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Erste deutsche App mit ResearchKit-Anbindung erschienen

Auf seinem Event im März stellte Apple nicht nur noch einmal die Apple Watch vor, sondern zog mit ResearchKit auch gleich noch vollkommen ein neues Framework aus der Tasche, welches das Tor zur Sammlung von einer schier unerschöpflichen Masse an Daten zur wissenschaftlichen Auswertung über iOS-Apps öffnete. Zum Start waren bereits diverse Apps amerikanischer Universitäten und Institute mit an Bord. Seit heute nun steht auch die erste deutsche App mit ResearchKit-Anbindung zur Verfügung. Entwickelt von der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg, möchte die auf den Namen "Back on Track: Kreuzbandriss-Studie" hörende App internationale Ansätze bei der Therapie von vorderen Kreuzbandrissen vergleichen und analysieren. Als Ergebnis erhofft man sich unter anderem Erkenntnisse darüber, welche Behandlungsmethoden bei verschiedenen Patientengruppen am besten geeignet sind. Hierzu stehn innerhalb der App Fragebögen zur Verfügung, über die die Teilnehmer Auskunft über die angewendete Therapie und den Heilungsverlaufs geben können.

Wer in die betroffene Patientengruppe fällt, ist herzlich eingeladen, an der Studie teilzunehmen. "Back on Track: Kreuzbandriss-Studie" kann über den folgenden Link kostenlos aus dem AppStore heruntergeladen werden: Back on Track: Kreuzbandriss-Studie

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Kommentare

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Rene am :

Da ist leider ein Fehler im Titel... Mir statt mit

udo am :

Wichtiger Nachricht, hätte die Meldung sonst nicht verstanden.

Ich denke das diese Möglichkeit des Datensammelns die beste (keine Ironie) Funktion der Apple Watch ist. Mit ihr wird es bestimmt in der Zukunft möglich sein einen Herzfehler, angehenden Herzinfarkt oder sonstige Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen. Der Datenschutz steht auf einem anderen Blatt und muss natürlich gewährleistet sein.

Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und gewollt.

Rene am :

War auch nur ein Tipp und keine Kritik

GustavG am :

An Rene: Hatte ich bei einem anderen Artikel gestern auch bemerkt:
Kritik, leichte Ironie oder eine andere Meinung wird im Internet gerne sofort plattgewalzt, was sehr bedauerlich ist (so kommt keine Diskussion auf).
Aber udo meinte es sicher nicht böse und hatte eher im Verdacht, dass jemand spitzfindig auftreten könnte.

Zum Artikel: Freue mich ebenfalls, dass erste deutsche Angebote kommen und sehe dieses als größten Pluspunkt.
Für mein Marathon-Training nutze ich ohnehin Garmin und iPhone. Ob man es wirklich braucht, sei dahingestellt, aber es kann Spaß machen, meine Frau sieht wo ich bin (und ob was passiert sein könnte) und die Health-Kit Funktionen könnten, wie udo anmerkt, sicherlich die Früherkennung verbessern.

Rene am :

Alles klar

Bernd am :

Health Kit hört sich ja nett an, aber ich frage mich ob Daten mit so einer starken Vorselektion bei der Anwendergruppe (die 5-10% der reichsten Menschen der Weltbevölkerung lebend in Nordamerika / Europa und die 1/1000 der Superreichen in Schwellenländern wie Indien/China/Brasilien) welche ein Iphone > 4s UND eine Apple Watch haben wirklich als representative Datengrundlage für DatenAnalysen jeglicher Art taugen.

Aber gut, probieren kann man es ja mal...

Chris Isaak am :

Auch die sind vor einem Kreuzbandriss nicht gefeit.

Bernd am :

Logisch. Aber die Behandlungsmethoden sind halt nicht repräsentativ im Vergleich zu Entwicklungsländer, wo die ganzen Lebensumstände und medizinische Versorgung, sowie Ernährung nicht vergleichbar sind.

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