,5" iPhone 7 Plus hingegen 3 GB. Selbstverständlich ist all dies zum aktuellen Zeitpunkt aber nichts weiter als reine Spekulation. (via MacRumors)

Apple veröffentlicht neue Vorabversionen von iOS 9.2, tvOS 9.1 und OS X 10.11.2

Apples Weiterentwicklung seiner Betriebssysteme geht auch in dieser Woche weiter. Am heutigen Abend wurden dabei die jeweils zweite Betaversion von iOS 9.2 und OS X 10.11.2, sowie die erste Vorabversion von tvOS 9.1 veröffentlicht. Wie immer geht damit zudem eine neue Betaversion der Entwicklungsumgebung Xcode einher. Bei den neuen Versionen von OS X und iOS geht es laut Releasenotes und nach allem was bislang bekannt wurde vor allem um weitere Verbesserungen der Stabilität, Leistung und Sicherheit. Möglich ist die Veröffentlichung der finalen Version von iOS 9.2 zur Auslieferung des iPad Pro und dessen Zubehör Mitte des Monats. Bei OS X El Capitan 10.11.2 könnte es aus der Erfahrung heraus hingegen noch eine Weile bis zur Veröffentlichung dauern. Beide Vorabversionen können ab sofort von entsprechend registrierten Geräten OTA geladen werden.

Ebenfalls für registrierte Entwickler zum Download bereit steht die erste Betaversion von tvOS 9.1. Den Releasenotes zufolge enthält das Update Verbesserungen in den Bereichen WLAN-Kompatibilität und In-App Käufe, sowie für die gesamte Systemoberfläche. Das Update kann nicht OTA, sondern muss über Apples Developer Connection geladen und per USB-Kabel auf das Gerät gespielt werden.

Hinweise in OS X El Capitan könnten neuen Mac Pro andeuten

Dass sich Apples Fokus in den vergangenen Jahren spürbar weg von den professionellen Anwendern und hin zum Consumer-Markt entwickelt hat, lässt sich kaum wegdiskutieren. Immerhin hatte man vor knapp zweieinhalb Jahren einen neuen, vollkommen neu entwickelten Mac Pro auf den Markt gebracht. Seitdem ist aber auch dieser nue einmal mit neuen internen Komponenten bestückt worden. Nun wurden jedoch in den Tiefen von OS X El Capitan Hinweise in Codeschnipseln entdeckt, dass Apple demnächst eine weitere Aktualisierung plant. Konkret handelt es sich dabei um eine interne Bezeichnung für ein Mac-Modell, welches bislang noch nicht existiert. Hört der aktuelle Mac Pro intern auf die Bezeichnung "AAPLJ90", enthält El Capitan eine zusätzliche Referenz auf ein Modell mit der Bezeichnung "AAPLJ951", wie ein Blogger entdeckt hat.

Die dabei zugrindeliegenden technischen Spezifikationen sind zu einem Großteil identisch mit denen für den kürzlich aktualisierten iMac mit Retina 5K Display. Da es hierfür aber noch einmal eine separate Spezifikation gibt und Apple zudem eine neue Modell-Bezeichnung angibt, die an den bisherigen Mac Pro angelehnt ist, könnte in der Tat mittelfristig ein neues Modell bevorstehen, für das Apple bereits einen Platzhalter in OS X El Capitan geschaffen hat, der noch nicht zu viel über die neuen Spezifikationen verrät. Erwartet werden dürfen jedoch neue Prozessoren basierend auf den Xeon-Varianten der Intel Broadwell EP Chips, sowie eine deutlich verbesserte Grafikleistung auf Basis von AMDs Fury Plattform. Hinzu dürften sich dann schnellere Arbeits- und Flash-Speicher, sowie eventuell Thunderbolt 3 und USB-C gesellen. (via MacRumors)

[tvOS] AppStore nun mit Charts und zwei interessanten Neuzugängen

Die ersten Tage mit dem AppStore auf dem neuen Apple TV haben bereits gezeigt, dass Apple noch einiges an Arbeit vor sich hat. Eine Baustelle konnte man jedoch relativ schnell schließen. So steht inzwischen auch die zunächst fehlender Chart-Sektion im AppStore auf dem neuen Apple TV zur Verfügung. Zunächst war das Auffinden von Apps reine Glückssache, hatte Apple doch nur wenige Apps prominent hervorgehoben und ansonsten lediglich die Suchfunktion zur Verfügung gestellt. Die nun angebotenen Charts dürften für eine etwas bessere Auffindbarkeit der Apps führen, wenngleich hiervon natürlich vor allem die bereits platzierten Apps profitieren werden. Wenig überraschend dominieren derzeit vor allem Spiele und Medien-Apps die Apple TV AppStore-Charts, auch wenn sich die Platzierungen derzeit noch häufig verschieben. Im Anschluss einige ausgewählte Apps aus den oberen Regionen der Charts.

Kostenpflichtige Apps

Kostenlose Apps

Zudem haben sich noch zwei interessante Neuzugänge im Apple TV AppStore eingefunden. Neben dem oben erwähnten SimpleX für Plex steht nun auch die offizielle App von Plex als kostenlose Universal-App auf dem Apple TV zur Verfügung.

Und wer seinen Augen gerne mal etwas Gutes tun möchte, der sucht im AppStore auf dem neuen Apple TV mal nach "Earthlapse". Hiermit kann man quasi von der ISS aus einen Blick auf unseren Planeten werfen. Die von der Raumstation geschossenen Bilder wurden zu tollen, mit Musik hinterlegten Videos zusammengeschnitten, die zudem oben links noch anzeigen, was gerade genau im Bild alles zu sehen ist. Neben der Version für das Apple TV steht Earthlapse übrigens auch in einer Version auf dem iPhone und iPad (€ 0,99 im AppStore) zum Download bereit.

