iPhone 6s - Die Eindrücke und Erkenntnisse der ersten Tage
Ja, es war übers Wochenende ruhig auf meinem Blog. Und das an einem Wochenende nach dem Verkaufsstart der neuen iPhones. Ich habe mich bewusst dazu entschieden, erst einmal vieles sacken zu lassen, mir in Ruhe anzusehen und auszuprobieren. Daher also erst heute, am Montagabend mein erstes Statement zum iPhone 6s. Meine Veränderung gegenüber dem Vorjahr ist dabei überschaubar. Neu ist eigentlich auf den ersten Blick nur das "s". Ansonsten stecken nach wie vor 64 GB Speicher in meinem iPhone 6s und nach wie vor ist es spacegrau. Sogar die alte Schutzhülle steckt noch drauf und ja, sie passt nach wie vor. Ich schwöre dabei seit Jahren auf die Produkte von Incipio, in diesem Fall auf das Modell Feather (€ 9,89 bei Amazon). Die wirklichen Neuerungen bemerkt man allerdings direkt bei der ersten Bedienung. Das was man als erstes ausprobiert ist naturgemäß 3D Touch. Bei bereits unterstützten Apps öffnet sich auf dem Homescreen seitlich oberhalb oder unterhalb versetzt ein kleines Menü mit Shortcuts in die App hinein. Apple nennt dies "Quick Actions". Begleitet wird dies von einem kurzen, knackigen "Tack" der Taptic Engine. Untertsützt die App die neue Technologie noch nicht, bekommt man lediglich ein schnelles "TackTackTack". Spielerei? Mag sein, aber es macht das Gesamterlebnis einfach runder.
Selbstverständlich fügt 3D Touch dem iOS-Bedienkonzept eine weitere Ebene hinzu, bei der nicht jederzeit ersichtlich ist, ob man sie anwenden kann oder nicht. Dies würde ich aber nicht als Kritikpunkt gelten lassen. Schließlich hat man sich inzwischen an "Pull-to-Refresh" als Bedienkonzept gewöhnt und trotzdem wird es nicht von allen Apps unterstützt. Man probiert es halt aus. Sollte übrigens der von Apple voreingestellte Druckpunkt für einen selber nicht passen, kann man diesen in den Einstellungen unter dem Punkt "Bedienungshilfen" entsprechend anpassen.
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