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Apple und Cisco koopereieren für eine bessere Netzwerkintegration von iOS

Apple treibt seine Bemühungen um eine größere Rolle im Unternehmensumfeld weiter voran. Bereits vor einigen Monaten gab man bekannt, dass man gemeinesam mit IBM eine globale Partnerschaft unter dem Namen "IBM MobileFirst for iOS" ins Leben gerufen hat, über die man gemeinsam exklusive Business-Apps für die Bereiche Big Data und Analytik entwickelt. Nun ist Apple eine weitere Kooperation mit einem IT-Giganten eingegangen. So wird man künftig eng mit Cisco Systems, dem Marktführer für Netzwerkkomponenten zusammenarbeiten, um hierdurch iPhones und iPads effizienter in Unternehmensnetzwerke einzubinden. Besonders in den USA, aber vermehrt auch im Rest der Welt kommen in größeren Unternehmen Produkte von Cisco im Netzwerkumfeld zum Einsatz. Wie die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt gegeben haben, möchte man den Unternehmen Werkzeuge an die Hand geben, um den Angestellten zu ermöglichen, mit ihren iOS-Geräten produktiver arbeiten zu können. Unter anderem sollen dabei Ciscos Industriestandards bei der Sprach- und Videokommunikation tiefer in iOS integriert werden, was ein iPhone eventuell zu einem IP-Telefon in einem Cisco-Umfeld machen könnte. Auch die bekannten Cisco-Dienste WebEx, Spark und Telepresence sollen tiefer in iOS integriert werden.

Für Apple bedeutet die Kooperation eine große Chance, weiter im Unternehmensumfeld Fuß zu fassen. Viele Mitarbeiter bringen ihre privaten Geräte mit ins Unternehmen, was diese über eine entsprechende BYOD-Strategie (Bring your own device) zu ihrem eigenen Vorteil nutzen können. Eine reibungslose Integration in das Unternehmens-Netzwerk ist dabei absolut vorteilhaft.

Plant Apple selbstproduzierte Inhalte für das Apple TV?

Die Größe der Event-Location am 09. September lässt darauf schließen, dass Apple am 09. September etwas herausragendes präsentieren wird. Da man in Sachen iPhone "nur" die diesjährigen s-Modelle erwarten darf, könnte sich der Höhepunkt in Richtung Apple TV entwickeln. Während bereits die gehandelten neuen Funktionen wie AppStore, Siri- und Touch-Steuerung durchaus als Kaufargument durchgehen dürften, könnte Apple auch weiter an den verfügbaren Inhalten schrauben. Ähnlich wie die Streaming-Konkurrenten um Amazon, Netflix und Co. könnte nämlich auch Apple in Zukunft selbsproduzierte TV-Serien anbieten und sich so ein Alleinstellungsmerkmal schaffen, welches die Konkurrenz bereits besitzt. Einem aktuellen Bericht zufolge soll sich Apple momentan intern zumindest mit dieser Möglichkeit beschäftigen. Hierzu wurden in den vergangenen Wochen unter der Leitung von Eddy Cue angeblich bereits Gespräche mit Medienextperten geführt, um das mögliche Potenzial dieses Weges auszuloten.

Als konkretes Beispiel soll Cupertino bereits versucht haben, die Stars der ehemaligen BBC-Kultsendung "Top Gear" für ein exklusives Apple-Format unter Vertrag zu nehmen. Am Ende zog man allerdings gegen Amazon den Kürzeren. Dennoch lässt allein das Bestreben erkennen, in welche Richtung Apples Weg in diesem Bereich gehen könnte.

Apple veröffentlicht achte Beta von OS X El Capitan

Apple hat in der vergangenen Nacht die inzwischen achte Vorabversion seines diesjährigen Betriebssystem-Updates für den Mac veröffentlicht. Damit behält man den zweiwöchigen Update-Zyklus bei und verpasst OS X 10.11 El Capitan die neue Buildnummer 15A279b. Die aktualisierte Version kann sowohl von registrierten Entwicklern, als auch von Teilnehmern am Public Beta Programm geladen werden. Damit dürfte Apple auch langsam aber sicher den Endspurt zur finalen Version hin einleiten. Während sich El Capitan ohnehin in diesem Jahr hauptsächlich um Performanceverbesserungen, die allgemeine Systemstabilität und die Sicherheit kümmern wird, kamen in den letzten Betaversionen auch keine neuen Funktionen mehr hinzu. Die finale Version ist für diesen Herbst angekündigt. Die aktuelle Beta kann wie gewohnt von Macs unter OS X El Capitan aus dem Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.