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Apple Music: Große Werbekampagne, Dr. Dre Album, Replay und mehr Beats-Sender

Die News der vergangenen Nacht standen voll und ganz unter dem Eindruck von Apple Music und dem zugehörigen Radiosender Beats 1. So fährt Apple inzwischen immer größere Geschütze bei der Bewerbung und der Vermarktung seines neuen Dienstes auf. Im Rahmen einer großen weltweiten Werbekampagne finden sich auf Twitter inzwischen reichlich Dokumentationen von großflächigen Werbetafeln und -plakaten an öffentlichen Plätzen wie Bahnhöfen, Flughäfen oder Fußgängerzonen. Dabei beschränkt sich Apple auf Fotos von Künstlern und den Schriftzug Apple Music. Interessant ist dabei, dass Apple beim Schriftzug nicht auf eine einheitliche, sondern auf unterschiedliche Schriftarten setzt. Doch nicht nur mit Plakaten bewirbt Apple seinen Streamingdienst, auch an anderer Stelle wird kräftig die Werbetrommel gerührt. So erscheint in dieser Woche das seit 15 Jahren erste Album des Beats-Gründers und inzwischen Apple-Mitarbeiters Dr. Dre mit dem Namen Compton (€ 11,99 im iTunes Store). Die Vorbestellphase im iTunes Store ist hierfür bereits gestartet. Exklusiv kann man das Album aber bereits ab morgen über Apple Music streamen.

Und auch an anderer Stelle findet Apple Music nun Relevanz. So gab Billboard gestern bekannt, dass die via Apple Music gestreamten Musiktitel seit dem 01. August auch in die Billboard-Charts einfließen werden. Damit folgt Apple Music dem Beispiel der Konkurrenten um Amazon Prime, Google Play, Medianet, Rdio, Rhapsody, Slacker, Tidal, Spotify und Groove Music Pass. Allerdings werden auch weiterhin bei der Ermittlung von Chartpositionen gekaufte Titel höher gewichtet als gestreamte.

Auch funktional tut sich inzwischen wieder etwas bei Apple Music. So bietet Apple inzwischen die Möglichkeit, verpasste Sendungen auf Beats 1 künftig auch nachträglich noch einmal abzurufen. Unter dem Namen "Beats 1: Replay" können nun nicht mehr nur die Musiktitel der Sendungen nachträglich noch einmal gehört werden, sondern auch die Moderationen und Interviews. Allerdings hat Appple die Replay-Funktion einigermaßen gut versteckt. Um sie zu finden, muss man zunächst auf das Beats 1 Logo in Apple Music tippen, dann auf den DJ der Sendung und anschließend auf dessen Connect-Seite gehen, wo die verganenen Sendungen aufgelistet sind. Alternativ kann man auch die Suchefunktion in der Musik-App verwenden.

A propos Beats 1. Offenbar hat es mit der 1 nach dem Beats dann doch etwas bestimmtes auf sich. Einem Bericht von The Verge, zufolge hat Apple nämlich im Rahmen seiner Lizensierungsabkommen die Möglichkeit, bis zu fünf weitere Beats-Sender zu starten. Möglich wäre hierdurch beispielsweise, dass Apple länderspezifische Sender an den Start bringt, die dann in der entsprechenden Landessprache moderiert werden und lokale Künstler spielen. Und in der Tat könnte Apple entsprechende Pläne haben. So sind inzwischen Internetdomains wie beats2.hk oder beats4.com.ru auf Cupertino registriert.

Trackbacks

Flo's Weblog | Apple News and more... am : Interessante Statistiken zu Beats 1

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In Sachen Probeabonnenten hat sich Apple inzwischen geäußert. Über 11 Millionen Nutzer kann Apple Music bereits aufweisen. Nun legen die Kollegen von Quartz noch einmal mit ein paar statistischen Daten zu Apples Radiosender Beats 1 nach. Unter anderem wur

Kommentare

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Anyone am :

Ich mag Beats1 nicht. Bin nur ich so ?

Phil Geld am :

Ein weiterer Dudelsender wie es sie zu 10000en schon im Netz gibt. Das kann jeder selbst tun, Icecast auf einen Server und schon gehts los. Laaaaaangweilig.

Diesen Hype um Beats 1 und vor allem um Dr. Dre kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Hartmut am :

Die starke Werbung scheint mir mehr ein Indiz auf zu geringe Nachfrage!
Die Kunden lernen offenbar dazu ...

Franzl am :

Wann kommt die Android-App?

Dann können mehrere auf den selben Account hören. ????

rob am :

vor allem wäre mal ein umfangreiches Update der App wesentlich wichtiger als so ein Käse.wen interessieren irgendwelche "exklusive "Künstler? wen interessiert es das man ein Album vorbestellen kann? das war in den 90igern mal der Rede wert......Apple wach auf!!!!!!!!!
viele Fehler und fehlfunktionen sind hinreichend bekannt,wieso wird die App nicht Stück für Stück zügig gefixed ?
so verliert Apple im Oktober mit Sicherheit Millionen streamer

Ulf am :

Die sollen sich besser um die massiven Probleme in iTunes kümmern, die eigene private Musik aus der Vergangenheit plötzlich in AppleMusic umwandelt und mit dem Ende des AM-Abos vom Rechner löscht. Apple betreibt damit Enteignung!
Der Support weiß angeblich nichts und meint, dass es auch extrem ungewöhnlich sei, dass jemand mit iTunesMatch AppleMusic verwendet, selbst in der Testphase. Totales Chaos!

Micky am :

Off Topic:

iTunes is Illegal Under UK Copyright Law

https://torrentfreak.com/itunes-is-illegal-under-uk-copyright-law-150805/

LLLLlllllolllLLLLLL!!!!!

jersey heritage society am :

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