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Verhandlungen um Apple Pay stocken in Australien

Ein knappes Jahr nach der offiziellen Vorstellung im September vergangenen Jahres ist Apples Bezahlservice unter dem Namen Apple Pay lediglich in den USA und in Großbritannien verfügbar. Wie schnell der Rest der internationalen Ausweitung voranschreitet, kann derzeit nur spekuliert werden. Ein aktueller Bericht des australischen Sydney Morning Herald (via 9to5Mac) zeichnet jedoch kein allzu positives Bild. Demnach sollen sich die Verhandlungen zwischen Apple und den australischen Banken derzeit in einer Sackkgasse befinden. Als Grund werden die von Apple verlangten Transaktionsgebühren für Bezahlungen über Apple Pay genannt. Diese belaufen sich in den USA auf 15 Cent pro Transaktion mit einem Volumen von 100,- US-Dollar. Ein Wert, den Cupertino nun offenbar auch in Australien durchzudrücken versucht. Allerdings liegen die Einnahmen der Kreditkartenanbieter pro Transaktion in Down Under deutlich unter denen in den USA. Ein Umstand, der die dort ansässigen Institute nun auf die Barrikaden getrieben hat. Es bleibt also abzuwarten, wie flexibel sich alle Beteiligen bei den internationalen Verhandlungen zeigen.

Apple testet angeblich selbstfahrende Autos auf abgelegener Teststrecke

Bereits vor einigen Wochen kamen Gerüchte auf, wonach Apple an einem eigenen selbstfahrenden Auto arbeiten soll. Die auf kalifornischen Straßen gesichteten Minivans dienten allerdings eher einer Verbesserung der eigenen Kartenlösung. Dennoch soll intern ein Projekt namens "Titan" verfolgt werden, bei dem es in der Tat umangesprochene Autos geht. Nun gießt der britische Guardian neues Öl ins Feuer und berichtet, dass Apple inzwischen Tests auf geheimen Teststrecken abhält. Angeblich erwirbt Apple aktuell diverse Areale, die abgelegen und nicht einsehbar sind, um die eigenen Entwicklungen dort testen zu können. So bestätigte unter anderem der Stationsleiter der GoMentum Station, eine ehemalige Flottenbasis, die bereits für Automobiltests umgebaut wurde, dass sich Apple für die Anlage interessiere. Mehr dürfe er allerdings nicht sagen. Unter anderem haben auf den dort zu fndenden 30 Kilomtern Straße Mercedes und Honda bereits ihre Prototypen getestet. Auch die Tatsache, dass sich das Areal im Großraum San Francisco befindet, spielt Apple in die Karten.

Auch personell rüstet Apple auf. Das Titan-Team soll inzwischen aus rund 1.000 Mitarbeitern bestehen. Zudem schlossen sich in den vergangenen Monaten immer mehr neue Fachleute aus der Automobilbranche Apple an. Eine ähnliche Entwicklung konnte man im Vorfeld der Apple Watch bereits erkennen, als Apple verstärkt neue Mitarbeiter aus dem Gesundheits- und Fitnesssektor rekrutierte. Das Ergebnis ist bekannt. Da es sich dabei auch um Fachleute unter anderem aus dem Bereich der Motoren- und Antriebstechnik handelt, dürfte es sich wohl kaum um eine bloße Weiterentwicklung von CarPlay handeln.

Dr. Dres "Compton" 25 Millionen Mal gestreamt, 500.000 Mal geladen

Apple ist auch weiterhin bemüht, seinen Musikstreaming-Dienst Apple Music unters Volk zu bringen und hat am Wochenende drei neue TV-Werbespots auf Sendung geschickt. Darüber hinaus wurden in einem Statement gegenüber der New York Times (via 9to5Mac) ein paar statistische Daten zu einem der ersten exklusiven Inhalte veröffentlicht. So wurde das seit 15 Jahren erste Album des Beats-Gründers und jetzigen Apple-Mitarbeiters Dr. Dre mit dem Namen Compton (€ 11,99 im iTunes Store) in siner ersten Woche der Verfügbarkeit über 25 Millionen Mal über Apple Music gestreamt und knapp 500.000 Mal aus dem iTunes Store heruntergeladen. Im selben Atemzug kündigte Jimmy Iovine einen weiteren Marketing-Push für den Streaming-Dienst an. Leider lässt sich aus dem Bericht der NYT jedoch nicht herauslesen, ob bei den 25 Millionen Streams jeweils das ganze Album oder nur einzelne Tracks gestreamt wurde.

Günstige iTunes Karten bei REWE und PayPal

Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem äußerst interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktkette REWE, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei einen Rabatt von 10% auf die iTunes- und AppStore-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 15,-, 15% auf die Karten im Wert von € 25,- bzw. € 50,- und 20% auf die Karten im Wert von € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 22. August 2015, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Bernd, Richard und Uwe!)

Wer für seinen Rabatt nichtmal vor die Tür gehen möchte, sollte dieser Tage mal bei PayPal vorbeischauen. Dort gibt es nämlich noch bis zum 23. August 15% Rabatt auf alle digitalen iTunes Codes im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Auch hier gelten natürlich die oben genannten Rahmenbedinungen.

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!