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Boot Camp unterstützt nun auch Windows 10 auf dem Mac

Seit ziemlich genau zwei Wochen ist Windows 10 inzwischen verfügbar, nun hat auch Apple in Sachen Kompatibilität nachgezogen und lässt seine Dual-Boot-Lösung Boot Camp mit Microsofts neuestem Betriebssystem zusammen spielen. Zur Verfügung stehen dabei unter Boot Camp 6 allerdings ausschließlich Treiber für die 64-Bit-Version von Windows 10. Im zugehörigen überarbeiteten Support-Dokument klärt Apple auf, mit welchen Mac-Modellen Windows 10 verwendet werden kann. Geräte, die vor dem Jahr 2012 produziert wurden, fallen dabei leider raus. Unter anderem bringt Boot Camp 6 in Windows 10 Treiber für Thunderbolt, USB 3, USB-C, SD- und SDXC-Karten, sowie Apples Mäuse, Tastaturen und SuperDrives mit. Boot Camp 6 kann ab sofort über den Boot-Camp-Assistenten von OS X Yosemite geladen werden. Der Download-Link über das oben genannte Support-Dokument dürfte in Kürze folgen.

Apple veröffentlicht Software-Update für iPod nano der siebten Generation

Apple hat in der vergangenen Nacht ein seltenes Software-Update für den iPod nano der siebten Generation veröffentlicht. Da Apple keine näheren Angaben zum Inhalt der Aktualisierung gemacht hat, kann davon ausgegangen werden, dass Version 1.0.4 der iPod nano Software keine neuen Funktionen, sondern lediglich Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen mitbringt. Wie zu erwarten, aktiviert das Update auch nicht das Abspielen von Titeln, die über Apple Music geladen wurden. Zum Installieren der Aktualisierung muss der iPod, den Apple im Juli in neuen Farben auf den Markt gebracht hat, mit iTunes verbunden werden.

Apple ruft einzelne Apple TV der dritten Generation zurück

Einem Bericht der Kollegen von MacRumors zufolge hat Apple damit begonnen, einzelne Besitzer eines Apple TV der dritten Generation zu kontaktieren, um ihnen einen Austausch ihres Geräts anzubieten. Grund soll ein defektes, nicht näher spezifiziertes Bauteil sein. Da Apple jedoch auf eine öffentliche Rückrufaktion verzichtet ist davon auszugehen, dass nur eine sehr geringe Anzahl von ausgelieferten Geräten von dem Problem betroffen ist. Das aktuelle Apple TV ist bereits seit über drei Jahren unverändert auf dem Markt. Für den Herbst wird eine runderneuerte Version samt AppStore, Siri-Integration und touchbasierter Fernbedienung erwartet.

Telekom startet Reservierungsservice für diesjährige iPhones [UPDATE]

Zwar noch nicht ganz offiziell angekündigt, aber bereits von verschiedenen Lesern bestätigt (danke für die zahlreichen Zuschriften!) hat die Telekom auch in diesem Jahr, rechtzeitig vor der Ankündigung des neuen iPhones, seinen bereits aus den vergangenen Jahren bekannten Reservierungsservice für Apples neues Smartphone gestartet. Wie die Kollegen vom iPhone-Ticker als erste berichteten, hat die Telekom inzwishcen ihre Vertriebspartner über den diesjährigen Start des Programms informiert. Die Registrierung wird zwar noch nicht beworben, ist auf ausdrückliche Nachfrage des Kunden aber jetzt bereits möglich. Selbstverständlich vermeidet die Telekom dabei die Nennung des Hersteller- und Gerätenamens. Allerdings ist natürlich allen klar, dass es sich um die diesjährigen iPhones handelt.

Hat man sich für das sogenannte Premierenticket unverbindlich registriert, wird man informiert, sobald das neue iPhone bestellt werden kann. Bei Abschluss eines Vertrages, wird man mit dem Gerät bevorzugt beliefert. Das Angebot steht dabei sowohl für Privat- als auch für Geschäftskunden zur Verfügung und gitl auch bei Vertragsverlängerungen. Es darf davon ausgegangen werden, dass die Telekom den Service demnächst auch offensiv bewerben wird und die anderen Anbieter mit ähnlichen Angeboten nachziehen werden. Fraglich ist allerdings, ob dies überhaupt notwendig ist. Zum einen soll Apple angeblich so viele iPhones wie nie zuvor in Auftrag gegeben haben. Zum anderen wird die Nachfrage geringer als beim letztjährigen iPhone erwartet. Wie dem auch sei, schaden kann die (unverbindliche) Registrierung in keinem Fall.

UPDATE: Inzwischen hat die Telekom auch die offizielle Reservierungs-Webseite geschaltet.

Interessante Statistiken zu Beats 1

In Sachen Probeabonnenten hat sich Apple inzwischen geäußert. Über 11 Millionen Nutzer kann Apple Music bereits aufweisen. Nun legen die Kollegen von Quartz noch einmal mit ein paar statistischen Daten zu Apples Radiosender Beats 1 nach. Unter anderem wurde dabei im Zeitraum zwischen dem 01. Juli und Anfang August untersucht, welche Künstler und welche Genres besonders häufig auf Beats 1 gespielt werden und wie oft welche Titel dabei wiederholt werden. Herausgekommen ist dabei, dass die Beats-DJs offenbar vor allem auf Hip Hop und Rap stehen. Dieses Genre steht nämlich unangefochten auf dem ersten Platz, gefolgt von Alternative und Electronic. Auf Rang vier findet man dann R&B/Soul, auf Platz fünf folgt Pop. auf Rang 5.