Gadget-Watch: UE Boom 2 im Blitzangebot, Netatmo Windmesser nun erhältlich

Zum Abend noch einmal der Blick in die Gadget-Ecke. Wir starten mit dem Bluetooth-Lautsprecher UE Boom 2, den ich vor einigen Wochen bereits ausführlich in einem Review vorgestellt hatte. Normalerweise mit € 199,- bepreist, kann man das gute Stück heute ab 18:00 Uhr in den Blitzangeboten zum reduzierten Sonderpreis erwerben. Wie immer gilt, dass Amazon den exakten, nur für kurze Zeit gültigen Preis erst mit Beginn des Angebots bekannt gibt. Die zweite Version des Klassikers UE Boom (€ 139,95 bei Amazon) nimmt deutliche Anleihen bei seinem großen Bruder, dem UE Megaboom (knapp € 300,- bei Amazon) und seiner kleinen Schwester, dem UE Roll (€ 129,- bei Amazon) und ist dadurch unter anderem nun auch komplett wasserdicht. War der UE Boom bislang lediglich spritzwassergeschützt, sorgt die IPX-7-Zertifizierung nun dafür, dass die neue Version (mindestens) bis zu 30 Minuten lang in einem Meter Wassertiefe verbringen kann, ohne dabei Schaden zu nehmen. Noch dazu ist er ab sofort auch schlag- und stoßfest, was ihn zu einem echten Outdoor-Lautsprecher macht.

Doch die Outdoor-Features sind natürlich nicht alles was neu ist beim UE Boom 2. Die Bluetooth-Reichweite wird von bislang 15 auf nun 30 Meter erhöht, der Akku hält 15 Stunden lang durch und der Sound ist nun 25% lauter und besser als beim Vorgänger. Letzterer stößt dabei sogar annähernd in die Dimensionen des Bose Sound Link mini II vor. Darüber hinaus besitzt der UE Boom 2 auf der Oberseite nun sogenannte Tap-Control Elemente. Einmal antippen startet die Wiedergabe, ein weiteres Mal pausiert sie und ein doppelter Tap springt zum nächsten Titel. Kostenlos im AppStore erhältlich ist zudem die UE Boom App, mit der man den Lautsprecher aus der Ferne einschalten, sich über den Akkuladestand informieren, die Musik steuern, Musikwecker stellen und mehrere Lautsprecher miteinander koppeln kann. Letztere Funktion wird von UE "Douple Up" genannt und gestattet das Zusammenschalten von mehreren UE Boom, UE Megaboom und UE Roll Lautsprechern, um auf diese Weise einen Stereoeffekt und einen noch kraftvolleren Sound zu erzeugen.

Der UE Boom 2 (regulärer Preis: € 199,-) kann im Blitzangebot ab 18:00 Uhr über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: UE Boom 2

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Günstige iTunes Karten bei Lidl und Müller

Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem äußerst interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktketten Lidl und Müller, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei einen Rabatt von 10% auf die iTunes- und AppStore-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 15,-, 15% auf die Karten im Wert von € 25,- und 20% auf die Karten im Wert von € 50,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 07. November 2015, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Jan, Sven und Uwe!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Mysteriöse Apple-App zur Bestimmung der Indoor-Position taucht im AppStore auf [UPDATE]

Bereits seit einiger Zeit wird Apple nachgesagt, an einer eigenen Lösung zur besseren Bestimmung von Indoor-Positionen zu arbeiten. Diese Bestrebungen könnten nun erstmals in einem Produkt münden. Wie der Entwickler Steve Troughton-Smith bemerkt, hat Apple eine neue kostenlose App namens "Indoor Survey" im AppStore veröffentlicht, die sich zwar nicht in der Suche auftaucht, aber über den Direktlink geladen werden kann. Allerdings scheint die App derzeit noch keine Funktion zu haben, kann man sich aktuell jedenfalls noch nicht mit der geforderten Apple ID dort anmelden.

Dem AppStore-Beschreibungstext zufolge möchte die App Positionen innerhalb eines Gebäudes sammeln, indem man seinen Standort per Nadel markiert, woraufhin die Radio Frequency (Signalfrequenz verfügbarer WLANs) an genau diesem Standort ermittelt und mit weiteren Daten der iPhone-Sensoren kombiniert wird. Aus diesen kombinierten Daten soll es dann möglich sein, die Indoor-Position exakt zu bestimmen, ohne dass zusätzliche Hardware hierfür notwendig wäre. Bei dieser Technik handelt es sich im Wesentlichen um dieselbe Technologie, die vom Startup WiFiSLAM entwickelt wurde, welches Apple im März 2013 übernommen hatte.

Bereits seit einiger Zeit setzt Apple unter anderem in seinen eigenen Retail Stores iBeacons für die Indoor-Lokalisierung ein. Während dies auch weiterhin zur genaueren Bestimmung der Position innerhalb von Gebäuden genutzt werden dürfte, benötigt die neue Technologie wie erwähnt keine zusätzliche Hardware, was eine zusätzliche Barriere aus dem Spiel nehmen würde. Offensichtlich muss die App allerdings erst für ein bestimmtes Gebäude und für bestimmte Benutzer aktiviert werden, damit sie auch wirklich genutzt werden kann.


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