Bei den gespielten Künstlern macht bislang The Weeknd das Rennen, gefolgt von Drake, Disclosure, Fetty Wap, Jamie xx, A$AP Rocky und Years&Years. Werfe ich einen Blick auf die am häufigsten gespielten Künstler und Genres, verwundert es nur wenig, dass ich mit Beats 1 bislang nicht wirklich viel anfangen kann. Ich setze da dann lieber auf die Genre-spezifischen Stationen bzw. Sender auf Basis bestimmter Künstler.

Auch in Sachen Song-Wiederholungen haben die Statistiker ein paar Daten parat. Im genannten Zeitraum wurden auf Beats 1 exakt 12.440 Titel, dabei allerdings nur 3.330 verschiedene Songs gespielt. Der Song "Can't feel my face" von Weeknd bringt es dabei auf stattliche 117 Wiederholungen. Spannend ist auch, dass auf Beats 1 ausschließlich englischsprachige Titel zu hören sind. Ein Umstand, der sich eventuell mit weiteren hinzukommenden Beats-Sendern demnächst ändern könnte.

Doch kein iPhone 6c in diesem Jahr: Keine Sichtungen in Analysedaten

Die erst gestern neu befeuerten Gerüchte um ein mögliches iPhone 6c in diesem Jahr erhalten keine 24 Stunden später schon wieder einen Dämpfer. Das auf Mobile App Marketing spezialisierte Unternehmen Fiksu (via MacRumors) hat im Juli zwei neue Geräte in den Logs seiner Produkte gefunden, die auf die Namen "iphone8,1" und "iphone8,2" hören und bei denen es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus handelt. Von einem dritten neuen Gerät, welches auf ein iPhone 6c hindeuten könnte, fehlt unterdessen bislang jede Spur. Die Geräte mit den Bezeichnungen "iphone8,1" und "iphone8,2" testen Fiksu zufolge eine große Bandbreite an Apps, unter anderem Reise-Apps, Spiele und Lifestyle-Apps. Die meisten Zugriffe stammen dabei aus den USA. Aber auch aus Deutschland und Brasilien konnten Zugriffe verzeichnet werden. Erwartungsgemäß intensiviert Apple also mit Blick auf den näher rückenden Vorstellungstermin seine Test-Bemühungen. Das entsprechende Event wird für den 09. September erwartet - dann wohl eher doch ohne iPhone 6c.

Auch das iPad mini 4 bekommt offenbar den Split View Modus in iOS 9

Ein interessantes Fundstück ist in der vergangenen Nacht in den USA aufgetaucht. Wie die Kollegen von 9to5Mac mit Verweis auf den Entwickler Hamza Sood berichten, Wurde in OS X El Capitan eine Datei gefunden, die darauf hindeutet, dass auch das für den Herbst erwartete iPad mini 4 über den mit iOS 9 kommenden Split Modus verfügen wird. Konkret geht es bei der angesprochenen Datei um die Responsive-Design-Funktion von Safari, womit sich Webseiten auf verschiedenen Endgeräten darstellen lassen. Dort besteht die Möglichkeit, den Split View Modus auf einem iPad mini 3 zu testen. Dieses Gerät wird laut Apple aber den Split View Modus nicht unterstützen, weswegen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass dies ein Test für das iPad mini 4 ist.

Mit iOS 9 wird es unterschiedliche Arten des Musitaskings geben. Während Picture-in-Picture und Slide Over auf so ziemlich allen iPads funktionieren wird, soll der Split View Modus exklusiv für das iPad Air 2 sein, da es bislang als einziges Gerät über 2 GB Arbeitsspeicher und einen A8X Prozessor verfügt. Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, müsste also auch das iPad mini 4 irgendwo in diese Spezifikations-Dimensionen vordringen.

Erste deutsche App mit ResearchKit-Anbindung erschienen

Auf seinem Event im März stellte Apple nicht nur noch einmal die Apple Watch vor, sondern zog mit ResearchKit auch gleich noch vollkommen ein neues Framework aus der Tasche, welches das Tor zur Sammlung von einer schier unerschöpflichen Masse an Daten zur wissenschaftlichen Auswertung über iOS-Apps öffnete. Zum Start waren bereits diverse Apps amerikanischer Universitäten und Institute mit an Bord. Seit heute nun steht auch die erste deutsche App mit ResearchKit-Anbindung zur Verfügung. Entwickelt von der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg, möchte die auf den Namen "Back on Track: Kreuzbandriss-Studie" hörende App internationale Ansätze bei der Therapie von vorderen Kreuzbandrissen vergleichen und analysieren. Als Ergebnis erhofft man sich unter anderem Erkenntnisse darüber, welche Behandlungsmethoden bei verschiedenen Patientengruppen am besten geeignet sind. Hierzu stehn innerhalb der App Fragebögen zur Verfügung, über die die Teilnehmer Auskunft über die angewendete Therapie und den Heilungsverlaufs geben können.

Wer in die betroffene Patientengruppe fällt, ist herzlich eingeladen, an der Studie teilzunehmen. "Back on Track: Kreuzbandriss-Studie" kann über den folgenden Link kostenlos aus dem AppStore heruntergeladen werden: Back on Track: Kreuzbandriss-Studie